Osterwohle
Osterwohle ist eine Ortschaft und ein Ortsteil der Hansestadt Salzwedel im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt.
Osterwohle Stadt Salzwedel | ||
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Koordinaten: | 52° 50′ N, 11° 0′ O | |
Höhe: | 28 m ü. NHN | |
Fläche: | 26,87 km²[1] | |
Einwohner: | 100 (31. Dez. 2022)[2] | |
Bevölkerungsdichte: | 4 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 2010 | |
Postleitzahl: | 29410 | |
Vorwahl: | 039038 | |
Lage von Osterwohle in Sachsen-Anhalt | ||
Dorfkirche Osterwohle |
Geographie
Lage
Osterwohle, ein Straßendorf mit Kirche, liegt etwa 10 Kilometer westlich von Salzwedel in der Altmark am Osterwohler Graben, der nach Norden in die Alte Dumme strömt.[3]
Nachbarorte sind Henningen im Westen, Andorf und Rockenthin im Norden, Bombeck im Osten, Tylsen in Südosten sowie Wistedt und Langenapel im Südwesten.[3]
Ortschaftsgliederung
Zur Ortschaft Osterwohle gehören die Ortsteile Osterwohle, Bombeck, Groß Gerstedt (mit dem Wohnplatz Wolfsmühle), Klein Gerstedt und Wistedt.
Geschichte
Mittelalter bis Neuzeit
Die erste überlieferte urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1247 als ein Kaplan des Archidiakonats de Osterwalde genannt wurde.[4] Nach dem Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 bestand Osterwohle aus vier freien Höfen, die sich in Besitz von Werner von Bartensleben, Johann von dem Knesebeck, einem von Böddenstedt und des Salzwedeler Bürgers Heine Wistedt befanden.[5] Weitere Nennungen sind: 1430 im dorpe tho Osterwolde, 1478 to dem osterwolde, 1541 Ostrowolt, 1687 Osterwolde[1] und 1804 Osterwohl.[6]
Burg und Gut
Das Dorf war der Hauptort des Gaues Osterwalde, der durch ein Kastell geschützt war. Die Gegend war waldreich, deshalb wurde die Burg „der Osterwald“ genannt.[7] Paul Grimm beschrieb im Jahre 1958 die Lage der Burg. Auf einer Karte von 1735 sind drei Burgteile im ehemals feuchten Gelände an der Süd- und Südostecke des Dorfes zu erkennen, die östlich und südlich der Kirche liegen und alle von miteinander zusammenhängenden Wassergräben umgeben sind.[8]
Ein ritterliches Geschlecht von Osterwalde wurde am Ende des 12. Jahrhunderts erstmals genannt, es siedelte aber bald nach dem Lande Stargard über.[7] 1430 erhielten die von Bodendiek die Erlaubnis das Schloss und den angelegten Wall auszubessern unter der Maßgabe, der Stadt Salzwedel nicht zum Nachteil zu gereichen.[9]
Aber schon 1478 verkauften sie Burg und Wall an die von Jeetze, die es bald wieder an die Familie Verdemann verkauften. Diese verpachtete es erst an Fritz von der Schulenburg († 1510, 9. Generation des Adelsgeschlechts), der es nach dem Tode des Domherrn Ludolf Verdemann von Hildesheim gänzlich erhielt und von dem Kurfürsten Joachim I. und dem Markgrafen Albrecht 1499 mit der Burg belehnt wurde. Er und seine Nachkommen erwarben die Höfe. Daraus ging das Gut Osterwohle mit dem 538 Hektar großen Forst Trippleben hervor.
Das Gut war bis zur Bodenreform 1945 im Besitz der Schulenburgs. Letzter Besitzer war Werner Graf von der Schulenburg-Beetzendorf (* 1908; † 1979, Forstwirt und Pfarrer, 21. Generation), ein Enkel von Werner von der Schulenburg.[10] Bis 1945 war die Landwirtschaft an einen Dr. Martin Lampe verpachtet, der im Januar 1946 von der Sowjetischen Besatzungsmacht (NKWD) verhaftet wurde und im Speziallager Nr. 1 Mühlberg verstarb. Teile des Gutshauses, einer ehemaligen Wasserburg aus dem 12. Jahrhundert, sind noch erhalten.[11]
Bei der Bodenreform wurden 1945 erfasst: eine Besitzung mit über 100 Hektar Land hat 508 Hektar, 25 Besitzungen unter 100 Hektar hatten zusammen 212 Hektar Land. Die Kirche hatte 14 Hektar. 1946 wurden aus dem Rittergutsbesitz die 508 Hektar enteignet und auf 267 Siedler aufgeteilt. Darunter war auch der Besitz von Dr. Lampe mit 189,7 Hektar, offenbar ein Teil des Ritterguts von der Schulenburg. Im Jahre 1952 entstand die erste Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft vom Typ I, die LPG „Justus Liebig“, die 1960 mit der LPG Bombeck und Wistedt zur Groß-LPG „Vereintes Land“ zusammengeschlossen wurde.[1]
Ersterwähnung 1022
Die Urkunden aus dem Jahre 1022 über Stiftungen des Bischofs Bernward von Hildesheim gelten als Fälschungen.[12] In den Urkunden heißt es: in pago Osterwalde.[13]
Eingemeindungen
Am 30. September 1928 wurde der Gutsbezirk Osterwohle mit der Landgemeinde Osterwohle vereinigt.[14] Zum Gut gehörten die Waldwärterei Rothenwohl und die Schäferei Trippleben.[1]
Am 20. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Bombeck aus dem Landkreis Salzwedel in die Gemeinde Osterwohle eingemeindet.[15] Am 25. Juli 1952 wurde die Gemeinde aus dem Landkreis Salzwedel in den Kreis Salzwedel umgegliedert. Am 1. Oktober 1972 wurden die Gemeinden Wistedt und Gerstedt aus dem Kreis Salzwedel nach Osterwohle eingemeindet. Die am 1. Oktober 1939 gebildete Gemeinde Gerstedt wurde damit aufgelöst und ihre Ortsteile Klein Gerstedt und Groß Gerstedt (mit dem Wohnplatz Wolfsmühle) kamen als Ortsteile zu Osterwohle. Die Gemeinde Osterwohle kam am 1. Juli 1994 zum Altmarkkreis Salzwedel.[16]
Bis Ende 2009 bildete Osterwohle mit den Ortsteilen Bombeck, Groß Gerstedt, Klein Gerstedt, Wistedt und dem Wohnplatz Wolfsmühle eine eigenständige Gemeinde und war Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Salzwedel-Land.
Durch einen Gebietsänderungsvertrag beschloss der Gemeinderat der Gemeinde Osterwohle am 30. Juli 2008, dass die Gemeinde Osterwohle in die Hansestadt Salzwedel eingemeindet wird. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[17][18]
Nach Eingemeindung der bisher selbstständigen Gemeinde Osterwohle wurden Bombeck, Groß Gerstedt, Klein Gerstedt, Osterwohle und Wistedt Ortsteile der Hansestadt Salzwedel. Für die eingemeindete Gemeinde wurde die Ortschaftsverfassung nach den §§ 86 ff. der Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt eingeführt. Die eingemeindete Gemeinde Osterwohle und künftigen Ortsteile Bombeck, Groß Gerstedt, Klein Gerstedt, Osterwohle und Wistedt wurden zur Ortschaft der aufnehmenden Hansestadt Salzwedel. In der eingemeindeten Gemeinde und nunmehrigen Ortschaft Osterwohle wurde ein Ortschaftsrat mit fünf Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeister gebildet.
Gemeinde
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Gut und Gutsbezirk
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Quelle, wenn nicht angegeben, bis 2006:[1]
Religion
Die evangelische Kirchengemeinde Osterwohle gehörte zur Pfarrei Osterwohle,[23] wobei die Kirche in Henningen lange Zeit mater combinata und sogar die Mutterkirche der Pfarrei Osterwohle war. Die Evangelischen aus Osterwohle werden betreut vom Pfarrbereich Osterwohle-Dähre im Kirchenkreis Salzwedel im Bischofssprengel Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.[24]
Die ältesten überlieferten Kirchenbücher für die Pfarrei Osterwohle stammen aus dem Jahre 1666.[25]
Politik
Ortsbürgermeister
Ortsbürgermeister der Ortschaft Osterwohle ist Jürgen Bangemann. Er war auch der letzte Bürgermeister der Gemeinde.
Ortschaftsrat
Bei der Ortschaftsratswahl am 26. Mai 2019 stellte sich die „Freie Wählergemeinschaft Osterwohle“ zur Wahl. Gewählt wurden fünf Ortschaftsräte der Wählergemeinschaft. Die Wahlbeteiligung betrug 63,2 Prozent.[26]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Der Ortsfriedhof liegt am nördlichen Ausgang des Dorfes.
Kirche
Der Kern der Kirche in Osterwohle stammt vermutlich aus dem 13. Jahrhundert. Die einzigartige Dorfkirche wurde 1607–1621 in dem in Deutschland sehr seltenen manieristischen Stil von Oleke von der Schulenburg, geb. von Saldern, mit ihrem privaten Geld umgebaut und ausgestattet.[27] „Oleke ließ als Witwe die schlichte Dorfkirche in Osterwohle erbauen, die wegen ihrer künstlerischen wertvollen Ausstattung zu den bedeutendsten der Altmark gehört“.[28] Besonders beachtlich sind die von mehreren Meistern vor 1621 angefertigten Schnitzarbeiten. In der Kirche befinden sich Grabsteine und ein Epitaph von Georg von der Schulenburg und seiner Frau Anna von Veltheim, Schulenburg.
Persönlichkeiten
- Gottfried Christian Rothe (1708–1776), geboren 1708 im Osterwohler Ortsteil Bombeck, lutherischer Theologe und Generalsuperintendent der Altmark und Prignitz sowie von Pommern
Literatur
- Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 1616–1621, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
- Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 149–150 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
- J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 341, 121. Osterwohl (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Christian Schulz: Die Pfarrkirche Osterwohle in der Altmark. Studien zur nachreformatorischen Umgestaltung einer mittelalterlichen Patronatskirche (= Schriften aus dem Kunsthistorischen Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Band 4). Münster 2013, ISBN 978-3-643-12007-6.
Weblinks
- Ortsteile Osterwohle, Wistedt, Bombeck, Klein Gerstedt und Groß Gerstedt auf salzwedel.de
- Osterwohle im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
- Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 1616–1621, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
- Shannon Lang: Einwohnerzahl steigt wieder. In: Salzwedeler Volksstimme, Jeetze-Kurier Salzwedel. 28. Januar 2023, DNB 954815971, S. 17.
- Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
- Hermann Krabbo: Regesten der Markgrafen von Brandenburg aus askanischem Hause. Hrsg.: Verein für Geschichte der Mark Brandenburg. 1. Lieferung. Duncker & Humblot, Leipzig 1910, S. 159, Nr. 708 (uni-potsdam.de).
- Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 (= Brandenburgische Landbücher. Band 2; Veröffentlichungen der Historischen Kommission für die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin. Band VIII, 2). Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, Antiqua marchia. Equitatura terre Soltowedel foris Portam Buchornighe. Osterwalde, S. 410–411 uni-potsdam.de (Memento vom 22. März 2019 im Internet Archive)).
- Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Für Statistiker, Geschäftsmänner, besonders für Kameralisten. Band 1. Berlin 1804, S. 382 (Digitalisat).
- Wilhelm Zahn: Die Wüstungen der Altmark. In: Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete. Band 43. Hendel, Halle a.S. 1909, S. 384, Nr. 400.
- Paul Grimm: Handbuch der vor- und frühgeschichtlichen Wall- und Wehranlagen. Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg (= Schriften der Sektion für Vor- und Frühgeschichte. Band 6). 1958, ZDB-ID 1410760-0, S. 378, Nr. 1008. (zitiert nach Rohrlach)
- Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 5. Berlin 1845, S. 393 (Digitalisat).
- Genealogisches Handbuch des Adels, Gräfliche Häuser Band XVI, Starke Verlag 2000, S. 453.
- Georg Schmidt: Das Geschlecht von der Schulenburg, I. Teil: Ursprung, Wappen, Lebensweise usw. Mittler & Sohn, Berlin 1908, S. 373 ff.
- nach Peter P. Rohrlach: Hans K. Schulze: Festschrift für Walter Schlesinger. In: Mitteldeutsche Forschungen. Band 1. Köln/Wien 1973, ISBN 3-412-84973-1, S. 143.
- Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 15. Berlin 1858, S. 2, 4 (Digitalisat).
- Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1928, ZDB-ID 3766-7, S. 216.
- Zweite Verordnung zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen zum 27. April 1950 (GuABl. S. 161). In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. Nr. 18, 5. August 1950, ZDB-ID 511105-5, S. 279 (PDF).
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 359, 361, 363.
- Vereinbarung über die Eingemeindung der Gemeinde Osterwohle in die Hansestadt Salzwedel (Gebietsänderungsvereinbarung) und Genehmigung des Altmarkkreises Salzwedel vom 01.12.2008. In: Altmarkkreis Salzwedel (Hrsg.): Amtsblatt für den Altmarkkreis Salzwedel. Jahrgang 14, Nr. 12/2008. General-Anzeiger Salzwedel, Salzwedel 17. Dezember 2008, S. 195–196.
- StBA: Gebietsänderungen vom 1. Januar bis 31. Dezember 2010
- Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 149–150 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
- Hansestadt Salzwedel: Integriertes Stadtentwicklungskonzept 2020. Juni 2015, S. 70 (salzwedel.de [PDF; abgerufen am 5. Mai 2019]).
- Jens Heymann: Kernstadt und Dörfer der Einheitsgemeinde Salzwedel legen zu. In: Altmark Zeitung, Ausgabe Salzwedel. 15. Januar 2016 (az-online.de).
- Alexander Rekow: Salzwedel schrumpft weiter. In: Salzwedeler Volksstimme, Jeetze-Kurier Salzwedel. 11. Januar 2022, DNB 954815971, S. 13.
- Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 99 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
- Pfarrbereich Osterwohle-Dähre. In: ekmd.de. Abgerufen am 28. Januar 2024.
- Ernst Machholz: Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen. In: Mitteilungen der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte. 30. Heft, 1925, ZDB-ID 504809-6, S. 14 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
- Stadt Salzwedel: Salzwedel: Kommunalwahl 2019 – Ortschaftsrat. In: salzwedel.de. Abgerufen am 14. Oktober 2021.
- Dietrich Werner Graf von der Schulenburg, Hans Wätjen: Geschichte des Geschlechts von der Schulenburg 1237–1983. Verlag Günter Hempel 1984, Stammtafel 7 auf S. 129.
- Dietrich Werner Graf von der Schulenburg, Hans Wätjen: Geschichte des Geschlechts von der Schulenburg 1237–1983. Verlag Günter Hempel 1984, S. 134.