Nur ein Häppchen

Nur ein Häppchen ist ein kanadischer Zeichentrick-Kurzfilm von Christopher Hinton aus dem Jahr 2003.

Handlung

Der Film folgt einem Vater und zwei Söhnen und ihrem Angelerlebnis während eines Aufenthalts in Abitibi: Nach ausgiebigem Schlaf und gutem Frühstück ziehen die drei Männer los, um für die insgesamt fünf Urlauber Fisch zu fangen. Der Weg zum See ist von zahlreichen Cafés, Bar, Kneipen und Tankstellen gesäumt, an denen die drei jedes Mal halten, um zu essen und zu trinken. Irgendwann wird der See erreicht und mit einem Boot befahren, woraufhin alle drei ihre Angel an einem Fleck auswerfen und mit dem erstbesten Fang von Mücken verfolgt eilig die Heimreise antreten. Es folgt das gleiche Fahrt-und-Anhalteprinzip der Hinreise mit exzessiven Essstopps bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Am Abend verspeisen alle fünf hingebungsvoll den einen Fisch und legen sich schlafen.

Produktion

Nur ein Häppchen basiert auf einer wahren Geschichte.[1] Die Synchronisation, die im Wesentlichen aus Kaugeräuschen besteht, nahmen Christopher Hinton, sowie Max und Paul Hinton vor. Der Film wurde durch Hinton in „unverwechselbare[m], minimalistisch grafische[m] Stil“[2] in 2D animiert und durch ein Banjostück von Terry Joe Rodrigues untermalt. Nur ein Häppchen erlebte am 20. Januar 2003 auf dem Sundance Film Festival seine Premiere.

Auszeichnungen

Nur ein Häppchen wurde 2004 für einen Oscar in der Kategorie „Bester animierter Kurzfilm“ nominiert, konnte sich jedoch nicht gegen Harvie Krumpet durchsetzen. Er erhielt zudem eine Annie- und eine BAFTA-Nominierung (Bester animierter Kurzfilm).

Einzelnachweise

  1. Vgl. awn.com (Memento des Originals vom 23. Juni 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.awn.com
  2. Vgl. gegenlesen.de (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gegenlesen.de
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.