Otto Coors
Otto Coors (* 26. Mai 1916 in Osnabrück; † 14. August 1970) war ein deutscher Fußballspieler und Fußballtrainer, der von 1938 bis 1949 beim VfL Osnabrück und anschließend bei Borussia Neunkirchen spielte. Er war Mitglied der sogenannten „Gartlager Elf“, die 1939 und 1940 unter Trainer Walter Hollstein die Niedersachsenmeisterschaft gewinnen konnte. 1948 wurde er sechs Wochen vom Spielbetrieb ausgeschlossen, weil er sich mit einem Spieler des Eimsbütteler TV geprügelt hatte.
Otto Coors | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 26. Mai 1916 | |
Geburtsort | Osnabrück, Deutschland | |
Sterbedatum | 14. August 1970 | |
Position | Verteidiger | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1938–1949 | VfL Osnabrück | |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
VfB Theley | ||
TSC Zweibrücken | ||
1964–1965 | FC St. Pauli | |
FV Ebingen | ||
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Nach seinem Engagement als Spieler beim VfL begann er seine Trainerkarriere, nachdem ihn sein Freund Helmut Schön überredet hatte[1]. Er coachte den VfB Theley, TSC Zweibrücken, FC St. Pauli und FV Ebingen.
Coors starb am 14. August 1970 im Alter von 54 Jahren an einem Herzinfarkt.
Weblinks
- Otto Coors in der Datenbank von weltfussball.de
- Kurzbiographie (Memento vom 21. Oktober 2003 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- VfL-Chronik: Folge 215 (Memento vom 21. Oktober 2003 im Internet Archive)