Neiafu (Vavaʻu)

Neiafu ist Hauptort und größte Stadt der Inselgruppe Vavaʻu im Norden des pazifischen Königreichs Tonga sowie einer der sechs Distrikte der Division Vavaʻu.[1]

Neiafu
Neiafu (Tonga)
Neiafu (Tonga)
Neiafu
Koordinaten 18° 39′ S, 173° 59′ W

Basisdaten
Staat Tonga
Division Vavaʻu
Distrikt Neiafu
Einwohner 3825 (2021)
Luftaufnahme von Neiafu
Luftaufnahme von Neiafu
Luftaufnahme von Neiafu

Der Ort Neiafu hat 3825 Einwohner (Stand 2021).[2]

Die Stadt liegt am Port of Refuge, einem Tiefwasserhafen an der Südküste von ʻUtu Vavaʻu, der Hauptinsel des Vavaʻu-Archipels, der auch von Kreuzfahrtschiffen angefahren wird.[3] Die höchste Erhebung ist mit 131 m der Mount Talau mit seiner charakteristischen abgeflachten Silhouette. In Neiafu befindet sich Banken, Schulen, eine Polizeistation und ein Krankenhaus.[4]

Verwaltung

Im Jahr 2021 hatte der Distrikt Neiafu 5345 Einwohner.[2] Zum Distrikt gehören die folgenden Ortschaften:

Dorf Einwohner
(2021)[2]
Neiafu 3825
Makave 354
Toula 380
ʻUtui 307
Ofu 126
Okoa 273
Oloʻua 80
Kenutu 0

Tourismus

Aufgrund der Lage, der Ankerplätze und der Möglichkeiten für Versorgung und Reparaturen ist Neiafu beliebt bei Segel- und Kreuzfahrtouristen. Einer der beliebten Plätze ist die Insel Mala westlich von Neiafu.

Filmische Rezeption

Neiafu ist ein Dreh- und Handlungsort des Films „Somewhere in Tonga“ von Florian Schewe aus dem Jahr 2017.

Literatur

  • A. H. Wood: History and Geography of Tonga, Wilton and Horton, Nukuʻalofa 1938.

Einzelnachweise

  1. Tonga Government Gazette Supplement Extraordinary Nr. 18 (2019). Kingdom of Tonga – Crown Law Department, 18. September 2019 (englisch, tongaisch, ago.gov.to [PDF; 96 kB; abgerufen am 30. März 2023]).
  2. Sione Lolohea (Hrsg.): Tonga Census of Population and Housing 2021 – Volume 1: Basic Tables. Tonga Statistics Department, 2021, Table G 3: Population growth by division, district, village and region (2016–2021), S. 25–30, hier: S. 27 (englisch, Downloadlink [PDF; 15,3 MB; abgerufen am 30. März 2023]).
  3. geonames.org.
  4. geonames.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.