Oberehrenbach

Oberehrenbach ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Leutenbach im Landkreis Forchheim (Oberfranken, Bayern) und eine Gemarkung.

Oberehrenbach
Gemeinde Leutenbach
Wappen von Oberehrenbach
Koordinaten: 49° 41′ N, 11° 12′ O
Höhe: 388 m ü. NHN
Einwohner: 283 (23. Nov. 2021)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 91359
Vorwahl: 09199
Der Leutenbacher Gemeindeteil Oberehrenbach
Der Leutenbacher Gemeindeteil Oberehrenbach

Geografie

Das Kirchdorf befindet sich etwa vier Kilometer südsüdöstlich von Leutenbach und liegt auf einer Höhe von 388 m ü. NHN.[2]

Geschichte

Die erstmalige schriftliche Erwähnung von Oberehrenbach fand am 1. November 1007 in einer Urkunde des damaligen ostfränkischen Königs Heinrich II. statt.[3] Eine besondere Bedeutung kam dem Ort durch seine geografische Lage zu, da er an einer alten Verbindungsstraße lag, die vom bayerischen Süden in den fränkischen Norden führte.

Nach der zu Beginn des 19. Jahrhunderts erfolgten Eingliederung in das Königreich Bayern wurde die Ortschaft durch die Verwaltungsreformen zu einer Ruralgemeinde.[4] Diese wurde im Zuge der kommunalen Gebietsreform in Bayern am 1. Mai 1978 in die Gemeinde Leutenbach eingegliedert.[5]

Verkehr

Die Anbindung an das öffentliche Straßennetz erfolgt durch die Kreisstraße FO 14, die aus dem Nordwesten von Mittelehrenbach kommend durch den Ort führt und in südöstlicher Richtung nach Kasberg weiterverläuft.

Commons: Oberehrenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Zahlen und Daten. Abgerufen am 21. Oktober 2022.
  2. Geografische Lage von Oberehrenbach im BayernAtlas (abgerufen am 12. September 2018)
  3. Geschichte von Oberehrenbach (abgerufen am 12. September 2018)
  4. Zusammensetzung der Landgemeinde Oberehrenbach (abgerufen am 12. September 2018)
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 684.
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