Ottilie Stibaner
Schachliche Erfolge
Ottilie Stibaner gewann zwölf Damenmeisterschaften des Hessischen Schachverbandes (1947, 1948, 1949, 1952, 1955, 1957, 1960, 1961, 1963, 1964, 1965 und 1966).[1]
Sie wurde Erste bei der Deutschen Meisterschaft der Frauen 1965 in Wangen im Allgäu. Den zweiten Platz hinter Ursula Wasnetsky belegte sie 1968 in Fürstenfeldbruck.[2] Insgesamt belegte sie bei acht deutschen Einzelmeisterschaften einen der ersten drei Plätze: 1942 in Bad Oeynhausen Zweite hinter Edith Keller, sowie 1947 in Seesen, 1949 in München und 1957 in Lindau (Bodensee) jeweils Dritte, 1960 in Büdingen Zweite hinter Maria Scheffold, 1965 in Wangen Erste, 1968 in Fürstenfeldbruck Zweite und 1971 in Zell am Harmersbach Dritte.
An der Schacholympiade der Frauen 1966 in Oberhausen nahm sie für das bundesdeutsche Team teil.[3]
Vereinsschach spielte Ottilie Stibaner für die Schachfreunde Frankfurt 1921.[4]
Ehrungen
Die Verbandsehrennadel in Gold des Hessischen Schachverbandes erhielt sie 1975.[5]
Quellen
Weblinks
- Nachspielbare Schachpartien von Ottilie Stibaner auf 365Chess.com (englisch)
- Die vergessene Schach-Olympiade, Oberhausen 1966 auf DSB
Einzelnachweise
- Einzelmeisterschaften des Hessischen Schachverbandes auf Hessische Schach-Chroniken
- 20. Deutsche Damenmeisterschaft 1968 in Fürstenfeldbruck auf TeleSchach
- WOMEN'S CHESS OLYMPIADS 1966 - Ottilie Stibaner auf OlimpBase (englisch)
- Vereinsgeschichte der Schachfreunde Frankfurt 1921
- Verbandsauszeichnungen des Hessischen Schachverbandes