Nico Granatowski
Nico Granatowski (* 3. Juni 1991 in Braunschweig) ist ein deutscher Fußballspieler.
Nico Granatowski | ||
Personalia | ||
---|---|---|
Geburtstag | 3. Juni 1991 | |
Geburtsort | Braunschweig, Deutschland | |
Größe | 172 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1994–2005 | Braunschweiger SC Acosta | |
2005–2010 | VfL Wolfsburg | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2010–2014 | VfL Wolfsburg II | 98 (8) |
2014 | SG Sonnenhof Großaspach | 6 (0) |
2015–2017 | Sportfreunde Lotte | 48 (4) |
2017–2019 | SV Meppen | 69 (6) |
2019–2021 | VfL Osnabrück | 4 (0) |
2020 | → Hansa Rostock (Leihe) | 13 (2) |
2021–2022 | 1. FC Magdeburg | 9 (1) |
2023 | Greifswalder FC | 14 (3) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: Saisonende 2022/23 |
Karriere
Granatowski spielte im Jugendbereich zunächst für den Braunschweiger SC Acosta, bevor er 2005 in die C-Jugend des VfL Wolfsburg wechselte. Im Jugendbereich kam Granatowski, der in der B-Jugend vom Angriff ins Mittelfeld zurückgezogen wurde, regelmäßig zum Einsatz. 2010 gelang ihm der Sprung in die Zweitmannschaft des VfL Wolfsburg. Ein im Sommer 2012 angestrebter Wechsel zerschlug sich, als sich Granatowski im Mai einen Kreuzbandriss zuzog, stattdessen erhielt er einen neuen Zweijahresvertrag bei Wolfsburg.[1] 2014 wurde Granatowski mit dem VfL Meister der Regionalliga Nord, in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga scheiterte man durch eine 0:1-Heimniederlage an der SG Sonnenhof Großaspach.
Über das Saisonende hinaus erhielt er keinen neuen Vertrag, in der Folge absolvierte er erfolglos Probetrainings beim 1. FC Kaiserslautern[2] und Arminia Bielefeld.[3] Einen neuen Verein fand Granatowski schließlich im Oktober 2014, als er vom Drittligisten Großaspach verpflichtet wurde.[4] Dort gelang es ihm allerdings nicht, über die Rolle des Ergänzungsspielers hinauszukommen und sein Vertrag wurde bereits zum Jahresende nach nur sechs Einsätzen wieder aufgelöst.[5] Anfang Februar 2015 wurde Granatowski vom Regionalligisten Sportfreunde Lotte unter Vertrag genommen, mit denen er 2016 in die 3. Liga aufstieg.
Zur Saison 2017/2018 unterschrieb Granatowski zunächst einen Einjahresvertrag beim Drittligisten SV Meppen, der 2018 um ein weiteres Jahr verlängert wurde.[6][7]
Im Sommer 2019 verließ der Mittelfeldspieler Meppen und wechselte zum Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück.[8] Während der Hinrunde brachte es Granatowski auf vier Ligaeinsätze. Daraufhin wechselte er in der Winterpause 2019/20 auf Leihbasis bis zum Ende der Saison zum Drittligisten Hansa Rostock.[9] In Rostock brachte es Granatowski auf 13 Einsätze (zwei Tore) und einem Einsatz im Lübzer-Pils-Cups 2019/20. Mit der Kogge belegte er am Saisonende Rang 6.
Nach Ende der Leihe kehrte er wieder nach Osnabrück zurück, kam dort jedoch nicht mehr zum Einsatz. Im Januar 2021 wechselte er zum 1. FC Magdeburg in die dritte Liga.
Im Januar 2023 schloss sich Granatowski bis zum Ende der Saison dem Regionalligisten Greifswalder FC an.[10]
Erfolge
- Sportfreunde Lotte
- Aufstieg in die 3. Liga 2016
- 1. FC Magdeburg
- Meister der 3. Liga und Aufstieg in die 2. Bundesliga: 2022
Weblinks
- Nico Granatowski in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
- Nico Granatowski in der Datenbank von weltfussball.de
- Nico Granatowski in der Datenbank von transfermarkt.de
Einzelnachweise
- abseitsmagazin.de: Talente aus der Nachbarschaft: Nico Granatowski (VfL Wolfsburg U23) (Memento des vom 11. Januar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , 31. Juli 2012.
- der-betze-brennt.de: DBB fragt nach: Kein FCK-Vertrag für Nico Granatowski, 11. Juli 2014.
- westfalen-blatt.de: Testspieler sind vorläufig weg, 28. August 2014.
- kicker.de: Granatowski untschreibt bei der SGS, 8. Oktober 2014.
- kicker.de: Großaspach sortiert Duo aus, 2. Januar 2015.
- Nico Granatowski kommt von SF Lotte. In: Pressemitteilung. SV Meppen, abgerufen am 5. August 2018.
- Kim Patrick von Harling: SV Meppen: Nico Granatowski bleibt ein weiteres Jahr. Neue Osnabrücker Zeitung, 20. April 2018, abgerufen am 5. August 2018.
- Granatowski kommt aus Meppen (Memento des vom 23. Mai 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , vfl.de, abgerufen am 23. Mai 2019.
- Leihe bis Saisonende: F.C. Hansa Rostock verpflichtet Nico Granatowski. In: Pressemitteilung. Hansa Rostock, 21. Januar 2020, abgerufen am 21. Januar 2020.
- Zwickau-Wechsel geplatzt – Granatowski geht mit sechs Tore-Versprechen in die Regionalliga. tag24.de, 25. Januar 2023, abgerufen am 29. Januar 2023.