OpenSearch (Software)
OpenSearch ist ein Fork der Suchmaschine Elasticsearch und der dazugehörigen Analyseplattform Kibana. Der Fork von Kibana wird als OpenSearch-Dashboards bezeichnet.
OpenSearch | |
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Basisdaten | |
Aktuelle Version | 2.11.1[1] (30. November 2023) |
Programmiersprache | Java |
Kategorie | Suchmaschine |
Lizenz | Apache-Lizenz, Version 2.0 |
deutschsprachig | nein |
https://github.com/opensearch-project/OpenSearch |
Das Projekt wurde im Frühjahr 2021 gestartet. Unterstützer des Forks sind neben AWS auch Capital One, Logz.io, Red Hat und SAP.
Geschichte
Elasticsearch und Kibana standen als freie Software unter der Apache-Lizenz. Der ursprüngliche Entwickler von Elasticsearch, Elastic, wechselte mit der Version 7.11 die Lizenz zu einem eigenen Modell (SSPL), welches unter anderem die Vermarktung von Elasticsearch von Cloud-Providern als eigenen Dienst untersagt.[2]
OpenSearch
OpenSearch entstand als Fork von Elasticsearch. Es ist eine auf Lucene basierende Suchmaschine. In diesem Fork wurden die IP-geschützten Teile von Elastic und die Telemetriefunktionen entfernt. Nach Angaben der Maintainer soll die Kompatibilität mit Elasticsearch erhalten bleiben.
OpenSearch Dashboards
OpenSearch Dashboards startete als Fork von Elastic's Kibana. OpenSearch Dashboards steht ebenfalls unter der Apache-Lizenz.
Siehe auch
Einzelnachweise
- Release 2.11.1. 30. November 2023 (abgerufen am 19. Dezember 2023).
- Moritz Förster: OpenSearch gegen Elasticsearch: Amazons Fork-Klatsche. In: Heise. Abgerufen am 30. April 2021.