Sommerwurzen

Sommerwurzen (Orobanche) sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Sommerwurzgewächse (Orobanchaceae). Die nur noch etwa 100 Arten sind holoparasitische Blütenpflanzen, also Vollschmarotzer.

Sommerwurzen

Thymian-Sommerwurz (Orobanche alba)

Systematik
Kerneudikotyledonen
Asteriden
Euasteriden I
Ordnung: Lippenblütlerartige (Lamiales)
Familie: Sommerwurzgewächse (Orobanchaceae)
Gattung: Sommerwurzen
Wissenschaftlicher Name
Orobanche
L.

Beschreibung und Ökologie

Illustration der Gelben Sommerwurz (Orobanche lutea)
Detail der zygomorphen Blüte der Ginster-Sommerwurz (Orobanche rapum-genistae)
Samen der Bläulichen Sommerwurz (Orobanche coerulescens)

Vegetative Merkmale

Sommerwurz-Arten sind einjährige oder ausdauernde krautige Pflanzen und Vollschmarotzer. Die bleichen Sprosse werden erst nach Ausbildung der Speicherknolle entwickelt. Sommerwurzpflanzen besitzen keine Chloroplasten und können keine Photosynthese betreiben, sie sind daher vollständig auf die Ernährung durch ihre Wirte angewiesen (Holoparasit). Ihr schnelles Wachstum wird durch die in der Wurzelknolle gespeicherten Reservestoffe ermöglicht. Die Sprosse tragen nur reduzierte Schuppenblätter, in deren Achseln im oberen Teil die Blüten stehen.

Generative Merkmale

Die zwittrigen Blüten sind zygomorph. Die Kronblätter sind zu einer Röhre verwachsen. Pro Blüte gibt es vier Staubblätter.

Die Kapselfrüchte können einige Tausend Samen enthalten und eine Sommerwurzpflanze kann über 300.000 Samen bilden, die später mit dem Wind ausgebreitet werden. Samen der Sommerwurz-Arten gehören mit 0,3 bis 0,5 Millimetern Länge zu den kleinsten aller Pflanzensamen. Die Samen können mehrere Jahre im Boden ausdauern, ohne ihre Keimfähigkeit zu verlieren. Ihre Keimung wird von Substanzen, sogenannten Keimungsinduktoren, ausgelöst, die von Wurzeln der Wirtspflanze ausgeschieden werden. Diese Stoffe werden unter dem Begriff Strigolactone zusammengefasst. Ihre unterschiedliche Struktur trägt zur Wirtsspezifität verschiedener Orobanche-Arten bei. Erreicht die Keimwurzel eine geeignete Wirtswurzel, dringt sie in diese ein und bildet ein spezielles Kontaktorgan, das Haustorium. Nach Anschluss an die Leitbündel des Wirtes entwickelt die Sommerwurzpflanze zunächst auf der Wurzeloberfläche ihres Wirtes ein Speicherorgan (Tuberkelstadium), an dem sich der spätere Spross bildet. Ihre Wurzeln sind nicht zur Nährstoffaufnahme aus dem Boden befähigt, können aber bei Kontakt mit Wurzeln des ersten oder eines anderen Wirtes weitere Haustorien bilden. Gelegentlich dringen diese auch in die Wurzeln der eigenen oder einer anderen Sommerwurzpflanze ein.

Orobanche als Schädling

Sommerwurz-Arten parasitieren nur auf zweikeimblättrigen Wirtspflanzen. Ihre Wirtsselektivität ist unterschiedlich ausgeprägt.[1] Während manche Arten Wirte bestimmter Familien bevorzugen (zum Beispiel Orobanche ramosa u. a Solanaceae), besitzen andere ein sehr enges Wirtsspektrum (zum Beispiel Orobanche cumana auf Sonnenblume). Die verursachten Schäden an den Wirtspflanzen sind auf den Entzug von Wasser und Nährstoffen zurückzuführen. In bewässerten und gedüngten Kulturen sind die Schäden wesentlich geringer, wirtschaftliche Bedeutung hat der Sommerwurzbefall daher vor allem in den ärmeren Ländern Afrikas und Westasiens. Neben zahlreichen, nur punktuell oder ± begrenzt verbreiteten Arten spielen fünf Arten als Schädlinge in landwirtschaftlichen Kulturen eine besondere Rolle:

  • Orobanche cernua auf Sonnenblumen, Tomaten, Auberginen und Tabak;
  • Orobanche crenata auf Ackerbohnen, Kichererbsen, Linsen, Erbsen, Futterwicken, Möhren, Salat und Sonnenblumen;
  • Orobanche minor auf Klee, Luzerne und Tabak.

Die Samen werden durch landwirtschaftliche Maschinen, verunreinigtes Erntegut, Bewässerungssysteme und Erosion verbreitet. Auch Tiere können die Samen äußerlich und nach Aufnahme mit dem Futter durch ihre Ausscheidungen verschleppen. Die Schäden durch Sommerwurzbefall können durch Bodenbehandlung, Düngung, Bewässerung und Zeitpunkt der Saat beeinflusst werden. Die Bekämpfung der Sommerwurzpflanzen nach dem Auftreten erfolgt in wenig entwickelten Ländern durch Entfernen der Blütensprosse von Hand.

Sommerwurz-Arten lassen sich nur schwierig bekämpfen, da sie kein Chlorophyll besitzen und die Samen äußerst widerstandsfähig sind.[2] Nur wenige Herbizide sind gegen sie wirksam.[3]

Verschiedene biologische Bekämpfungsverfahren werden noch erprobt, die bisher keine wirksame und wirtschaftliche Bekämpfung der Sommerwurzarten ermöglichen:

In Sonnenblumen-Kulturen sollen Maispflanzen als „Fangpflanzen“ dienen, die den Samen von Orobanche cumana zur Keimung bringen. Da die Keimlinge auf Mais nicht überleben können, sterben diese ab.[4]
Auf längere Sicht erscheint die Züchtung von resistenten Kulturpflanzensorten die sinnvollste Lösung zu sein.

Systematik, botanische Geschichte und Verbreitung

Die Gattung Orobanche wurde 1753 durch Carl von Linné aufgestellt.[5] Günther Beck von Mannagetta und Lerchenau veröffentlichte 1890 eine Monographie der Gattung Orobanche. Theodor Fischer, Cassel. Als Lektotypusart wurde Orobanche major L. festgelegt.[5] Ein Synonym von Orobanche L. ist Orobanche C.A.Mey.[6]

Die Gattung Orobanche wurde in die Familie der Braunwurzgewächse (Scrophulariaceae) gestellt. Sie wird nach molekulargenetischen Daten in die Familie der Sommerwurzgewächse (Orobanchaceae) eingeordnet. Die Unterscheidung der einzelnen Arten anhand morphologischer Eigenschaften ist schwierig. Es erfolgte nach molekulargenetischen Untersuchungen eine Aufspaltung der Gattung Orobanche s. l. (bis zu 200 Arten) in einige Gattungen. Bei Joel 2009 sind die beiden Gattungen Orobanche s. str. (Chromosomengrundzahl x = 19) und Phelipanche Pomel (Chromosomengrundzahl x = 12) getrennt.[7] Schneider stellt 2016 weitere Arten in die reaktivierte Gattung Aphyllon Mitch.[8] Damit werden in der Gattung Orobanche s. str. (nur noch bis zu 100 Arten) keine Untergattungen, Sektionen oder Untersektionen akzeptiert.[6]

Die Orobanche-Arten gedeihen meist in den warmen bis gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel. In Europa kommen etwa 40 Arten vor.

Nicht mehr zur Gattung Orobanche s. str. gehören:[6]
  • Nicht mehr zur Gattung Orobanche s. str. sondern zu Aeginetia L. gehören:[6]
    • Aeginetia acaulis (Roxb.) Walp. (Syn.: Orobanche acaulis Roxb., Orobanche pedunculata Roxb. nom. nud., Aeginetia pedunculata Wall.)[6]
    • Aeginetia flava J.Parn.: Sie wurde 2012 aus dem südöstlichen Thailand erstbeschrieben.[6][10]
    • Aeginetia indica L. (Syn.: Phelypaea indica (L.) Spreng. ex Steud., Orobanche aeginetia L., Aeginetia japonica Siebold & Zucc., Aeginetia mairei H.Lév., Aeginetia boninensis Nakai, Aeginetia saccharicola Bakh.)[6]
    • Aeginetia mirabilis (Blume) Bakh.[6]
    • Aeginetia mpomii Letouzey[6]
    • Aeginetia selebica Bakh.[6]
    • Aeginetia sessilis Shivam. & Rajanna: Sie wurde 1994 aus Indien erstbeschrieben.[6][10]
    • Aeginetia sinensis Beck in Engl. (Syn.: Aeginetia kimurai Makino)[6]
  • Nicht mehr zur Gattung Orobanche s. str. sondern zu Aphyllon Mitch. (Syn.: Anoplanthus Endl. nom. superfl., Thalesia Raf. ex Britton nom. superfl., Anoplanthus sect. Euanoplon Endl., Loxanthes Raf.) gehören:[6]
    • Aphyllon arizonicum (L.T.Collins) A.C.Schneid. (Syn.: Orobanche arizonica L.T.Collins[6])
    • Aphyllon californicum (Cham. & Schltdl.) A.Gray (Syn.: Orobanche californica Cham. & Schltdl., Phelypaea californica (Cham. & Schltdl.) G.Don, Myzorrhiza californica (Cham. & Schltdl.) Rydb.,Aphyllon violaceum Eastw.): Es gibt fünf Unterarten:[6]
      • Aphyllon californicum (Cham. & Schltdl.) A.Gray subsp. californicum
      • Aphyllon californicum subsp. condensum (Heckard) A.C.Schneid. (Syn.: Orobanche californica subsp. condensa Heckard)[6]
      • Aphyllon californicum subsp. feudgei (Munz) A.C.Schneid. (Syn.: Orobanche californica subsp. feudgei (Munz) Heckard, Orobanche grayana var. feudgei Munz)[6]
      • Aphyllon californicum subsp. grande (Heckard) A.C.Schneid. (Syn.: Orobanche californica subsp. grandis Heckard)[6]
      • Aphyllon californicum subsp. grayanum (Beck) A.C.Schneid. (Syn.: Orobanche grayana Beck, Myzorrhiza grayana (Beck) Rydb.)[6]
      • Aphyllon californicum subsp. jepsonii (Munz) A.C.Schneid. (Syn.: Orobanche grayana var. jepsonii Munz, Orobanche californica subsp. jepsonii (Munz) Heckard)[6]
    • Aphyllon chilense (Phil.) A.C.Schneid. (Syn.: Myzorrhiza chilensis Phil., Orobanche chilensis (Phil.) Beck)[6]
    • Aphyllon cooperi A.Gray (Syn.: Orobanche cooperi (A.Gray) A.Heller, Myzorrhiza cooperi (A.Gray) Rydb., Orobanche ludoviciana var. cooperi (A.Gray) Beck). Sie kommt in Nordamerika vor.[10]: Es gibt drei Unterarten:[6]
      • Aphyllon cooperi A.Gray subsp. cooperi[6]
      • Aphyllon cooperi subsp. latilobum (Munz) A.C.Schneid. (Syn.: Orobanche cooperi subsp. latiloba (Munz) L.T.Collins, Orobanche ludoviciana var. latiloba Munz)[6]
      • Aphyllon cooperi subsp. palmeri (Munz) A.C.Schneid. (Syn.: Orobanche cooperi subsp. palmeri (Munz) L.T.Collins, Orobanche multicaulis var. palmeri Munz)[6]
    • Aphyllon corymbosum (Rydb.) A.C.Schneid. (Syn.: Myzorrhiza corymbosa Rydb., Orobanche corymbosa (Rydb.) Ferris): Es gibt zwei Unterarten:[6]
      • Aphyllon corymbosum (Rydb.) A.C.Schneid. subsp. corymbosum[6]
      • Aphyllon corymbosum subsp. mutabile (Heckard) A.C.Schneid. (Syn.: Orobanche corymbosa subsp. mutabilis Heckard)[6]
    • Aphyllon dugesii S.Watson (Syn.: Orobanche dugesii (S.Watson) Munz)[6]: Sie kommt in Mexiko vor.[10]
    • Aphyllon fasciculatum (Nutt.) Torr. & A.Gray (Syn.: Orobanche fasciculata Nutt., Loxanthes fasciculatus (Nutt.) Raf., Phelypaea fasciculata (Nutt.) Spreng., Anoplon fasciculatum (Nutt.) G.Don, Anoplanthus fasciculatus (Nutt.) Walp., Gymnocaulis fasciculata (Nutt.) Nutt., Thalesia fasciculata (Nutt.) Britton)[6]
    • Aphyllon ludovicianum (Nutt.) A.Gray (Syn.: Orobanche ludoviciana Nutt., Phelypaea ludoviciana (Nutt.) Walp., Myzorrhiza ludoviciana (Nutt.) Rydb., Conopholis ludoviciana (Nutt.) Wood., Phelypaea erianthera Engelm., Aphyllon arenosum Suksd., Orobanche multiflora var. arenosa Munz, Orobanche ludoviciana var. arenosa (Suksd.) Cronquist)[6]
    • Aphyllon multiflorum (Nutt) A.Gray (Syn.: Orobanche multiflora Nutt.)[6]
    • Aphyllon parishii (Jeps.) A.C.Schneid. (Syn.: Orobanche parishii (Jeps.) Heckard., Orobanche californica var. parishii Jeps.): Es gibt zwei Unterarten:[6]
      • Aphyllon parishii subsp. brachylobum (Heckard) A.C.Schneid. (Syn.: Orobanche parishii subsp. brachyloba Heckard)[6]
      • Aphyllon parishii (Jeps.) A.C.Schneid. subsp. parishii[6]
    • Aphyllon pinorum (Geyer ex Hook.) A.Gray (Syn.: Orobanche pinorum Geyer ex Hook., Phelypaea pinorum (Geyer ex Hook.) A.Gray, Myzorrhiza pinorum Rydb.)[6]
    • Aphyllon purpureum (A.Heller) Holub (Syn.: Thalesia purpurea A.Heller, Orobanche uniflora var. purpurea (A.Heller) Achey, Aphyllon minutum Suksd., Aphyllon sedi Suksd., Thalesia minuta (Suksd.) Rydb., Orobanche porphyrantha Beck, Orobanche uniflora subsp. occidentalis (Greene) Abrams ex Ferris, Aphyllon uniflorum var. occidentale Greene, Orobanche uniflora var. minuta (Suksd.) Beck)[6]
    • Aphyllon riparium (L.T.Collins) A.C.Schneid. (Syn.: Orobanche riparia L.T.Collins)[6]
    • Aphyllon robbinsii (Heckard ex Colwell & Yatsk.) A.C.Schneid. (Syn.: Orobanche robbinsii Heckard ex Colwell & Yatsk.)[6]
    • Aphyllon tacnaense (Mattf.) A.C.Schneid. (Syn.: Orobanche tacnaensis Mattf.)[6]
    • Aphyllon tarapacanum (Phil.) A.C.Schneid. (Syn.: Orobanche tarapacana Phil.)[6]
    • Aphyllon tuberosum (A.Gray) A.Gray (Syn.: Phelypaea tuberosa A.Gray, Orobanche bulbosa Beck)[6]: Sie kommt in Kalifornien und im mexikanischen Baja Norte vor.[10]
    • Aphyllon uniflorum (L.) Torr. & A.Gray (Syn.: Orobanche uniflora L., Anoplanthus uniflorus (L.) Endl., Gymnocaulis uniflora (L.) Nutt., Thalesia uniflora (L.) Britton, Aphyllon inundatum Suksd.)[6]
    • Aphyllon validum (Jeps.) A.C.Schneid. (Syn.: Orobanche valida Jeps., Orobanche ludoviciana var. valida (Jeps.) Munz): Es gibt zwei Unterarten:[6]
      • Aphyllon validum subsp. howellii (Heckard & L.T.Collins) A.C.Schneid. (Syn.: Orobanche valida subsp. howellii Heckard & L.T.Collins)[6]
      • Aphyllon validum (Jeps.) A.C.Schneid. subsp. validum[6]
    • Aphyllon vallicolum (Jeps.) A.C.Schneid. (Syn.: Orobanche comosa var. vallicola Jeps., Orobanche vallicola (Jeps.) Heckard)[6]
    • Aphyllon weberbaueri (Mattf.) A.C.Schneid. (Syn.: Orobanche weberbaueri Mattf.)[6]
  • Nicht mehr zur Gattung Orobanche s. str. sondern zu Boschniakia C.A.Mey. ex Bong. gehören:[6][16]
    • Boschniakia himalaica Hook. f. & Thomson (Syn.: Xylanche himalaica (Hook. f. & Thomson) Beck, Boschniakia kawakamii Hayata, Xylanche kawakamii (Hayata) Beck)[6]
    • Boschniakia rossica (Cham. & Schltdl.) B.Fedtsch. (Syn.: Orobanche rossica Cham. & Schltdl., Lathraea clandestina Georgi non L., Boschniakia glabra C.A.Mey. ex Bong., Orobanche glabra (C.A.Mey. ex Bong.) Hook., Lathraea amentacea Schlecht. ex Ledeb., Lathraea strobilacea Schlecht. ex Ledeb.): Es gibt zwei Varietäten:[6]
      • Boschniakia rossica var. flavida Yue Zhang & J.Y.Ma[6]
      • Boschniakia rossica (Cham. & Schltdl.) B.Fedtsch. var. rossica[6]
  • Nicht mehr zur Gattung Orobanche s. str. sondern zur monotypischen Gattung Boulardia F.W.Schultz (Syn.: Ceratocalyx Coss. nom. illeg., Orobanche subgen. Ceratocalyx Coss. ex Nyman, Orobanche subgen. Ceratocalyx (Coss.) Pomel comb. superfl., Orobanche subgen. Boulardia (F.W.Schultz) A.Pujadas comb. superfl., Orobanche sect. Boulardia (F.W.Schultz) Batt.) gehört:[6]
    • Breitschuppige Sommerwurz (Boulardia latisquama F.W.Schultz, Syn.: Orobanche latisquama (F.W.Schultz) Batt., Orobanche macrolepis Coss., Orobanche macrolepis (Coss.) Pomel nom. illeg., Orobanche macrolepis Coss. ex Beck nom. illeg., Ceratocalyx macrolepis Coss., Ceratocalyx fimbriata Lange):[6][9]
  • Nicht mehr zur Gattung Orobanche s. str. sondern zu Christisonia Gardner gehören:[6]
    • Christisonia subacaulis Gardner (Syn.: Phelypaea subacaulis Benth., Orobanche subacaulis Benth. ex Walp., Aeginetia subacaulis (Benth.) Livera)[6]
    • Christisonia tricolor Gardner[6]
  • Nicht mehr zur Gattung Orobanche s. str. sondern zu Conopholis Wallr. gehören:[6]
    • Conopholis alpina Liebm. (Syn.: Conopholis panamensis Woodson, Conopholis sylvatica Liebm.). Sie kommt in Texas, Mexiko, Guatemala, Honduras, Nicaragua und Panama vor.[10]: Es gibt zwei Unterarten:[6]
      • Conopholis alpina Liebm. var. alpina[6]
      • Conopholis alpina var. mexicana (A.Gray ex S.Watson) R.R.Haynes (Syn.: Conopholis mexicana A.Gray ex S. Watson, Conopholis alpina Liebm., Conopholis americana sensu Endl. non Wallr.)[6]
    • Conopholis americana (L.) Wallr. (Syn.: Orobanche americana L.)[6]
    • Conopholis panamensis Woodson[6]
  • Nicht mehr zur Gattung Orobanche s. str. sondern zur 1975 aufgestellten Gattung Diphelypaea Nicolson gehören:[6]
    • Diphelypaea boissieri (Reut.) Nicolson (Syn.: Anoplanthus biebersteinii var. boissieri Reut., Diphelypaea coccinea var. boissieri (Reut.) Uhlich)[6]
    • Diphelypaea coccinea (M.Bieb.) Nicolson (Syn.: Orobanche coccinea M.Bieb.)[6]
    • Diphelypaea tournefortii (Desf.) Nicolson (Syn.: Phelypaea tournefortii Desf.)[6]
  • Nicht mehr zur Gattung Orobanche s. str. sondern zur monotypischen Gattung Epifagus Nutt. (Syn.: Leptamnium Raf. nom. inval., Mylanche Wallr.) gehört:[6]
    • Epifagus virginiana (L.) W.P.C.Barton (Syn.: Orobanche virginiana L., Leptamnium virginianum (L). Raf., Mylanche virginiana (L.) Wallr.): Sie kommt im östlichen Kanada und in den östlichen Vereinigten Staaten vor.[10]
  • Nicht mehr zur Gattung Orobanche s. str. sondern zu Kopsiopsis (Beck) Beck gehören:[6][16]
    • Kopsiopsis hookeri (Walp.) Govaerts (Syn.: Boschniakia hookeri Walp., Orobanche hookeri (Walp.) Beck, Orobanche tuberosa Hook. non Vell., Boschniakia tuberosa (Hook.) Jepson, Boschniakia strobilacea auct. non A.Gray)
    • Kopsiopsis strobilacea (A.Gray) Beck (Syn.: Boschniakia strobilacea A.Gray)
  • Nicht mehr zur Gattung Orobanche s. str. sondern zu Phelipanche Pomel, auch Blauwürger[17] genannt (Syn.: Kopsia Dumort. nom. rejic., Orobanche subgen. Phelipanche (Pomel) Tzvelev, Orobanche subgen. Trionychon (Wallr.) Spach, Orobanche subgen. Phelypaea (Desf.) Nyman, Orobanche sect. Trionychon Wallr., Phelypaea sect. Trionychon (Wallr.) C.A.Mey.) gehören:[6][18]
    • Phelipanche aedoi Carlón, G.Gómez, M.Laínz, Moreno Mor., Ó.Sánchez & Schneew. (Syn.: Orobanche arenaria sensu Foley non Borkh.)[6]: Dieser Name wurde 2008 aus Spanien erstveröffentlicht.[10]
    • Phelipanche aegyptiaca (Pers.) Pomel (Syn.: Orobanche aegyptiaca Pers.)[6]
    • Phelipanche androssovii (Novopokr.) Soják (Syn.: Orobanche androssovii Novopokr.): Sie kommt in den Bergen Turkmenistans vor.[6]
    • Phelipanche angustelaciniata (Gilli) Holub (Syn.: Orobanche angustelaciniata Gilli)
    • Sand-Sommerwurz (Phelipanche arenaria) (Borkh.) Pomel (Syn.: Orobanche arenaria Borkh.)[6]
    • Phelipanche borissovae (Novopokr.) Soják (Syn.: Orobanche borissovae Novopokr.)[6]
    • Phelipanche brachypoda (Novopokr.) Soják (Syn.: Orobanche brachypoda Novopokr.)[6]
    • Phelipanche brassicae (Novopokr.) Soják (Syn.: Orobanche brassicae (Novopokr.) Novopokr.)[6]
    • Phelipanche bungeana (Beck) Soják (Syn.: Orobanche bungeana Beck, Orobanche caucasica Beck)[6]
    • Phelipanche caesia (Rchb.) Soják (Syn.: Orobanche caesia Rchb.)[6]
    • Phelipanche camphorosmae Carlón, G.Gómez, M.Laínz, Moreno Mor., Ó.Sánchez & Schneew. (Syn.: Orobanche camphorosmae (Carlón, G.Gómez, M.Laínz, Moreno Mor., Ó.Sánchez & Schneew.) A.Pujadas & Triano, Orobanche camphorosmae (Carlón, G.Gómez, M. Laínz, Moreno Mor., Ó.Sánchez & Schneew.) A.Pujadas & Triano)[6]
    • Phelipanche cernua Pomel (Syn.: Phelipanche inexspectata Carlón, G.Gómez, M.Laínz, Moreno Mor., Ó.Sánchez & Schneew.)[6]
    • Phelipanche cilicica (Reut.) Soják (Syn.: Orobanche cilicica Beck)[6]
    • Phelipanche coelestis (Reut.) Soják (Syn.: Phelypaea coelestis Reut.)[6]
    • Phelipanche dalmatica (Beck) Soják (Syn.: Orobanche oxyloba var. dalmatica Beck, Orobanche dalmatica (Beck) Tzvelev, Phelipanche oxyloba (Reut.) Soják, Phelipanche oxyloba (Reut.) Soják)[6]
    • Phelipanche eriophora (Bornm. & Gauba) Holub (Syn.: Orobanche eriophora Bornm. & Gauba)[6]
    • Phelipanche georgii-reuteri Carlón, G.Gómez, M.Laínz, Moreno Mor., Ó.Sánchez & Schneew. (Syn.: Orobanche georgii-reuteri (Carlón, G.Gómez, M.Laínz, Moreno Mor., Ó.Sánchez & Schneew.) A.Pujadas)[6]
    • Phelipanche gratiosa (Webb) Carlón, G.Gómez, M.Laínz, Moreno Mor., Ó.Sánchez & Schneew. (Syn.: Phelypaea gratiosa Webb)[6]
    • Phelipanche hajastanica Piwow., Ó.Sánchez & Moreno Mor.: Sie wurde 2017 erstbeschrieben.[6]
    • Phelipanche hedypnoidis Rätzel, Ristow & Uhlich: Sie wurde 2017 erstbeschrieben.[6]
    • Phelipanche heldreichii (Reut.) Soják (Syn.: Phelypaea heldreichii Reut.)[6]
    • Phelipanche hirtiflora (Reut.) Soják (Syn.: Phelypaea hirtiflora Reut., Orobanche hirtiflora (Reut.) Burkill, Orobanche hirtiflora (Reut.) Tzvelev)[6]
    • Phelipanche hypertomentosa (M.J.Y.Foley) M.J.Y.Foley (Syn.: Orobanche hypertomentosa M.J.Y.Foley)[6]
    • Phelipanche iberica (Beck) Soják (Syn.: Orobanche purpurea var. iberica Beck, Orobanche iberica (Beck) Tzvelev, Orobanche iberica (Beck) Tzvelev, Phelypaea obtusiloba Hausskn.)[6]
    • Phelipanche kelleri (Novopokr.) Soják (Syn.: Orobanche kelleri Novopokr.)[6]
    • Phelipanche lainzii J.Gómez Navarro, R.Roselló, J.B.Peris, A.Valdés & E.Sanchis (Syn.: Orobanche lainzii (J.Gómez Navarro, R.Roselló, J.B.Peris, A.Valdés & E.Sanchis) A.Pujadas & Triano)[6]: Sie kommt in Spanien vor.[10]
    • Phelipanche lavandulacea (Rchb.) Pomel (Syn.: Orobanche lavandulacea Rchb.)[6]: Es gibt etwa zwei Unterarten:
      • Phelipanche lavandulacea (Rchb.) Pomel subsp. lavandulacea
      • Phelipanche lavandulacea subsp. trichocalyx (Webb) Carlón, G.Gómez, M.Laínz, Moreno Mor., Ó.Sánchez & Schneew. (Syn.: Phelypaea trichocalyx Webb)[6]
    • Phelipanche lavandulaceoides Carlón, G.Gómez, M.Laínz, Moreno Mor., Ó.Sánchez & Schneew. (Syn.: Orobanche lavandulacea auct. hisp. non Rchb.)[6]
    • Phelipanche libanotica (Schweinf. ex Boiss.) Soják (Syn.: Phelypaea libanotica Schweinf. ex Boiss.)[6]
    • Phelipanche mutelii (F.W.Schultz) Pomel (Syn.: Orobanche mutelii F.W.Schultz)[6]
    • Phelipanche muteliformis (M.J.Y.Foley) M.J.Y.Foley (Syn.: Orobanche muteliformis M.J.Y.Foley, Phelipanche umqasrensis Al-Mayah & Al-Asadi)[6]
    • Phelipanche nikitae Teryokhin
    • Phelipanche nana (F.W. de Noë ex. Rchb. f.) Soják (Syn.: Phelypaea nana F.W. de Noë ex. Rchb. f.)[6]
    • Phelipanche nowackiana (Markgr.) Soják (Syn.: Orobanche nowackiana Markgr.)[6]
    • Phelipanche olbiensis (Coss.) Carlón, G.Gómez, M.Laínz, Moreno Mor., Ó.Sánchez & Schneew. (Syn.: Phelypaea olbiensis Coss.)[6]
    • Phelipanche orientalis (Beck) Soják (Syn.: Orobanche orientalis Beck)[6]
    • Phelipanche oxyloba (Reut.) Soják (Syn.: Phelypaea oxyloba Reut., Orobanche oxyloba (Reut.) Beck, Phelipanche mutelii var. oxyloba (Reut.) Rätzel, Orobanche oxyloba var. dalmatica Beck, Orobanche dalmatica (Beck) Tzvelev, Phelipanche dalmatica (Reut.) Soják)[6]
    • Phelipanche penduliflora (Gilli) Holub (Syn.: Orobanche penduliflora Gilli)[6]
    • Phelipanche persica (Beck) Piwow., Ó.Sánchez & Moreno Mor. (Syn.: Orobanche coelestis f. persica Beck)[6]
    • Phelipanche portoilicitana (A.Pujadas & M.B.Crespo) Carlón, G.Gómez, M.Laínz, Moreno Mor., Ó.Sánchez & Schneew. (Syn.: Orobanche portoilicitana A.Pujadas & M.B.Crespo)[6]
    • Phelipanche pulchella (C.A.Mey.) Soják (Syn.: Phelypaea pulchella C.A.Mey.)[6]
    • Violette Sommerwurz (Phelipanche purpurea (Jacq.) Soják, Syn.: Orobanche purpurea Jacq.)[6]: Es gibt etwa drei Unterarten:
      • Phelipanche purpurea subsp. ballii (Maire) Carlón, G.Gómez, M.Laínz, Moreno Mor., Ó.Sánchez & Schneew. (Syn.: Orobanche purpurea var. ballii Maire)[6]
      • Böhmische Sommerwurz (Phelipanche purpurea subsp. bohemica (Čelak.) J.Zázvorka, Syn.: Orobanche bohemica Čelak.)[6]
      • Phelipanche purpurea subsp. millefolii (Rchb.) Carlón, G.Gómez, M.Laínz, Moreno Mor., Ó.Sánchez & Schneew. (Syn.: Orobanche coerulea var. millefolii Rchb.)[6]
      • Gewöhnliche Violette Sommerwurz (Phelipanche purpurea (Jacq.) Soják subsp. purpurea, Syn.: Orobanche purpurea Jacq. subsp. purpurea)[6]
    • Ästige Sommerwurz (Phelipanche ramosa (L.) Pomel, Syn.: Orobanche ramosa L.)[6]
    • Phelipanche resedarum Carlón, G.Gómez, M.Laínz, Moreno Mor., Ó.Sánchez & Schneew. (Syn.: Orobanche resedarum (Carlón, G.Gómez, M.Laínz, Moreno Mor., Ó.Sánchez & Schneew.) A.Pujadas & Triano)[6]
    • Phelipanche reuteriana (Rchb. f.) Carlón, G.Gómez, M.Laínz, Moreno Mor., Ó.Sánchez & Schneew. (Syn.: Phelypaea reuteriana Rchb. f., Phelypaea occidentalis Reuter ex Rchb. f., Orobanche reuteriana (Rchb. f.) M.B.Crespo & A.Pujadas, Phelipanche tunetana (Beck) Soják, Orobanche tunetana Beck)[6]: Sie kommt in Marokko, Algerien und Tunesien vor.[10]
    • Phelipanche rosmarina (Welw. ex Beck) Banfi, Galasso & Soldano (Syn.: Orobanche rosmarina Beck)[6]
    • Phelipanche schultzii (Mutel) Pomel (Syn.: Orobanche schultzii Mutel)[6]
    • Phelipanche schultzioides M.J.Y.Foley (Syn.: Orobanche schultzioides (M.J.Y.Foley) Domina)[6]
    • Phelipanche schwingenschussii (Gilli) Holub (Syn.: Orobanche schwingenschussii Gilli)[6]
    • Phelipanche septemloba (Beck) Soják (Syn.: Orobanche oxyloba f. septemloba Beck, Orobanche septemloba (Beck) Tzvelev, Orobanche oxyloba var. septemloba (Beck) Beck)[6]
    • Phelipanche serratocalyx (Beck) Soják (Syn.: Orobanche serratocalyx Beck, Phelypaea syspirensis K.Koch)[6]
    • Phelipanche sinaica (Beck) Rätzel & Uhlich (Syn.: Orobanche mutelii var. sinaica Beck)[6]
    • Phelipanche sevanensis Piwow., Ó.Sánchez & Moreno Mor.: Sie wurde 2017 erstbeschrieben.[6]
    • Phelipanche simplex (Reut.) Piwow., Ó.Sánchez & Moreno Mor. (Syn.: Phelypaea tricholoba var. simplex Reut.)[6]
    • Phelipanche tricholoba (Reut.) Domina (Syn.: Phelypaea tricholoba Reut., Orobanche tricholoba (Reut.) Domina, Orobanche aegyptiaca var. tricholoba (Reut.) Beck)[6]
    • Phelipanche tzvelevii Teryokhin (Syn.: Orobanche caucasica sensu Gilli non Beck)[6]
    • Phelipanche umqasrensis Al-Mayah & Al-Asadi (Syn.: Phelipanche muteliformis (M.J.Y.Foley) M.J.Y.Foley)[6]
    • Phelipanche uralensis (Beck) Czerep. (Syn.: Orobanche uralensis Beck, Phelypaea pallens Bunge ex Ledeb.)[6]
    • Phelipanche zangezuri Piwow., Ó.Sánchez & Moreno Mor.: Sie wurde 2017 erstbeschrieben.[6]
    • Phelipanche zosimii (M.J.Y.Foley) M.J.Y.Foley (Syn.: Orobanche hirtiflora subsp. zosimii M.J.Y.Foley)[6]

Einzelnachweise

  1. C. A. J. Kreutz: Orobanche. Die Sommerwurzarten Europas / The European Broomrape Species. Stichting Naturpublikaties Limburg, Maastricht 1995, ISBN 90-74508-05-7.
  2. Mónica Fernández-Aparicio, Xavier Reboud, Stephanie Gibot-Leclerc: Broomrape Weeds. Underground Mechanisms of Parasitism and Associated Strategies for their Control: A Review. In: Crop Science and Horticulture. Band 7, Februar 2016, S. 1–23, doi:10.3389/fpls.2016.00135, PMC 4759268 (freier Volltext).
  3. Uni Hohenheim: Various chemical control measures for controlling phytoparasites.
  4. Fangpflanzen treiben Schmarotzer in den Selbstmord. In: pflanzenforschung.de, 17. Januar 2013 – nach Yongqing Ma, Jinnan Jiab, Yu Anc, Zhong Wangb, Jianchang Maod: Potential of Some Hybrid Maize Lines to Induce Germination of Sunflower Broomrape. In: Crop Science Abstract – Crop Ecology, Management & Quality, Volume 53, Issue 1, 2012, S. 260–270, doi:10.2135/cropsci2012.03.0197
  5. Orobanche bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 28. Januar 2018.
  6. Óscar Sánchez Pedraja, Gonzalo Moreno Moral, Luis Carlón, Renata Piwowarczyk, Manuel Laínz, Gerald M. Schneeweiss: Index of Orobanchaceae. ISSN 2386-9666. (September 2005 „onwards, last updated“ 22. Januar 2018, PDF 2,6 MB) online.
  7. Daniel M. Joel: The new Nomenclature of Orobanche and Phelipanche. In: Weed Research, Volume 49 (Supplement 1), November 2009, S. 6–7. doi:10.1111/j.1365-3180.2009.00748.x
  8. Adam C. Schneider: Resurrection of the genus Aphyllon for New World broomrapes (Orobanche s.l., Orobanchaceae). In: PhytoKeys, Volume 75, 2016, S. 107–118. doi:10.3897/phytokeys.75.10473
  9. G. Domina, E. von Raab-Straube (2010+): Orobanchaceae. Datenblatt Orobanche L. – In: Euro+Med = Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.
  10. Orobanche im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 9. September 2020.
  11. Xi Li, Tae-Soo Jang, Eva M. Temsch, Hidetoshi Kato, Koji Takayama, Gerald M. Schneeweiss: Molecular and karyological data confirm that the enigmatic genus Platypholis from Bonin-Islands (SE Japan) is phylogenetically nested within Orobanche (Orobanchaceae). In: Journal of Plant Research, 130, 2017, Issue 2, S. 273–280. doi:10.1007/s10265-016-0888-y, PMC 5318490 (freier Volltext).
  12. Zázvorka, Jiří & Pedraja, Óscar & Moral, Gonzalo & Carlón Ruiz, Luis & Domina, Gianniantonio & Gallo, Manuel & Piwowarczyk, Renata. (2019). Orobanche centaurina Bertol. the correct name for O. kochii F.W. Schultz (Orobanchaceae). 75. 52–56.
  13. Datenblatt Orobanche bei POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science.
  14. Andreas Fleischmann: Orobanche. In: Schmeil-Fitschen: Die Flora Deutschlands und angrenzender Länder. 97. Auflage. Verlag Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2019. ISBN 978-3-494-01700-6. S. 772.
  15. Orobanche in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2017. Abgerufen am 31. Januar 2018.
  16. Wen-Bin Yu: Nomenclatural clarifications for names in Boschniakia, Kopsiopsis and Xylanche (Orobanchaceae). In: Phytotaxa, Volume 77, Issue 3, S. 40–42, Januar 2013. ISSN 1179-3163. online doi:10.11646/phytotaxa.77.3.1
  17. Manfred A. Fischer, Karl Oswald, Wolfgang Adler: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 3., verbesserte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2008, ISBN 978-3-85474-187-9.
  18. G. Domina, E. von Raab-Straube (2010+): Orobanchaceae. Datenblatt Phelipanche Pomel – In: Euro+Med = Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.

Literatur

  • Óscar Sánchez Pedraja, Gonzalo Moreno Moral, Luis Carlón, Renata Piwowarczyk, Manuel Laínz, Gerald M. Schneeweiss: Index of Orobanchaceae. ISSN 2386-9666. (September 2005 "onwards, last updated" 22. Januar 2018 – PDF 2,6 MB) online.
  • Adam C. Schneider: Resurrection of the genus Aphyllon for New World broomrapes (Orobanche s.l., Orobanchaceae). In: PhytoKeys, Volume 75, 2016, S. 107–118. doi:10.3897/phytokeys.75.10473
  • Gerald M. Schneeweiss: Phylogenetic relationships and evolutionary trends in Orobanchaceae. In: Daniel M. Joel, J. Gressel, L. J. Musselman (Hrsg.): Parasitic Orobanchaceae. Berlin Heidelberg: Springer, 2013, S. 243–265. doi:10.1007/978-3-642-38146-1_14
  • Daniel M. Joel: The new Nomenclature of Orobanche and Phelipanche. In: Weed Research, Volume 49 (Supplement 1), November 2009, S. 6–7. doi:10.1111/j.1365-3180.2009.00748.x
  • D. Philcox: Orobanche. In: Flora Zambesiaca, Band 8, Teil 2, Scrophulariaceae., Royal Botanic Gardens, Kew. textgleich online wie gedrucktes Werk.
  • Daniel L. Nickrent, Lytton J. Musselman: Introduction to Parasitic Flowering Plants. In: The Plant Health Instructor, 2004. doi:10.1094/PHI-I-2004-0330-01
  • Hans Christian Weber: Parasitismus von Blütenpflanzen. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1993, ISBN 3-534-10529-X.
  • Hans Christian Weber: Schmarotzer: Pflanzen, die von anderen leben. Belser, Stuttgart 1978, ISBN 3-7630-1834-4.
  • R. Piwowarczyk, J. Madeja, M. Nobis: Pollen morphology of the Central European broomrapes (Orobanchaceae: Orobanche, Phelipanche and Orobanchella) and its taxonomical implications. In: Plant Systematic and Evolution, Volume 301, 2015, S. 795–808.
  • Gerhard Wagenitz (Hrsg.) Jürgen Pusch, Karl-Friedrich Günther: Illustrierte Flora von Mitteleuropa. Begründet von Gustav Hegi. 2. Auflage. Band VI, Teil 1A: Spermatophyta: Angiospermae: Dicotyledones 4 (1). Lieferung 1. Orobanchaceae (Sommerwurzgewächse). Weißdorn, Jena 2009, ISBN 978-3-936055-33-7, S. 1–99.
  • C. A. J. Kreutz: Orobanche. Die Sommerwurzarten Europas / The European Broomrape Species. Stichting Naturpublikaties Limburg, Maastricht 1995, ISBN 90-74508-05-7.
  • C. A. J. Kreutz: Orobanche. The European broomrape species. Central and northern Europe. Natuurhistorisch Genootschap, Limburg, 1995, S. 1–159.
  • C. A. J. Kreutz: Orobanche: die Sommerwurzarten Europas : ein Bestimmungsbuch. Band 1. CRC Press, 1995, ISBN 978-90-74508-05-6 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Commons: Sommerwurzen (Orobanche) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
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