Olivier Gremaud
Leben
Gremaud ist in Zollikon aufgewachsen. Er studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität in Zürich. Nach zahlreichen Erfolgen in der Leichtathletik (5-facher Kantonalmeister ZH) wechselte er in den Rudersport in den Verein Seeclub Zürich.[1] Zwischen 1993 und 2005 holte er Schweizer-Meistertitel in allen Bootskategorien (5-facher Junioren-Meister, 9-facher Schweizer Meister).[2][3] Olivier Gremaud erhielt zudem das «Goldene Ehrenruder» des Schweizer Ruderverbands für das Jahr 1995, welches jeweils dem erfolgreichsten Ruderer des Jahres übergeben wird. 2007 trat er vom aktiven Rennsport zurück und widmete sich vermehrt seiner beruflichen Laufbahn.[4]
Erfolge
- 2004 Olympische Spiele Athen (GRE): 8. Doppelvierer
- 2003 WM Milano (ITA): 10. Doppelvierer[5]
- 2001 U-23-WM Ottensheim (AUT): 5. Skiff
- 1999 U-23-WM Hamburg (GER): 3. Zweier ohne Steuermann
- 1996 Junioren-WM Glasgow (GBR): 3. Doppelzweier
- 1995 Junioren-WM Poznań (POL): 3. Achter
Weblinks
- Olivier Gremaud in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- Markus Köchli: Die Leichten haben es etwas leichter. In: vive-le-sport.ch. Schweizer Ruderverband, 25. August 2005, archiviert vom am 29. Oktober 2014; abgerufen am 2. Januar 2016.
- 2004/2005: Doppelzweier, Doppelvierer. Archiviert vom am 6. Dezember 2015; abgerufen am 2. Januar 2016.
- Neue Ruder-Schweizermeister/-innen auf dem Rotsee erkoren. 1. Juli 2012, archiviert vom am 29. Oktober 2014; abgerufen am 2. Januar 2016.
- Stefan Kleiser: Olivier Gremaud ist zurückgetreten. «Die vermissen mich nicht». RC Aarburg, 2007, archiviert vom am 29. Oktober 2014; abgerufen am 6. Februar 2024.
- Olivier Gremaud mit dem Doppelvierer an die Olympiade 2004 in Athen. In: baseportal.de. 25. August 2003, abgerufen am 2. Januar 2016.
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