Oshivelo
Oshivelo ist eine Siedlung auf etwa 1092 m im Wahlkreis Guinas in der Region Oshikoto im Norden Namibias. Die Siedlung wird vor allem von den Haiǁom[Khi 1] bewohnt. Sie sollen bereits im Jahr 2001 2700 Einwohner gestellt haben.[1]
Siedlung Oshivelo | |||
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Basisdaten | |||
Einwohnerzahl Fläche Einwohnerdichte |
>2700 (2001) | ||
Staat Region Wahlkreis |
Namibia Oshikoto Guinas | ||
Gründungsdatum | |||
Kfz-Kennzeichen Telefonvorwahl |
67 | ||
Website | |||
Politische Daten | |||
Bürgermeister/in | |||
Letzte Wahl | 2020 | ||
Geographische Daten | |||
Koordinaten | 18° 37′ S, 17° 10′ O |
Infrastruktur
Der Ort liegt an der Nationalstraße B1 und verfügt seit 2004 über einen Bahnhof der Bahnstrecke Tsumeb–Oshikango. Dieser wurde vom ehemaligen Präsidenten Namibias Sam Nujoma eingeweiht und trägt seinen Namen.[2]
Das Hauptwohngebiet Cemetery location (deutsch Friedhofsgebiet), auch als Donkerhoek (dunkle Ecke) bezeichnet, befindet sich im Süden der Ortschaft. Es verfügt über drei Trinkwasserstationen, die von den dortigen Einwohnern kostenlos genutzt werden können. Elektrizität gibt es nicht.[1]
Oshivelo verfügt über eine Klinik und kombinierte Grund- und weiterführende Schule. Es gibt mindestens vier aktive Kirchen und 50 Shebeens sowie Tankstelle, Polizeiwache und eine Filiale des landwirtschaftlichen Versorgungsunternehmens Agra.[1]
Anmerkung
- Anmerkung: Dieser Artikel enthält Schriftzeichen aus dem Alphabet der im südlichen Afrika gesprochenen Khoisansprachen. Die Darstellung enthält Zeichen der Klicklautbuchstaben ǀ, ǁ, ǂ und ǃ. Nähere Informationen zur Aussprache langer oder nasaler Vokale oder bestimmter Klicklaute finden sich z. B. unter Khoekhoegowab.
Weblinks
Einzelnachweise
- Ute Dieckmann, Maarit Thiem, Erik Dirkx et al.: “Scraping the Pot” – San in Namibia Two Decades After Independence. Hrsg.: Land, Environment and Development Project of the Legal Assistance Centre and Desert Research Foundation of Namibia. Windhoek 2014, ISBN 978-99945-61-52-0, S. 187 (englisch, Download [PDF; 27,0 MB; abgerufen am 19. August 2020]).
- Entwicklungsprojekte des Ministeriums für Öffentliche Arbeiten und Verkehr, abgerufen am 25. Februar 2011.