Opmünden
Opmünden ist ein Ortsteil der Gemeinde Bad Sassendorf im nordrhein-westfälischen Kreis Soest.
Opmünden Gemeinde Bad Sassendorf | ||
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Koordinaten: | 51° 34′ N, 8° 10′ O | |
Höhe: | 127 m | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1969 | |
Postleitzahl: | 59505 | |
Vorwahl: | 02945 | |
Lage von Opmünden in Nordrhein-Westfalen | ||
Der Ort liegt südlich des Kernortes Bad Sassendorf an der L 747. Südlich verläuft die A 44. Östlich erstreckt sich das 8,9872 ha große Naturschutzgebiet Steinbruch Lohner Klei.
Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Baudenkmäler in Bad Sassendorf ist für Opmünden kein Baudenkmal aufgeführt.
Name
Opmünden wird um 900 zum ersten Mal als Upmenni erwähnt.[1] Dabei steht das Wort Menni für ‚Bach‘ und die Vorsilbe Up als Lagebezeichnung ‚ober‘ oder ‚oberhalb‘. Somit ließe sich Opmünden mit „Oberbach“ übersetzen.[2] Dem gegenüber steht die neuere Deutung als Ort „auf der Höhe“.[3]
Einzelnachweise
- „in pago Angorion uilla Upmenni“ (Urb. Werden I, S. 68 Z. 4), sodann Ersterwähnung als „Opmunde“ 1414, beides nach Michael Flöer, Claudia Maria Korsmeier: Die Ortsnamen des Kreises Soest (= Westfälisches Ortsnamenbuch (WOB), Band 1). Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2009, ISBN 978-3-89534-791-7, S. 348 (Digitalisat).
- Historie Opmündens. Abgerufen am 17. September 2018.
- „in pago Angorion uilla Upmenni“ (Urb. Werden I, S. 68, Z. 4), sodann Ersterwähnung als „Opmunde“ 1414, beides nach Michael Flöer, Claudia Maria Korsmeier: Die Ortsnamen des Kreises Soest (= Westfälisches Ortsnamenbuch (WOB), Band 1). Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2009, ISBN 978-3-89534-791-7, S. 349 (Digitalisat). Das zugrundeliegende Wort „menni“ (Hügel, Anhöhe) wird in diesem Zusammenhang auch für die ca. 2,5 km nordnordwestlich liegende Wüstung Gelmen (Gelmene) angenommen.
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