Naturschutzgebiet Radegasttal

53.7703311.05877

Feuchtwiesen und Bachlauf

Mäander

Das Naturschutzgebiet Radegasttal ist ein Naturschutzgebiet in Mecklenburg-Vorpommern. Das 300 Hektar umfassende Schutzgebiet erstreckt sich als oft unter 100 Meter breites Band in Nord-Süd-Richtung von Gadebusch über Rehna bis zum westlich von Grevesmühlen gelegenen Ort Börzow. Schutzziel ist der Erhalt des Flusslaufs der Radegast vom Neddersee bei Gadebusch bis zur Mündung in die Stepenitz bei Börzow.

Der Gebietszustand wird als gut angesehen. Von der Stadt Rehna wird die Pflege der Feuchtwiesen gefördert. Zum Ausgleich der Nutzungsinteressen zwischen Naturschutz und Angelsport wurde im Jahr 2006 eine freiwillige Vereinbarung zur Angelnutzung geschlossen.[1][2]

Zwischen Rehna und Gadebusch gibt es mehrere Wanderwege, die einen Blick ins Flusstal erlauben.

Literatur

Radegasttal 308. In: Umweltministerium Mecklenburg-Vorpommern (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete in Mecklenburg-Vorpommern. Demmler-Verlag, Schwerin 2003, ISBN 3-910150-52-7, S. 458 f.

Weblinks

Commons: Naturschutzgebiet Radegasttal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Ausführliche Gebietsbeschreibung auf der Webseite des Landkreises Nordwestmecklenburg
NSG-Verordnung
Ökoregion Radegast Informationen des Amtes Rehna zum Schutzgebiet mit Steckbrief, Fotos und Vorstellung der geschützten Arten
Kartenportal Umwelt des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern (Hinweise) mit Geodaten

Einzelnachweise

Freiwillige Vereinbarung zur Angelnutzung der Radegast. In: Auf Kurs. Freiwillige Allianzen im Umweltbereich in Mecklenburg-Vorpommern. S. 20 ff(PDF; 2,1 MB)
Freiwillige Vereinbarung zur Angelnutzung der Radegast mit Karten zu Angelverbotsszonen und weiteren Auflagen (Memento vom 14. Februar 2009 im Internet Archive)

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[1] Freiwillige Vereinbarung zur Angelnutzung der Radegast. In: Auf Kurs. Freiwillige Allianzen im Umweltbereich in Mecklenburg-Vorpommern. S. 20 ff(PDF; 2,1 MB)

[2] Freiwillige Vereinbarung zur Angelnutzung der Radegast mit Karten zu Angelverbotsszonen und weiteren Auflagen (Memento vom 14. Februar 2009 im Internet Archive)