Nationalliga A (Schach) 2003

In der Saison 2003 der Schweizer Nationalliga A im Schach hatte der Titelverteidiger SG Zürich bereits vor der letzten Runde den ersten Platz sicher, am Ende betrug der Vorsprung auf den Vizemeister SG Biel drei Punkte.

Aus der Nationalliga B waren die SG Riehen und Lugano CS aufgestiegen. Während Riehen den Klassenerhalt erreichte, musste Lugano zusammen mit der SG Winterthur direkt wieder absteigen. Zu den gemeldeten Mannschaftskadern der teilnehmenden Vereine siehe Mannschaftskader der Schweizer Nationalliga A im Schach 2003.

Abschlusstabelle

Pl. Verein Sp G U V MP Brett-P.
01. SG Zürich (M) 9 7 2 0 16:2 44,5:27,5
02. SG Biel 9 6 1 2 13:5 42,5:29,5
03. Sorab Basel 9 4 3 2 11:7 40,5:31,5
04. Schachfreunde Reichenstein 9 4 2 3 10:8 39,0:33,0
05. SG Riehen (N) 9 4 2 3 10:8 35,5:36,5
06. SK Bern 9 3 2 4 8:10 34,5:37,5
07. Schachklub Luzern 9 2 3 4 7:11 34,5:37,5
08. SV Wollishofen 9 3 1 5 7:11 32,5:39,5
09. SG Winterthur 9 2 2 5 6:12 34,5:37,5
10. Lugano CS (N) 9 1 0 8 2:16 22,0:50,0

Entscheidungen

Schweizer Meister: SG Zürich
Absteiger in die Nationalliga B: SG Winterthur, Lugano CS
(M) Meister der letzten Saison
(N) Aufsteiger der letzten Saison

Kreuztabelle

Ergebnisse 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10.
01. SG Zürich 4 5 5 4
02. SG Biel 2 6 4 6
03. Sorab Basel 4 6 4 3 4 5
04. Schachfreunde Reichenstein 3 4 5 4 3
05. SG Riehen 2 4 4 5
06. SK Bern 3 4 5 3 4 2
07. Schachklub Luzern 4 4 4 5
08. SV Wollishofen 2 5 4 3
09. SG Winterthur 4 3 3 6 4 5
10. Lugano CS 3

Aufstiegsspiele zur Nationalliga A

Für die Aufstiegsspiele qualifiziert hatten sich aus der Nationalliga B Ost der Sieger SK Mendrisio und der Zweitplatzierte SC Bodan, aus der Nationalliga B West der Sieger Rössli Reinach und der Zweite Club d’échecs de Genève (der sich im Stichkampf gegen den mannschafts- und brettpunktgleichen Dritten Joueur Lausanne durchsetzte).[1][2] Die Aufstiegsspiele zwischen Mendrisio und Genève sowie zwischen Reinach und Bodan fanden bei den Staffelsiegern statt. In beiden Wettkämpfen konnten sich die Gastgeber, die damit in die Nationalliga A aufstiegen, knapp durchsetzen. Mendrisio siegte mit 5:3, Reinach behielt nach einem 4:4 dank der besseren Berliner Wertung (20½:15½) die Oberhand.[3]

SK MendrisioGenève CEErgebnis
Igor GlekWolodymyr Tukmakow½:½
Bruno BelottiGilles Mirallès½:½
Elena SedinaRichard Gerber1:0
Renzo MantovaniAgripa Leib½:½
Paolo VezzosiAlexandre Vuilleumier½:½
Emiliano AranovitchVladimir Kocacevic1:0
Nicola FerrariPaolo di Minico0:1
Hans KarlDaniel Gurtner1:0
Rössli ReinachSC BodanErgebnis
József PintérSimon Kümin1:0
Stefan MohrFrank Zeller1:0
Guntram GärtnerMarcel Wildi½:½
Georg DannerDieter Knödler0:1
Afrim FejzullahuPeter Plüss0:1
Martin PreissMichael Schmid½:½
Ralph BussWerner Rapparlie0:1
Philipp AmmannMax Knaus1:0

Die Meistermannschaft

1. SG Zürich
Schachfiguren

Werner Hug, Viktor Kortschnoi, Jörg Grünenwald, Florian Jenni, Lucas Brunner, Lothar Vogt, Filip Daniel Goldstern, Norbert Friedrich, Christian Gabriel.

Einzelnachweise

  1. Endtabellen der Nationalliga B (PDF; 778 kB) in der Schweizerischen Schachzeitung 10/2003, Seite 29f.
  2. Ergebnisse des Stichkampfes zwischen Genève und Lausanne (PDF; 8,5 MB) in der Schweizerischen Schachzeitung 11–12/2003, Seite 32
  3. Ergebnisse der Aufstiegsspiele (PDF; 8,5 MB) in der Schweizerischen Schachzeitung 11–12/2003, Seite 32
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