Orgelbau Lenter

Orgelbau Lenter GmbH ist eine Orgelbauwerkstatt in Großsachsenheim in Baden-Württemberg. Gesellschafter und Geschäftsführer sind Markus Lenter und Andreas Lenter.

Orgelbau Lenter
Rechtsform GmbH
Gründung 1999
Sitz Großsachsenheim, Deutschland
Branche Musikinstrumentenbau
Website www.orgelbau-lenter.de

Geschichte

1999 gründete der Orgelbauer Gerhard Lenter (1951–2023) zusammen mit seinem Sohn Markus Lenter einen eigenen Orgelbaubetrieb. Zuvor war Gerhard Lenter seit seiner Lehre bei der Fa. Walcker in Ludwigsburg tätig gewesen. Stimmung, Wartung und Intonation waren dabei sein Spezialgebiet. Markus Lenter absolvierte eine Lehre bei der Fa. Mühleisen.

Als Walcker 1999 Insolvenz anmelden musste, gründeten Gerhard und Markus Lenter das heutige Unternehmen, um den bestehenden Kundenstamm von Walcker weiter zu betreuen. Daher ist der Bezug zur Werkstätte Walcker bis heute ein Schwerpunkt der Arbeiten von Orgelbau Lenter.

Andreas Lenter begann nach seiner Lehre bei der Fa. Seifert in Kevelaer ab 2012 seine Tätigkeit im Familienbetrieb. Ausgehend nach einer zuvor abgeschlossenen Schreinerausbildung begann er in der Werkstatt. Der Weg ging dann zusammen mit seinem Vater weiter in Richtung Klang. Ab 2013 begleitete er Neubauten bis zur Intonation.[1]

Nach dem Tod von Gerhard Lenter 2023 führen Markus und Andreas Lenter gemeinsam das Unternehmen. Dieses verfügt im Hause über eine größere Sammlung an wertvollen Instrumenten.

Werkliste (Auswahl)

Jahr Ort Gebäude Bild Manuale Register Bemerkungen
2005 Gauting Christuskirche
II/P 17 Orgel
2008 Heidelsheim St. Maria II/P 16 Orgel
2010 Stuttgart-Neugereut St. Augustinus II/P 15 Orgel
2010 Maishofen Mariä Geburt
II/P 26 Orgel
2013 Langenau Martinskirche
III/P 38 Orgel
2017 Fellbach Lutherkirche
III/P 31 Orgel
2017 Bobingen Dreifaltigkeitskirche II/P 16 Orgel
2018 Wien-Innere Stadt Lutherische Stadtkirche (AB) III/P 37 Orgel
2019 Karlsruhe Kleine Kirche
II/P 20 Orgel
2022 Balingen Heilig Geist II/P 28 Orgel

Einzelnachweise

  1. Orgelbau Lenter. Abgerufen am 30. März 2024.
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