Othmar Schlegel
Leben
Schlegel stammt aus einer Familie von Köchen, sein Vater Otto Schlegel (1920–2017)[1] wie auch sein Onkel Ernesto Schlegel (1923–1997) waren Küchenchefs in erstklassigen Schweizer Häusern.[2][3] 1968 begann Othmar Schlegel seine Lehre im Dolder Grand Hotel in Zürich.[4] Danach kochte er im Palace Luzern, im Dorchester in London und im Maxim’s in Paris.[5] 1978 wurde er Küchenchef im Carlton in St. Moritz.[6]
1987 wurde er Küchenchef im Restaurant Locanda Barbarossa im Hotel Castello del Sole in Ascona, wo er 29 Jahre bis zum Ruhestand blieb.[7] Sein Restaurant wurde mit einem Michelinstern und 18 Punkten im Gault Millau ausgezeichnet. 2016 ging er in den Ruhestand.[7]
Auszeichnungen
- 2004: Ein Michelinstern für das Restaurant Locanda Barbarossa
- 2013: 18 Punkte im Gault Millau 2014 für das Restaurant Locanda Barbarossa[8]
- 2013: Aufsteiger des Jahres im Gault Millau[9]
Veröffentlichungen
- Das gewisse Etwas. Küchengeheimnisse. La Tavola 2002, ISBN 978-3909909056.
Weblinks
- Interview mit Othmar Schlegel im Tages-Anzeiger (2016)
Einzelnachweise
- Todesanzeigenportal.ch. Abgerufen am 2. Juni 2021.
- 1069805: SI_ALDENTE_2012_39. Abgerufen am 2. Juni 2021 (englisch).
- archive.li: Reussbad (Memento vom 14. Juni 2013 im Internet Archive)
- «Der Kochberuf ist heute sexy». In: Tages-Anzeiger. ISSN 1422-9994 (tagesanzeiger.ch [abgerufen am 2. Juni 2021]).
- Gelassen, aber trotzdem ehrgeizig. Abgerufen am 2. Juni 2021.
- Othmar Schlegel. Abgerufen am 2. Juni 2021.
- Ariane: Michelin Star Chef | Othmar Schlegel | Food, Foodies. 12. Oktober 2016, abgerufen am 2. Juni 2021 (amerikanisches Englisch).
- Gourmetwelten: Gault Millau Schweiz 2014. Abgerufen am 2. Juni 2021.
- pesus: Gault-Millau Schweiz 2014. In: Gourmör - Das Genussmagazin über die besten Restaurants, schönsten Hotels und die passioniertesten Winzer. 7. Oktober 2013, abgerufen am 2. Juni 2021 (deutsch).
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