Neuraltherapie

Die Neuraltherapie (auch Therapeutische Lokalanästhesie, oder Heilanästhesie[1]) ist ein traditionell angewandtes,[2] wissenschaftlich jedoch nicht anerkanntes Verfahren aus dem Bereich der Komplementärmedizin.[2][3]

Hautquaddeln in der Segmenttherapie

Durch Anwendung eines Lokalanästhetikums soll das vegetative Nervensystem beeinflusst werden und im Gegensatz zu wissenschaftlich anerkannten Lokalanästhesieverfahren „Fernwirkungen“ entfalten. Die Neuraltherapie stützt sich auf zwei Therapiezweige: Die Segmenttherapie am Ort des Schmerzes oder dem Bereich der Beschwerden und die Störfeldtherapie, bei der die Neuraltherapeuten sogenannte Störfelder wie z. B. Narben behandeln, die selbst unauffällig sind und keine Beschwerden verursachen, aber an ganz anderen Körperregionen Schmerzen hervorrufen. In beiden Fällen werden quaddelbildende intradermale Injektionen mit einem Lokalanästhetikum verabreicht.

Geschichte

Entwickelt wurde die Neuraltherapie maßgeblich durch die Ärzte Ferdinand und Walter Huneke. Im Jahre 1925 injizierte Ferdinand Huneke seiner an chronischer Migräne leidenden Schwester intravenös versehentlich ein procainhaltiges Präparat anstelle der procainfreien Variante. Die intravenöse Applikation von Procain war zum damaligen Zeitpunkt unüblich, da man eine tödliche Hirnlähmung befürchtete. Huneke gab jedoch an, in diesem Fall eine schlagartige und bleibende Heilwirkung beobachtet zu haben, sodass er gemeinsam mit seinem Bruder Walter die therapeutische Anwendung von Procain weiter erforschte. Zunächst entstand daraus die sogenannte Segmenttherapie als Teil der Neuraltherapie.

Im Jahre 1940 behandelte Huneke eine an Migräne und Gelenkbeschwerden in der Schulter leidende Frau im Bereich einer Beinwunde (Osteomyelitis), nachdem er bereits zuvor mehrfach erfolglos die Segmenttherapie durchgeführt hatte. Nach der Behandlung am Bein soll binnen Sekunden eine deutliche Besserung im Bereich der Schulter eingetreten sein. Er postulierte die Existenz sogenannter „Störfelder“; dabei soll es sich um chronische Entzündungszustände handeln, die den Gesamtorganismus „energetisch“ schwächen und Beschwerden in anderen Bereichen des Körpers hervorrufen können. Ihre Existenz konnte nie nachgewiesen werden. Huneke glaubte, dass es sich bei dem von ihm Sekundenphänomen-Heilung genannten Phänomen um eine Heilung von Krankheitsherden handele, die eine „Fernstörung“ verursacht haben. Einwände, nach denen es sich um Suggestionen handeln könne, wies er entrüstet zurück. Daraus entwickelte er die sogenannte Störfeldtherapie, die von seinen Schülern bis heute beibehalten wird.[4]

Der Begriff „Neuraltherapie“ wurde geprägt von dem niedergelassenen Arzt Kurt Rüdiger von Roques, einem der Wegbereiter der Manuellen Medizin.[5] Die „Internationale medizinische Gesellschaft für Neuraltherapie nach Huneke e. V.“ (IGNH) wurde 1958 gegründet mit dem Ziel, die Neuraltherapie zu fördern und zu verbreiten. Von dieser Vereinigung spaltete sich 1981 die Deutsche Akademie für Neuraltherapie und Akupunktur e. V. ab, die die Neuraltherapie seitdem als Zusatztherapie im Sinne der diagnostisch-therapeutischen Lokalanästhesie versteht.[6] 1971 erfolgte für das Gebiet der DDR – zunächst als Arbeitsgemeinschaft Reflexmedizin in der Gesellschaft für Innere Medizin – die Gründung der „Deutschen Gesellschaft für Akupunktur und Neuraltherapie“ (DGfAN e. V.).[7] Auf Zotero ist eine umfangreiche Bibliographie zur Neuraltherapie (über 2000 bibliographische Einträge) vorhanden.[8]

Behandlungsformen

Segmenttherapie

Bei der Segmenttherapie wird ein Lokalanästhetikum, in der Regel Procain, aber auch Lidocain, Mepivacain oder Prilocain, in Form von Hautquaddeln im Bereich der entsprechenden Headschen Zonen der inneren Organe oder an vegetative Ganglien injiziert. Dabei soll die Wirkung über das vegetative Nervensystem im betroffenen Segment vermittelt werden.[9] Andere Mittel zur Segmenttherapie sind unter anderem auch Cantharidenpflaster, Saugpfröpfe und Senfwickel (vgl. Senfpflaster).[10]

Störfeldtherapie

Nach Huneke soll es sich bei „Störfeldern“ um chronische Entzündungszustände handeln, die den Gesamtorganismus „energetisch“ schwächen und Beschwerden in anderen Bereichen des Körpers erzeugen können. Die häufigsten Störfelder sollen sich in den Mandeln, Nasennebenhöhlen, der Zahn-Kiefer-Region, Schilddrüse und in Narben befinden.

Huneke ging dabei von folgenden drei Grundsätzen aus:

  1. Jede chronische Erkrankung kann störfeldbedingt sein.
  2. Jede Stelle des Körpers kann zu einem Störfeld werden.
  3. Jede Störfelderkrankung ist nur durch Ausschaltung des Störfeldes heilbar.

Durch gezielte Befragung und Untersuchung wird versucht, das Störfeld zu finden und durch Injektion eines Lokalanästhetikums die Störwirkung zu unterbrechen.[9] Dabei soll besonders die Ausschaltung elektromagnetischer Signale, welche über das vegetative Nervensystem Erkrankungen an jedem Ort des Körpers auslösen können, eine Rolle spielen. Beweisend für das Auffinden des Störfeldes soll das „Sekundenphänomen“ sein: Wenn nach Injektion des Lokalanästhetikums die Beschwerden innerhalb von Sekunden für mindestens 20 Stunden gebessert sind, und dieses Phänomen reproduzierbar ist, ist die Quelle des Störfeldes gefunden. Weder Wirksamkeit und Wirkmechanismus der Neuraltherapie noch die Existenz der von ihr postulierten Störfelder sind wissenschaftlich belegt.[11][12] Auch die Existenz des „Sekundenphänomens“ ist wissenschaftlich nicht nachgewiesen.[13]

Wirkmechanismus nach Ansicht der Neuraltherapeuten

Das ins Störfeld (= erkranktes Gewebe) gebrachte Lokalanästhetikum habe ein hohes „Eigenpotential“. Damit repolarisiere und stabilisiere es das reizgeschädigte „Zellgrenzmembran-Potential“. Wiederholte Injektionen würden das normale Potential bei etwa 90 mV wiederherstellen und damit die Zellen „abdichten“ (Dosch 1995). Die Begriffe „Störfeld“ und „Eigenpotential“ haben in diesem Zusammenhang keine wissenschaftliche Akzeptanz. Tatsächlich blockieren Lokalanästhetika die Natriumkanäle der Zellmembran und damit die Depolarisation der Nervenzellen. Sie verhindern damit die Fortleitung von Schmerz- und Empfindungsreizen.[14]

Andere Behandlungsformen

Bei der Therapeutischen Lokalanästhesie (TLA) werden gereizte Nervenwurzeln, etwa im Bereich der Lendenwirbelsäule, mit einem Lokalanästhetikum infiltriert. Teilweise werden auch Sakralanästhesien oder Periduralanästhesien nur zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. Ein weiteres Verfahren ist die Reischauer-Blockade, die bei starken Ischias-Reizungen angewendet wird. Die Sympathikusblockade wird bei Algodystrophien verwendet, um Störungen der lokalen Durchblutung zu behandeln.

Eine weitere Variante der Neuraltherapie ist die Funktionelle Neuraltherapie (FNT). Bei der FNT sind an der Körpervorderseite subkutan Punkte definiert, die mit einzelnen inneren Organen „funktionell“ in Verbindung stehen. Bei Erkrankungen dieser Organe sollen auch die jeweils zugeordneten Punkte deutlich druckschmerzhaft und als Knoten tastbar sein. Durch Injektion eines Lokalanästhetikums in diese Punkte soll nicht nur die Übermittlung von Schmerzsignalen aus den funktionell zugeordneten Punkten, sondern auch aus den erkrankten inneren Organen unterbrochen werden. Mittels wiederholter Anwendung soll so der Heilungsprozess initiiert werden.

Bei der Mesotherapie – einer Kombination von Elementen der Akupunktur, Neuraltherapie, Reflexzonen und Homöopathie – werden verschiedene verdünnte Wirkstoffe gespritzt.

Ausbildung und Kassenzulassung

Die Neuraltherapie wird durch ausgebildete Ärzte angeboten, die nach einer Fortbildung von 120–150 Stunden und abschließender Prüfung diese Behandlungsform durchführen. Es existiert keine einheitliche Weiterbildungsordnung; die einzelnen existierenden Zertifikate werden von den medizinischen Fachgesellschaften unter unterschiedlichen Voraussetzungen vergeben. Die Vermittlung der Grundlagen der Neuraltherapie gehört zur Ausbildung für die Zusatzbezeichnung „Naturheilverfahren“ und ist dadurch in Deutschland von den jeweiligen Landesärztekammern anerkannt.[15]

Bis zum 1. April 2006 führten die Neuraltherapie auch Heilpraktiker nach spezieller Ausbildung durch. Seit dem 1. April 2006 wurden die für die Anwendung verwendeten Lokalanästhetika, vorwiegend Procain und Lidocain, unter Verschreibungspflicht gestellt und somit die Neuraltherapie für den Heilpraktikerberuf beschnitten. Einzige Ausnahme ist die Anwendung von Lidocain und Procain bis zwei Prozent und intracutane Injektion (i. c. – die sog. Quaddel) in die gesunde Haut, die Quaddelbehandlung gehört jedoch ebenso zu den neuraltherapeutischen Injektionen.

Die Neuraltherapie wurde in der Schweiz hinsichtlich der Kriterien der Wirksamkeit, Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit (WZW) über mehrere Jahre hinweg evaluiert. Das Eidgenössische Departement des Inneren schreibt dazu im Jahr 2016 in den vorgesehenen Änderungen zur Verordnung des EDI über Leistungen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung: "Die [...] Eidgenössische Kommission für allgemeine Leistungen und Grundsatzkommission (ELGK)3 erachtete die WZW-Kriterien für vier der fünf Fachrichtungen [der Komplementärmedizin] (Ausnahme: Teilgebiete der Neuraltherapie) nach wie vor als nicht erfüllt; im Falle der Neuraltherapie machte sie einen Unterschied zwischen der (der Komplementärmedizin zuzuordnenden) Neuraltherapie nach Huneke oder Störfeldtherapie, für welche sie den WZW-Nachweis als nicht erbracht hielt und der (der konventionellen Medizin zuzuordnenden und unbestrittenen) lokalen und segmentalen Neuraltherapie[16][17] Die Segmenttherapie wird in Deutschland von verschiedenen Krankenkassen bezahlt, sofern sie von einem Vertragsarzt durchgeführt wird.[18]

Nebenwirkungen und Komplikationen

Wie bei jedem anderen invasiven Verfahren kann es bei der Durchführung der Neuraltherapie nach Huneke zu Verletzungen der Patienten kommen.[6][19][13] Mögliche Komplikationen und Fälle, die zum Teil von Huneke selbst, zum Teil von anderen beschrieben wurden, sind:

  • Verletzung nach Stellatum-Injektion
  • Hirnblutung nach Injektion in die Arteria vertebralis
  • Verletzung der Bauchspeicheldrüse
  • Perforation des Augapfels
  • Allergische Reaktionen bzw. Überempfindlichkeit gegenüber Procain

Stöhr und Mayer (1976) und andere Autoren berichteten über fünf Patienten, die Nervenwurzelläsionen nach paravertebraler Injektion von Neuraltherapeutika erlitten hatten.[20][21] In einem Falle kam es zu einer lebensbedrohlichen Hirnblutung nach Neuraltherapie.[22]

In der Neuraltherapie kommt dem Lokalanästhetikum Procain traditionellerweise eine herausgehobene Rolle zu. In der klinischen Anästhesie hat diese Substanz jedoch an Bedeutung verloren, da sie einige ungünstige Eigenschaften besitzt. Zum einen breitet sie sich im Vergleich zu anderen Lokalanästhetika schlecht im Gewebe aus, darüber hinaus gehört sie zur Gruppe der Aminoester, bei deren Abbau durch die ubiquitär vorkommende Pseudocholinesterase Paraaminobenzoesäure entsteht. Auf dieses Abbauprodukt reagieren einige Patienten allergisch. Aus diesem Grund wird vor der Therapie eine probeweise Gabe des Procains empfohlen. Zusätzlich können bei Anwendung von Procain (wie bei jedem anderen Lokalanästhetikum) die typischen Nebenwirkungen dieser Substanzgruppe wie Herzrhythmusstörungen und ZNS-Symptome bis hin zum generalisierten Krampfanfall auftreten.[23]

Literatur

  • Peter Dosch: Lehrbuch der Neuraltherapie nach Huneke. Erstauflage 1963. 14. Auflage 1995, Karl F. Haug, Heidelberg, ISBN 3-8304-0632-0.
  • G. Badtke, I. Mudra: Neuraltherapie. Lehrbuch und Atlas. 2. Aufl., München 1998, ISBN 3-86126-104-9.
  • P. Barbagli, R. Bollettin: Therapy of articular and periarticular pain with local anesthetics (neural therapy of Huneke). Long and short term results. Minerva Anestesiol 1998; 64 (1–2): S. 35–43.
  • P. Barbagli, F. Ceccherelli: Possible etiopathogenic role of scars in chronic non malignant pain. Cases and case records. Minerva Medica 2005; 96 (suppl. 2 n. 3): S. 15–24.
  • H. Barop: Lehrbuch und Atlas Neuraltherapie nach Huneke. Hippokrates-Verlag, Stuttgart 1996.
  • E. Ernst: Neural Therapy, Complementary Therapies for Pain Management/An Evidence-based Approach. Elsevier, 2007, ISBN 0-7234-3400-X, S. 149.
  • L. Fischer: Neuraltherapie nach Huneke. Neurophysiologie, Injektionstechnik und Therapievorschläge. Haug, 4. Auflage. Stuttgart 2014, ISBN 978-3-8304-7493-7.
  • J. D. Hahn-Godeffroy: Neuraltherapie nach Huneke – Störfeldtherapie – ein regulationsmedizinisches Verfahren unter Verwendung von Procain. 2. Auflage. Uelzen 2004, ISBN 3-88136-223-1.
  • J. D. Hahn-Godeffroy: Wirkungen und Nebenwirkungen von Procain: was ist gesichert? In: Komplementäre und integrative Medizin. 2/2007, ISSN 1863-8678, S. 32–34.
  • Dieter Gross: Therapeutische Lokalanästhesie. Grundlagen – Klinik – Technik. Ein neuraltherapeutisches Praktikum. 3., unveränderte Auflage. Hippokrates, Stuttgart 1985, ISBN 3-7773-0727-0.
  • Stefan Weinschenk (Hrsg.): Handbuch Neuraltherapie. Diagnostik und Therapie mit Lokalanästhetika. Urban & Fischer, München 2010.
Commons: Neuraltherapie – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Neuraltherapie – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Frank Antwerpes, Pia Müller, Bijan Fink: Neuraltherapie nach Huneke. In: DocCheck Flexikon. DocCheck Medical Services GmbH, 1. Juni 2006, abgerufen am 11. März 2022.
  2. degam.de/AG – Komplementärmedizin (PDF)
  3. AG Komplementärmedizin. Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM), abgerufen am 19. April 2019.
  4. E. Ernst: Neural Therapy, Complementary Therapies for Pain Management/An Evidence-based Approach. Elsevier, 2007, ISBN 0-7234-3400-X, S. 149.
  5. Florian G. Mildenberger: Arzt, Autor, Außenseiter: Kurt Rüdiger v. Roques (1890–1966). In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 36/37, 2017/2018 (2021), S. 135–146, hier: S. 141 f.
  6. Irmgard Oepen: Neuraltherapie- „Zauberspritze“ oder diagnostisch-therapeutische Lokalanästhesie? In: Außenseitermethoden in der Medizin. Ursprünge, Gefahren, Konsequenzen. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1986, ISBN 3-534-01736-6.
  7. Neuraltherapie eine wertvolle Ergänzung zur Akupunktur
  8. https://www.zotero.org/groups/2407404/neural_therapy/items/
  9. onmeda.de
  10. Günter Clauser: Vegetative Störungen und klinische Psychotherapie. In: Ludwig Heilmeyer (Hrsg.): Lehrbuch der Inneren Medizin. Springer-Verlag, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1955; 2. Auflage ebenda 1961, S. 1218–1297, hier: S. 1295 (Die Segmenttherapie).
  11. Süddeutsche Zeitung: Weißbrot gegen Krebs, vom 16. Februar 2015
  12. Onmeda: Neuraltherapie, abgerufen am 16. Februar 2015
  13. Colin Goldner: Neuraltherapie – Stechen gegen Störungen. In: sueddeutsche.de. 8. Juni 2010, abgerufen am 24. Juli 2016.
  14. H. A. Fozzard, M. F. Sheets, D. A. Hanck: The sodium channel as a target for local anesthetic drugs. In: Frontiers in pharmacology. Band 2, 2011, S. 68, doi:10.3389/fphar.2011.00068, PMID 22053156, PMC 3205381 (freier Volltext).
  15. Weiterbildungsordnung der LÄK Thüringen (Memento vom 6. Juli 2016 im Internet Archive)
  16. SR 832.112.31 Verordnung des EDI vom 29. September 1995 über Leistungen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (Krankenpflege-Leistungsverordnung, KLV). Abgerufen am 31. Januar 2019.
  17. Bundesamt für Gesundheit BAG: Erläuterungen zu den Änderungen der Verordnung des EDI vom 29. September 1995 über Leistungen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (Krankenpflege-Leistungsversicherung, KLV). (PDF) Abgerufen am 31. Januar 2019.
  18. Katrin von Bechtolsheim: Neuraltherapie: Nadel mit großer Wirkung? Techniker Krankenkasse, 9. Oktober 2017, abgerufen am 6. September 2019.
  19. onmeda.de
  20. M. Stöhr, K. Mayer: Nerve-root damage from local injections. In: Dtsch Med Wochenschr. 101, Nr. 33, 13. August 1976, S. 1218–1220.
  21. W. Mattig, W. Buchholz, H. Schulz: Severe iatrogenic lesions caused by Huneke's neural therapy. In: Z Gesamte Inn Med. 34, Nr. 5, 1. März 1979, S. 143–147.
  22. U. Heyll, D. J. Ziegenhagen: Subarachnoid hemorrhage as life-threatening complication of neural therapy. Case report. In: Versicherungsmedizin. 52, Nr. 1, 1. März 2000, S. 33–36.
  23. Larsen: Anästhesie. 7. Auflage.

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