Nationales Kunstmuseum Odessa

Der Autor des Herrenhausprojekts ist nicht bekannt. Der Bau wurde zwischen 1823 und 1826 fortgesetzt. Das Gebäude wurde 1828 vom Architekten Francesco Boffo zertifiziert. Der Palast wurde im Stil des Klassizismus erbaut – zwei Stockwerke, mit einem sechssäuligen Portikus und einem dreieckigen Kopf mit einer Kartusche darüber. Bei späteren Umbauten wurde das Gebäude durch abgerundete Galerien, die einen Ehrenhof bildeten, mit den Seitenflügeln verbunden. Die Anlage des Geländes ist herrschaftlicher Art, hinter dem Schloss wurde am Hang ein Landschaftspark angelegt.

Es gibt eine künstliche Grotte, die in den 1880er Jahren für eine Ausstellung von Einrichtungsgegenständen errichtet wurde. Die Innenräume sind im Stil des Klassizismus und Historismus gehalten. Der Boden ist mit italienischem Parkett mit etwas kleinerem Muster verlegt. In den prächtigen Sälen des Schlosses sind die klassische Verzierung von Gesimsen, Deckenornamenten und ein eleganter Kronleuchter aus Porzellan erhalten geblieben.

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  Treppe zum zweiten Stock
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  Halbrunde Galerie des Hofes
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  Grotte des Museums

Das Museum wurde am 6. November 1899 durch die Bemühungen der Odessaer Gesellschaft der Schönen Künste (gegründet 1865) eröffnet. Die Museumssammlung begann mit Gemälden, die dem Museum von der Kaiserlichen Kunstakademie gespendet wurden. Die Ausstellung des Kunstmuseums Odessa ist in 26 Sälen untergebracht.[1]

Seit Oktober 2021 hat das Museum nationalen Status.[2]

Im Dezember 2021 wurde das Museum in staatliche Trägerschaft übertragen.[3]

Am 20. Juli 2023 wurde das Gebäude des Nationalen Kunstmuseums Odessa nachts durch russischen Raketenbeschuss auf die Stadt Odessa während der russischen Invasion in der Ukraine beschädigt.[4]

Am Abend des 5. November 2023 wurde das Nationale Kunstmuseum durch einen russischen Raketenangriff auf das Zentrum von Odessa zum zweiten Mal beschädigt.[5]

• Ikonographie
• Malerei (Porträtmalerei, Landschaftsmalerei, Haushaltsmalerei, Historienmalerei im Stil des Akademismus, sozialistischer Realismus)
• Grafik
• Skulptur
• dekorative und angewandte Kunst.

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  Georg Christoph Grooth – Porträt des Großherzogs Peter Fedorovich (zukünftiger Peter III.) und seiner Frau Großfürstin Katharina Alexejewna (zukünftige Katharina II.)
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  Wladimir Borowikowski – Porträt des S. Lashkarev
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  Iwan Aiwasowski – Porträt des Unbekannten
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  Mykola Kusnezow – Portrait des Fjodor Schaljapin, 1902
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  Walentin Serow – Selbstporträt, 1901
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  Hennadij Ladyshjenskij – Khadjibey, Odessa, 1899
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  Mykola Pymonenko – Furt, 1901
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  Kyriak Kostandi – Der blühende Flieder, 1902
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  Gerasim Golowkov – Dubky
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  Sinaida Serebrjakova – Ernte

Commons: Nationales Kunstmuseum Odessa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Offizielle Webseite (ukrainisch)

1. Одесский художественный музей. 5. Dezember 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Dezember 2010; abgerufen am 24. November 2023.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/museum.odessa.net
2. Одеський художній музей став національним. Йому можуть присвоїти ім'я Ройтбурда. In: РБК-Украина. Abgerufen am 18. Oktober 2021 (ukrainisch).
3. Одеський художній музей передали у держвласність. In: РБК-Украина. Abgerufen am 24. Dezember 2021 (ukrainisch).
4. Три одеські музеї постраждали внаслідок нічної ракетної атаки: Мінкульт звертається до ЮНЕСКО (оновлено, фото). 20. Juli 2023, 17:17.
5. В Одесі через нічну атаку пошкоджено пам'ятку Всесвітньої спадщини ЮНЕСКО (ДОПОВНЕНО). 6. November 2023, abgerufen am 27. November 2023 (ukrainisch).