Olivier Keller

Olivier Keller (* 20. März 1971 in Genf) ist ein ehemaliger Schweizer Eishockeyspieler und jetziger -funktionär.

Schweiz  Olivier Keller

Geburtsdatum 20. März 1971
Geburtsort Genf, Schweiz
Grösse 190 cm
Gewicht 97 kg

Position Verteidiger
Schusshand Links

Karrierestationen

bis 1991 HC Servette Genève
1991–1993 Lausanne Hockey Club
1993–1999 Fribourg-Gottéron
1999–2005 HC Lugano
2005–2006 EHC Basel
2006–2009 HC Servette Genève
2009–2011 Lausanne Hockey Club

Karriere

Olivier Keller begann seine Karriere als Eishockeyspieler in seiner Heimatstadt beim Genève-Servette HC, für dessen Profimannschaft er in der Saison 1990/91 sein Debüt in der Nationalliga B gab. Anschließend wechselte der Verteidiger für zwei Jahre zu dessen Ligarivalen Lausanne Hockey Club, ehe er zur Saison 1993/94 von Fribourg-Gottéron aus der Nationalliga A verpflichtet wurde. In dieser Spielzeit wurde er mit seiner Mannschaft Vizemeister, nachdem das Playoff-Finale gegen den EHC Kloten verloren wurde. Nach insgesamt sechs Jahren verließ der Linksschütze 1999 den Club und unterschrieb beim HC Lugano, mit dem er in der Saison 2002/03 zum ersten und einzigen Mal in seiner Laufbahn Schweizer Meister wurde.

Die Saison 2005/06 verbrachte Keller beim EHC Basel, ehe er von 2006 bis 2009 noch einmal für seinen Heimatclub aus Genf auf dem Eis stand. Mit Servette scheiterte er in der Saison 2007/08 erst im Playoff-Finale an den ZSC Lions. Im Sommer 2009 wechselte der zweifache Olympiateilnehmer zu seinem Ex-Verein Lausanne Hockey Club in die NLB. Für den Verein spielte er zwei Jahre lang, ehe er zur Saison 2011/12 Director of Player Development beim Drittligisten Forward Morges HC wurde.

International

Für die Schweiz nahm Keller an der Junioren-Weltmeisterschaft 1991, sowie der B-Weltmeisterschaft 1997 teil. Des Weiteren stand er im Aufgebot der Schweiz bei den A-Weltmeisterschaften 1998, 1999, 2000, 2001, 2003, 2004 und 2005, sowie bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City und 2006 in Turin. Zudem lief er bei der Qualifikation für die Winterspiele 2006 auf.

Erfolge und Auszeichnungen

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.