Oberegger Stausee

Vorlage:Infobox See/Wartung/SeelängeVorlage:Infobox See/Wartung/SeebreiteVorlage:Infobox See/Wartung/Fläche

Oberegger Stausee
Der Oberegger Stausee vom nordwestlichen Ufer aus
Geographische Lage im Günztal nordwestlich von Deisenhausen, südlich von Oberegg
Zuflüsse von der Günz abzweigender Kanal
Abfluss in die Günz mündender Kanal
Daten
Koordinaten 48° 16′ 10″ N, 10° 19′ 0″ O
Oberegger Stausee (Bayern)
Oberegger Stausee (Bayern)
Höhe über Meeresspiegel 497 m ü. NN
Fläche ca. 40 hadep1
Länge ca. 1190 mdep1[1]
Breite ca. 270 mdep1[1]

Besonderheiten

Stausee

Zufluss der Günz in den Oberegger Stausee
Vorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-FLÄCHE

Der Oberegger Stausee, auch Oberegger Weiher genannt, ist ein Stausee an der Günz zwischen Oberegg, einer Gemarkung von Wiesenbach (Schwaben), und Deisenhausen. Das Rückhaltebecken im Nebenschluss wurde für das 1942 in Betrieb genommene[2] Wasserkraftwerk Oberegg gebaut. Der See staut das Wasser nachts auf und gibt es tagsüber, wenn mehr Elektrizität benötigt wird, wieder ab.[3]

Nutzung des Sees als Badesee

Bis ungefähr 1970 war der Oberegger Stausee ein beliebter Badesee.[4] Danach verlagerte sich die Nutzung auf die Baggerweiher im Günztal. Grund war die verschlechterte Wasserqualität, durch die Zunahme der Wasservögel. Dies führte später zur Ausweisung des Naturschutzgebietes und zum offiziellen Badeverbot.[5] Als Alternative wurde der Oberrieder Weiher bei Breitenthal zum Naherholungsgebiet ausgebaut.

Naturschutzgebiet

Seit dem Jahr 1989[5] sind der Oberegger Stausee und das direkte Uferumfeld[6] Naturschutzgebiet. Die „Vogelfreistätte Oberegger Stausee“ misst 42 Hektar und ist ein überregional bedeutender Rast- und Brutplatz für Wasservögel,[7] die auch vielfach hier überwintern.

Einzelnachweise

  1. Bayernviewer der Bayerischen Vermessungsverwaltung (Memento des Originals vom 27. März 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.geodaten.bayern.de
  2. Internetseite der Bayerischen Elektrizitätswerke über das Wasserkraftwerk Oberegg@1@2Vorlage:Toter Link/www.bew-augsburg.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Internetseite der Bayerischen Elektrizitätswerke über die Wasserkraftwerke an der Günz (Memento des Originals vom 9. Mai 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bew-augsburg.de
  4. Internetseite der Wasserwacht Krumbach (Memento des Originals vom 30. Juni 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wasserwacht-krumbach.de
  5. Verordnung über das Naturschutzgebiet „Vogelfreistätte Oberegger Stausee“ vom 22. November 1988 der Regierung von Schwaben, Amtsblatt Nr. 38/2, Dezember 1988@1@2Vorlage:Toter Link/www.uok.bayern.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 62 kB)
  6. Naturschutzgebietskarte zur Verordnung über das Naturschutzgebiet „Vogelfreistätte Oberegger Stausee“ vom 22. November 1988@1@2Vorlage:Toter Link/www.uok.bayern.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  7. PDF-Datei über die verschiedenen Schutzgebiete im Landkreis Günzburg (Memento des Originals vom 1. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.landkreis-guenzburg.de

Siehe auch

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.