Okombahe
Okombahe ist eine Siedlung im Wahlkreis Daures in der Region Erongo in Namibia.[1] Okombahe ist Sitz des Traditionellen Führers der ǃOeǂganKlicklaut, einem Clan der Damara. Die Siedlung liegt am Omaruru-Rivier, etwa 60 Kilometer westlich von Omaruru, gut 70 Kilometer nördlich von Karibib.
Siedlung Okombahe | |||
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Basisdaten | |||
Einwohnerzahl Fläche Einwohnerdichte |
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Staat Region Wahlkreis |
Namibia Erongo Daures | ||
Gründungsdatum | |||
Kfz-Kennzeichen Telefonvorwahl |
64 | ||
Website | |||
Politische Daten | |||
Bürgermeister/in | |||
Letzte Wahl | 2020 | ||
Geographische Daten | |||
Koordinaten | 21° 22′ S, 15° 22′ O |
Während der deutschen Kolonialzeit unterhielten die Rheinische Missionsgesellschaft sowie die Oblaten des hl. Franz von Sales Missionsniederlassungen in Okombahe. Weiterhin existierte eine Poststation.[2]
Den offiziellen Status als Siedlung erhielt Okombahe im Juni 2015 nach mehr als 20 Jahren.[3] Okombahe verfügt über ein von Deutschland finanziertes Kulturzentrum und eine Gesundheitsstation.[1] Seit August 2015 werden um die Siedlung herum in einem Versuchsprojekt Olivenbäume angepflanzt.[4]
Bildungseinrichtungen
- Dibasen Junior Secondary School
- Martin Luther High School[5]
- Katholische Kirche in Okombahe (um 1900)
- Okombahe auf einber Karte vor 1904
Söhne und Töchter der Stadt
- Michael Goreseb (* 1955), ehemaliger Bürgermeister von Usakos
Literatur
- Andreas Eckl: Briefe und Berichte von Wilhelm Schaar, Missionar in Okombahe, Deutsch-Südwestafrika, 1890–1900, Bochum 2021, ISBN 978-3-939886-05-1.
Einzelnachweise
- Dâures Constituency. Erongo Regional Council. Abgerufen am 24. Juli 2015
- Stichwort: Okombahe. Online in: Deutsches Kolonial-Lexikon, Band II, Leipzig 1920, S. 674.
- Okombahe proclaimed a settlement. The Namibian, 22. Juli 2015
- Okombahe olive project thriving. New Era, 17. Juni 2015
- Hopes for the restoration of MLH school. The Namibian, 18. Juli 2014