Obernondorf

Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Obernondorf zwei Gastwirte, ein Gemischtwarenhändler, ein Landesproduktehändler, ein Schuster, ein Viehhändler, ein Viktualienhändler, ein Zimmermeister und einige Landwirte ansässig.[1]

Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Obernondorf insgesamt 57 Bauflächen mit 27.657 m² und 53 Gärten auf 39.266 m², 1989/1990 gab es 59 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 156 angewachsen und 2009/2010 bestanden 67 Gebäude auf 148 Bauflächen.[2]

Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 240 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 74 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 229 Hektar Landwirtschaft betrieben und 83 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 223 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 84 Hektar betrieben.[2] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Obernondorf beträgt 26,7 (Stand 2010).

• Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel Ober-Manhardsberg. 6 von 34 Bänden. 6. Band: Taures (Stiftsherrschaft Zwettl) bis Pöbring. Anton Benko, Wien 1841, S. 168 (Nonndorf (Ober-) – Internet Archive).

1. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 382
2. BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online)