Neue Alpenbahnen
Die Neuen Alpenbahnen (ein Begriff von Politik und Medien, nicht der Gesetzgebung oder Verwaltung) waren ein nach Jahrzehnte langen Diskussionen vom Staat ab 1901 unter Federführung des k.k. Eisenbahnministeriums realisiertes Projekt neuer Nord-Süd-Eisenbahntransversalen im kaiserlichen Österreich.[1] Ziel des Projektes war insbesondere die bessere Anbindung des Überseehafens Triest an das Netz der k.k. Staatsbahnen. Das Projekt wurde 1909 mit der Eröffnung der Tauernbahn abgeschlossen.
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Karte der Neuen Alpenbahnen
Siehe: Politischer Auftrag.
Teil des Projektes waren folgende Strecken:
- Tauernbahn mit Tauerntunnel
- Pyhrnbahn mit Bosrucktunnel
- Karawankenbahn mit Karawankentunnel
- Wocheiner Bahn mit Wocheiner Tunnel
- Karstbahn (Triester Bahn)
Siehe auch
Literatur
- Josef Zuffer: Trassierung, Unterbau und Brückenbau der zweiten Eisenbahnverbindung mit Triest. In: Hermann Strach, Geschichte der Eisenbahnen der österreichisch-ungarischen Monarchie. Band VI, 1908, S. 22 ff.
Einzelnachweise
- RGBl. 1901/63. In: Reichsgesetzblatt für die im Reichsrath vertretenen Königreiche und Länder, Jahrgang 1901, S. 201–207. (online bei ANNO).
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