Oldendorf (Luhe)
Oldendorf (Luhe) ist eine Gemeinde im Landkreis Lüneburg in Niedersachsen.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 9′ N, 10° 13′ O | |
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Lüneburg | |
Samtgemeinde: | Amelinghausen | |
Höhe: | 49 m ü. NHN | |
Fläche: | 32,93 km2 | |
Einwohner: | 1044 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 32 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 21385, 21388 | |
Vorwahl: | 04132 | |
Kfz-Kennzeichen: | LG | |
Gemeindeschlüssel: | 03 3 55 027 | |
Gemeindegliederung: | 4 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Marxener Straße 2 21385 Oldendorf/Luhe | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Jürgen Rund | |
Lage der Gemeinde Oldendorf (Luhe) im Landkreis Lüneburg | ||
Geografie
Geografische Lage
Oldendorf/Luhe liegt zwischen den Naturparks Lüneburger Heide und Elbufer-Drawehn an der Luhe. Die Gemeinde gehört der Samtgemeinde Amelinghausen an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Amelinghausen hat.
Gemeindegliederung
Die Ortsteile der Gemeinde sind:
- Oldendorf/Luhe
- Wohlenbüttel
- Marxen am Berge
- Wetzen
Eingemeindungen
Am 1. März 1974 wurden die Gemeinden Marxen am Berge und Wetzen eingegliedert.[2]
Politik
Wahlkreise
Die Gemeinde Oldendorf (Luhe) gehört zum Landtagswahlkreis 49 Lüneburg und zum Bundestagswahlkreis 38 Lüchow-Dannenberg – Lüneburg.[3][4]
Gemeinderat
Der Rat der Gemeinde Oldendorf vertritt, setzt sich aus elf Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt.
Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[5]
Bürgermeister
Der ehrenamtliche Bürgermeister Jürgen Rund wurde am 9. November 2006 gewählt.
Verkehr
- Oldendorf/Luhe liegt nördlich der Bundesstraße 209, die von Lüneburg nach Soltau führt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Archäologisches Museum Oldendorf (Luhe), Museum mit dem Thema „Wohnungen für die Ewigkeit – 5700 Jahre Oldendorfer Totenstatt“ in einem denkmalgeschützten Fachwerkhaus
Bauwerke
- Oldendorfer Totenstatt, gut erhaltene Megalithgräber der Trichterbecherkultur
- Wassermühle Wohlenbüttel an der Luhe
Einzelnachweise
- Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2022 (Hilfe dazu).
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 235.
- Ergebnis Gemeinderatswahl 2021. Abgerufen am 13. Juli 2022.