Olivier Marceau

Olivier Marceau (* 30. Januar 1973 in Fontenay-aux-Roses, Département Hauts-de-Seine) ist ein ehemaliger französisch-schweizerischer Triathlet, dreifacher Olympionike (2000, 2004, 2008), Triathlon-Weltmeister auf der Olympischen Distanz (2000), Xterra-Europameister Cross-Triathlon (2007, 2008, 2011) und Xterra-Vize-Weltmeister (2004, 2006, 2007).

Triathlon
Triathlon
Schweiz 0 Olivier Marceau
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 30. Januar 1973 (51 Jahre)
Geburtsort Fontenay-aux-Roses, Frankreich
Grösse 183 cm
Gewicht 73 kg
Vereine
Erfolge
2000 ITU Weltmeister Triathlon Olympische Distanz
2004, 2006, 2007 3 × Vize-Weltmeister Cross-Triathlon Xterra
2007, 2008, 2011 3 × Europameister Cross-Triathlon Xterra
2011 ETU Vize-Europameister Cross-Triathlon
Status
2014 zurückgetreten

Werdegang

Der Sohn eines französischen Sportlehrers und einer Schweizerin wuchs im Département Drôme im Süden Frankreichs auf und wurde 1993 Triathlon-Profi.

Triathlon-Weltmeister 2000

Nachdem er im April 2000 Weltmeister geworden war, gehörte er im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele 2000 zu den meist genannten Favoriten. Beim Olympischen Rennen in Sydney (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen) lag er nach zwei Teildisziplinen in Führung, fiel dann aber auf der Laufstrecke auf den siebten Platz zurück. Vier Jahre später wurde er Achter.

Bis 2003 startete er für Frankreich und seither für die Schweiz.[1]

Europameister Cross-Triathlon 2007

Später bestritt er auch Rennen der XTerra-Kategorie (mit Mountainbike statt Rennrad) und gewann im Cross-Triathlon bei den Weltmeisterschaften 2004, 2006 und 2007 jeweils die Silbermedaille.

2008 startete er das dritte Mal im Triathlon bei den Olympischen Spielen und belegte in Peking für die Schweiz den 19. Rang. Im August 2011 wurde Marceau wird zum dritten Mal Xterra-Europameister. Nach der Saison 2014 zog er sich aus dem aktiven Renngeschehen zurück und ist heute als Coach tätig.

Olivier Marceau ist verheiratet, hat eine Tochter und er lebt mit seiner Familie in Vallauris (Département Alpes-Maritimes).

Sportliche Erfolge

(DNF – Did Not Finish)

Einzelnachweise

  1. Olivier Marceau (ex-FRA) will für die Schweiz nach Athen (Memento des Originals vom 9. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/archiv.trisuisse.ch (12. Juli 2002)
  2. Ironman France: Siegesserie von Zamora hält.
  3. Ironman 70.3 Switzerland: Michael Raelert gelingt nächster Sieg
  4. TriStar111 Monaco: Marceau und Robin Premierensieger..
  5. Triathlon SM/Europacup Genf (VW-circuit) (Memento des Originals vom 6. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.swisstriathlon.ch
  6. Kai Baumgartner: Tagaman Triathlon 2004. In: 3athlon.de. 27. April 2004, archiviert vom Original am 6. Juli 2004;.
  7. Xterra Maui: Nicky Samuels und Ruben Ruzafa holen den WM-Titel (Memento des Originals vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.triathlon.de (Oktober 2013)
  8. Wasle Zweite bei Schlammschlacht XTERRA Frankreich
  9. Drei deutsche Starter, drei Goldmedaillen bei der Triathlon Cross-EM in Visegrad
  10. Cross-EM: Renata Bucher holt sich den Titel
  11. Wasle bei Triathlon-Cross-WM-Premiere Mitfavoritin (Memento vom 2. Mai 2011 im Internet Archive)
  12. Felix Schumann Dritter der XTERRA-EM@1@2Vorlage:Toter Link/www.tri2b.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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