Orlando le Fleming

Orlando le Fleming (eigentlich Antony Orlando Frank Le Fleming, * 7. Juli 1976 in Birmingham) ist ein britischer Jazzmusiker (Kontrabass, Komposition) und ehemaliger Cricketspieler.

Orlando le Fleming
Spieler-Informationen
Name Antony Orlando Frank le Fleming
Geboren 7. Juli 1976 (47 Jahre alt)
Birmingham, England
Batting-Stil Rechtshändig
Bowling-Stil Rechtshändiger medium bowler
Nationale Mannschaften
Jahre Mannschaft
1992–1996 Devon
Karriere-Statistiken
Spielform LA
Spiele 2
Runs (gesamt) 0
Batting Average 0.00
100s/50s –/–
Highscore 0
Bälle 114
Wickets 2
Bowling Average 50.00
5 Wickets in Innings
10 Wickets im Spiel
Beste Bowlingleistung 2/42
Catches/Stumpings –/–
Quelle: Cricinfo, 7. Februar 2010

Leben und Wirken

Le Fleming begann in den 1990er-Jahren eine Karriere als Batsman im englischen Cricket. So spielte er von 1992 bis 1996 für Devon in der Minor Counties Championship. 1994 und 1996 bestritt er jeweils ein List-A-Cricket-Spiel in der NatWest Trophy.[1]

Anschließend studierte er an der Londoner Royal Academy of Music; im Rahmen der Ausbildung entstanden 1996 erste Aufnahmen mit Gareth Lockrane, David Beebee und Hugh Fraser. Ab den späten 1990er-Jahren arbeitete er in der britischen Jazzszene u. a. mit Jason Rebello/Mark Turner, Dave O’Higgins, Roger Beaujolais, Guy Barker, Billy Cobham und Jane Monheit. 2000 legte er mit dem Pianisten Craig Milverton und dem Schlagzeuger Steve Brown das Album It's a Jazz Life (Raymer Sound) vor.

In den 2000er-Jahren arbeitete le Fleming außerdem mit Chris Higginbottom/Seamus Blake (One, 2005), Ari Hoenig (Bert's Playground 2007), Iain Ballamys Anorak und mit Lage Lund und Will Vinson im OWL Trio, im folgenden Jahrzehnt mit Mark Lockett, Joey Calderazzo, Ben Sidran, Jeff Tain Watts, in Deutschland mit Tobias Meinhart und Jochen Rückert. Unter eigenem Namen legte er 2017 mit seiner Band Romantic Funk ein gleichnamiges Album vor. Im Bereich des Jazz ist er zwischen 1996 und 2016 bei 45 Aufnahmesessions gelistet.[2] Gegenwärtig (2019) gehört er dem David Berkman Quartet an.

Diskographie

Einzelnachweise

  1. Antony Le Fleming bei Cricinfo
  2. Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen 8. Mai 2018)
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