Orbachtal mit Streuwiesen

Das Orbachtal mit Streuwiesen ist ein Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der baden-württembergischen Gemeinde Rosenberg im Ostalbkreis.

Naturschutzgebiet „Orbachtal mit Streuwiesen“

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Lage Rosenberg im Ostalbkreis, Baden-Württemberg, Deutschland
Fläche 5,9 ha
Kennung 1217
WDPA-ID 164947
Geographische Lage 49° 1′ N, 10° 2′ O
Orbachtal mit Streuwiesen (Baden-Württemberg)
Orbachtal mit Streuwiesen (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 29. Juni 1978
Verwaltung Regierungspräsidium Stuttgart
f2

Kenndaten

Das Gebiet wurde mit Verordnung des Regierungspräsidiums Stuttgart vom 29. Juni 1978 als Naturschutzgebiet ausgewiesen und hat eine Größe von 5,9 Hektar. Es wird unter der Schutzgebietsnummer 1.217 geführt. Der CDDA-Code für das Naturschutzgebiet lautet 164947[1] und entspricht der WDPA-ID.

Lage

Das Naturschutzgebiet liegt rund 200 Meter südlich von Rosenberg. Es ist U-förmig ausgebildet und umschließt die Bachläufe von Orbach und Häselesbronnenbach. Es ist Teil des 419 Hektar großen FFH-Gebiets Nr. 7026-341 Virngrund und Ellwanger Berge.

Das NSG Orbachtal mit Streuwiesen liegt im Naturraum 108-Schwäbisch-Fränkische Waldberge innerhalb der naturräumlichen Haupteinheit 10-Schwäbisches Keuper-Lias-Land.

Schutzzweck

Schutzzweck ist die Sicherung, Pflege und Gewährleistung der ungestörten Entwicklung eines abwechslungsreichen Landschaftsmosaiks mit Streuwiesen, seggen- und binsenreichen Naßwiesen, Röhrichtbeständen sowie einem naturnahen Sumpfwald als Lebensraum einer artenreichen Flora mit teilweise sehr seltenen Arten und der entsprechenden Tierwelt, darunter der Grasfrosch und die Bergeidechse.

Siehe auch

Literatur

  • Reinhard Wolf, Ulrike Kreh (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Stuttgart. Thorbecke, Ostfildern 2007, ISBN 978-3-7995-5176-2

Einzelnachweise

  1. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
Commons: Naturschutzgebiet Orbachtal mit Streuwiesen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.