Niemierzyn (Stettin)
Geschichte
Der Ort war seit dem 10./11. Jahrhundert von Slawen besiedelt, was Silberfunde belegen. Seit dem 13. Jahrhundert wurden deutsche Siedler angeworben. 1351 wurde das Dorf vom Bischof von Cammin „nebst 3 dazu behörigen Mühlen“ an die Stadt Stettin verkauft.[2] 1900 wurde es nach Stettin eingemeindet. In Nemitz befanden sich ab 1863 die Kückenmühler Anstalten, die 1940 aufgelöst wurden.
Museum
Das 1907 erbaute Straßenbahndepot an der ul. Niemierzyńska ist heute Museum für Technik und Verkehr.[3]
Söhne und Töchter des Ortes
- Ludwig Gustav von Winterfeld (1807–1874), preußischer Offizier, Politiker und Familienhistoriker, Mitglied des Preußischen Herrenhauses
Einzelnachweise
- http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/Nemitz
- Johann Samuel Hering: Historische Nachricht, wie die Handelsstatt Alten-Stetin, von den Herzogen in Pommern mit sonderbarer Gerechtigkeit begnadigt worden. Frankfurt/Oder 1726. Kap. 1, Nr. 7, S. (4).
- Website des Museums (deutsch)
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