Naturschutzgebiet Drommecke

Das Naturschutzgebiet Drommecke mit einer Größe von 7,1 ha liegt südöstlich von Lenne im Stadtgebiet von Schmallenberg. Das Gebiet wurde 2008 mit dem Landschaftsplan Schmallenberg Südost durch den Hochsauerlandkreis als Naturschutzgebiet (NSG) ausgewiesen.

Naturschutzgebiet Drommecke

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

f1
Lage Schmallenberg, Hochsauerlandkreis, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Fläche 7,1 ha
Kennung HSK-551
WDPA-ID 389705
Geographische Lage 51° 7′ N,  15′ O
Naturschutzgebiet Drommecke (Nordrhein-Westfalen)
Naturschutzgebiet Drommecke (Nordrhein-Westfalen)
Einrichtungsdatum 2008
Rahmenplan Landschaftsplan Schmallenberg Südost
Verwaltung Untere Landschaftsbehörde des Hochsauerlandkreises

Gebietsbeschreibung

Beim NSG handelt es sich um den oberen Teil des Kerbtalsiepens der Drommecke. Bei der Drommecke handelt es sich um einen linken Seitenbach der Uentrop, die ihrerseits von links zur Lenne fließt. Im NSG befinden sich zahlreiche Quellen und Quellrinnsale. Der obere Bereich des NSG hat Schluchtwald-Charakter.

Pflanzenarten im NSG

Auswahl durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen dokumentierter Pflanzenarten: Bachbunge, Bergfarn, Buchenfarn, Echter Wurmfarn, Echtes Springkraut, Eichenfarn, Frauenfarn, Gegenblättriges Milzkraut, Großer Dornfarn, Hain-Sternmiere, Kleiner Dornfarn, Kohldistel, Kriechender Günsel, Mittleres Hexenkraut, Quell-Sternmiere, Quirl-Weißwurz, Rauhhaariger Kälberkropf, Riesen-Schwingel, Sprossender Bärlapp, Sumpf-Pippau, Wald-Schaumkraut, Weißes Straußgras, Winkel-Segge und Zarte Binse.

Schutzzweck

Das NSG soll das Tal und den Bach der Drommecke mit seinem Arteninventar schützen.

Wie bei allen Naturschutzgebieten in Deutschland wurde in der Schutzausweisung darauf hingewiesen, dass das Gebiet „wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und Schönheit des Gebietes“ zum Naturschutzgebiet wurde.

Siehe auch

Literatur

  • Hochsauerlandkreis – Untere Landschaftsbehörde (Hrsg.): Landschaftsplan Schmallenberg Südost, Meschede 2008, S. 60.
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