Otto Gonnermann
Leben
Gonnermann war ab 1935 Mitarbeiter der Geheimen Staatspolizei. In Bromberg wirkte er als Leiter des Polizeiverwaltungsreferates bei der Regierung.
1939 war Gonnermann als Landkommissar in Pułtusk (dt. Pultusk, 1941–1944 Ostenburg) eingesetzt, dem zukünftigen Landkreis Ostenburg, im von Polen annektierten Regierungsbezirk Zichenau.
1943 bis 1944 leitete er als kommissarischer Landrat den Landkreis Bromberg.[1]
Nach dem Krieg war er als Verwaltungsgerichtsdirektor in Darmstadt beschäftigt.[2]
Weblinks
- Immatrikulation von Otto Gonnermann. matrikel.uni-rostock.de
- Gonnermann, Otto. dfg-vk-darmstadt.de
- Rundschreiben 180. gfkw.de, April 2009, S. 4
Einzelnachweise
- Erich Stockhorst: 5000 Köpfe. Wer war was im 3. Reich. Arndt, Kiel 2000, ISBN 3-88741-116-1, S. 160 (Unveränderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967).
- Nationalrat der Nationalen Front des Demokratischen Deutschland; Dokumentationszentrum der Staatlichen Archivverwaltung der DDR: „Braunbuch“. Kriegs- und Naziverbrecher in der Bundesrepublik und in West-Berlin. Staat, Wirtschaft, Verwaltung, Armee, Justiz, Wissenschaft. Staatsverlag der DDR, Berlin 1965. Onlineauszug
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