Nikolai Igorewitsch Oljunin

Nikolai Igorewitsch Oljunin (russisch Николай Игоревич Олюнин; * 23. Oktober 1991 in Krasnojarsk) ist ein russischer Snowboarder. Er startet im Snowboardcross.

Nikolai Oljunin
Oljunin (2014)
Voller Name Nikolai Igorewitsch Oljunin
Nation Russland Russland
Geburtstag 23. Oktober 1991
Geburtsort Krasnojarsk, Russland
Karriere
Disziplin Snowboardcross
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Universiade 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Juniorenweltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber 2014 Sotschi Snowboardcross
 Universiade
Silber 2013 Trentino Snowboardcross
Gold 2015 Granada Snowboardcross
 Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften
Gold 2010 Otago Snowboardcross
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 12. September 2009
 Weltcupsiege 1
 Snowboardcross-Weltcup 3. (2014/15)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Snowboardcross 1 4 1
letzte Änderung: 25. April 2016

Werdegang

Oljunin fuhr sein erstes Weltcuprennen im September 2009 in Chapelco, welches er auf dem 39. Platz im Snowboardcross beendete. Bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2010 in Cardrona gewann er Gold im Snowboardcross. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2011 in La Molina kam er auf den 34. Platz. Nach Weltcupplatzierungen im Mittelfeld erreichte er im Februar 2011 in Stoneham mit dem sechsten Rang erstmals eine Top-Zehn-Resultat. In der folgenden Saison holte er am selben Wettkampfort mit dem zweiten Rang seinen ersten Podestplatz. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2013 in Stoneham errang er den 17. Platz. Nach schwachen Saisonstart in die Saison 2013/14 belegte er beim Weltcuprennen in Vallnord-Arcalís den fünften Rang. Bei seiner ersten Olympiateilnahme 2014 in Sotschi gewann er Silber im Snowboardcross. Beim letzten Weltcuprennen der Saison in La Molina erreichte er den zweiten Platz. Er beendete die Saison auf dem neunten Rang in der Snowboardcrosswertung. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2015 am Kreischberg kam er auf den 18. Rang. Bei der Winter-Universiade 2015 in Sierra Nevada gewann er Gold. Im März 2015 wurde er in Veysonnaz zweiter und beendete die Saison auf dem dritten Rang im Snowboardcross-Weltcup. In der Saison 2015/16 kam er im Weltcup viermal unter die ersten Zehn. Dabei belegte er einmal den dritten und einmal den zweiten Platz. Beim Weltcup in Feldberg holte er seinen ersten Weltcupsieg und erreichte zum Saisonende den vierten Platz im Snowboardcross-Weltcup.[1] In den folgenden Jahren kam er bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2017 in Sierra Nevada auf den 17. Platz und bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang auf den 11. Rang.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

Olympische Winterspiele

Snowboard-Weltmeisterschaften

Weltcupsiege und Weltcup-Gesamtplatzierungen

Weltcupsiege

Nr. Datum Ort
1. 23. Januar 2016 Deutschland Feldberg

Weltcup-Gesamtplatzierungen

SaisonPlatzPunkte
2009/1046.162
2010/1123.772
2011/1210.1900
2012/1328.707
2013/149.1509
2014/153.1560
2015/164.3180
2016/1718.902,2
2017/1828.1273,7
2021/2224.43

Einzelnachweise

  1. Snowboardcross-Weltcup 2016
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