Musikwinkel

Der Musikwinkel ist eine historische Region des Musikinstrumentenbaus, die heute an der Grenze zwischen Deutschland und Tschechien liegt. Dazu gehören die Städte Markneukirchen (zusammen mit Erlbach und Wernitzgrün) und Klingenthal (zusammen mit Zwota, Sachsenberg-Georgenthal und Brunndöbra) sowie Schöneck, Adorf und Bad Brambach im sächsischen Vogtland. Die dortige Ansiedlung von Musikinstrumentenbauern geht auf die böhmische Exulantenbewegung Mitte des 17. Jahrhunderts zurück. Bis zum Zweiten Weltkrieg und der anschließenden Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei bildete die Region zusammen mit Graslitz (heute Kraslice) und Schönbach (heute Luby) auf der Seite des westböhmischen Egerlands eines der weltweit größten Zentren des Musikinstrumentenbaus. Die Region ist Teil der Euregio Egrensis.

Musikwinkel

Bezeichnungen

Der Begriff „Musikwinkel“ für diese Gegend geht auf den Zwotaer Heimatdichter Max Schmerler zurück, der sie in zwei Publikationen 1914 und 1923 als sächsischen Musikwinkel bezeichnete. In einer Neuausgabe des Buchs Aus dem Musikwinkel (1914) schreibt Schmerler 1938: „Mein Büchel geht zum zweiten Male hinaus. Viele Jahre sind darüber hingezogen. — Aber der Name, den das Büchlein zuerst prägte, ist heut zum Sinnbild der Gegend geworden und in aller Munde.“[1] Heute wird die deutsch-tschechische Region auch als sächsisch-böhmischer Musikwinkel oder (ober-)vogtländisch-westböhmischer Musikwinkel bezeichnet. Seit Ende des 19. Jahrhunderts ist außerdem die Bezeichnung klingendes Vogtland gebräuchlich.[2][3]

Vogtländischer Teil

Geigenmacherdenkmal von Franz Matuska im Garten des Musikinstrumentenmuseums Markneukirchen, 1970 aufgestellt

Die Geschichte des Musikinstrumentenbaus im Vogtland beginnt in der Stadt Markneukirchen. Hier siedelten sich böhmische Exulanten aus dem Grenzort Graslitz an, die im Zuge der Gegenreformation aufgrund ihres evangelischen Glaubens ihre Heimat verlassen hatten. Sie brachten die Kunst des Geigenbaus in die Stadt. 1677 schlossen sich zwölf Meister in Markneukirchen zu einer Innung zusammen. Der von der Kanzlei auf der Moritzburg in Zeitz bestätigte Artikelbrief gilt als Geburtsurkunde des Musikinstrumentenbaus im Vogtland. Nach und nach siedelten sich im weiteren Verlauf der Bogenbau und die dazugehörige Saitenfabrikation in der Stadt an. Zeitgleich entwickelten sich auch Gitarren- und Zitherbau.

Der Geigenbau in Klingenthal begann ab 1659, ihr wichtigster Vertreter wurde Caspar Hopf, der aus einer Graslitzer Exulantenfamilie stammte. Auch Handwerker, die die Kunst der Fertigung von Holzblasinstrumenten und Waldhörnern verstanden, ließen sich um die Wende zum 18. Jahrhundert in der Region nieder. So konnte schon frühzeitig nahezu die gesamte Palette klassischer Orchesterinstrumente hergestellt und vertrieben werden. Später fasste die Kunst des Instrumentenbaus auch Fuß in den Nachbarorten, weshalb auch Adorf und Bad Brambach heute zum Musikwinkel gezählt werden. Der ab 1829 betriebene Klingenthaler Harmonika- und Akkordeonbau kam durch das Wirken von Johann Wilhelm Rudolph Glier zur Blüte.

Der Markneukirchener Gitarrenbauer Christian Friedrich Martin wanderte nach Konflikten mit der Geigenbauerinnung 1832 nach New York aus, wo er Gitarren der Marke Martin baute. Der Schönecker Emigrant Rudolph Wurlitzer gründete 1853 in Cincinnati die Rudolph Wurlitzer Company, Namensgeber von Musikboxen und des Wurlitzer-Pianos.

Die Konzentration brachte im Laufe des 19. Jahrhunderts großen Reichtum in die Region. An der Wende zum 20. Jahrhundert hatten die Instrumente aus den Ortschaften im vogtländischen Musikwinkel in einigen Branchen wie dem Harmonikabau und der Streichinstrumentenfertigung einen Weltmarktanteil von ca. 50 Prozent. Von 1893 bis 1916 bestand in Markneukirchen eine Konsulatsagentur der USA. Zu dieser Zeit lebten nicht weniger als 15 Millionäre in der Stadt, die damals, gemessen an der Einwohnerzahl, die reichste Deutschlands war. Zu Reichtum kamen jedoch weniger die Musikinstrumentenbauer als vielmehr die Händler, die so genannten „Fortschicker“.

1884 gründete Paul Otto Apian-Bennewitz das Vogtländische Gewerbemuseum in Markneukirchen, das heute Muskinstrumenten-Museum heißt. In Klingenthal gibt es seit 1993 ein Musik- und Wintersportmuseum, im Ortsteil Zwota seit 1986 ein Harmonikamuseum. In Erlbach wird die Geschichte des Gewerbes im Obervogtländischen Dorfmuseum gezeigt.

„Alte Musikinstrumente aus dem Vogtland“ (DDR-Briefmarkensatz, 1977)

Im Zuge der Einführung der Planwirtschaft in der Sowjetischen Besatzungszone verließen Hersteller die Region in Richtung Bundesrepublik (z. B. der Gitarrenbauer Hopf und der Signalhersteller Martin). In der DDR-Zeit wurde ein hoher Anteil von Musikinstrumenten industriell in Großserienproduktion in volkseigenen Betrieben gefertigt. 1952 wurde in Markneukirchen der VEB Musima gegründet. 1949 wurde der VEB Klingenthaler Harmonikawerke (Goldon, Triola, Weltmeister, Regent, Vermona, Bandmaster) gegründet. Darin gingen unter anderem die Betriebe F. A. Rauner und Alfred Arnold im erzgebirgischen Carlsfeld auf, der Geburtsstätte des Bandoneons. Vermona-Synthesizer werden seit 2001 in Erlbach hergestellt.[4]

Vom 1880 in Markneukirchen gegründeten Unternehmen für Jagdhörner und Kavallerietrompeten namens Deutsche Signal-Instrumenten-Fabrik Max B. Martin leitet sich das deutsche Wort Martinshorn ab.[5] Martin siedelte 1950 nach Philippsburg über. In Markneukirchen wurde 1953 der VEB Blechblas- und Signalinstrumentenfabrik (Akkord, Weltklang, B&S, Meister Hans Hoyer) gegründet. Gerhard A. Meinl aus der Graslitzer Familie Meinl-Langhammer begann mit der Privatisierung 1991.[6]

1951 wurde in Zwota das Institut für Musikinstrumentenbau gegründet, das seit 2004 ein An-Institut der Technischen Universität Dresden ist. Ab 1954 erschien in Klingenthal die Zeitschrift Kulturbote für den Musikwinkel,[7] die 1981 in den Vogtländischen Heimatblättern aufging.[8] Das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig eröffnete 1954 die Sonderausstellung Klingendes Vogtland.[9] 1977 wurde der vogtländische Instrumentenbau als Teil der Musikkultur der DDR in einem Briefmarkensatz gewürdigt.

Die meisten der großen Betriebe stellten nach der Wende die Produktion ein. Nicht zuletzt dadurch gewannen die kleinen und mittleren Meisterbetriebe wieder an Bedeutung. Einige der westdeutschen Betriebe verlagerten die Produktion in den Musikwinkel, darunter GEWA (von Mittenwald nach Adorf), Warwick (von Pretzfeld nach Markneukirchen). Mundharmonikas werden von C. A. Seydel Söhne in Klingenthal gefertigt, Klarinetten von F. Arthur Uebel in Markneukirchen.

In Markneukirchen wurde die Marke Musicon Valley (Anspielung auf Silicon Valley) eingeführt.[10] Der vogtländische Musikinstrumentenbau in Markneukirchen und Umgebung wurde im Dezember 2014 von der Kultusministerkonferenz offiziell in das Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes im Sinne des Übereinkommens zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen.[11]

Westböhmischer Teil

1927 enthülltes Denkmal des Geigenbauers im tschechischen Luby
Nach 1947 enthülltes, ähnliches Denkmal im fränkischen Bubenreuth

Auf westböhmischer Seite sind die historischen Zentren des Musikinstrumentenbaus Graslitz (heute Kraslice) mit den umliegenden Orten Silberbach, Waltersgrün, Schwaderbach und Pechbach im Landkreis Graslitz sowie Schönbach (heute Luby) mit Abtsroth. Die Region gehörte zum Egerland (heute Chebsko) und ist heute Teil des Karlovarský kraj. Außerdem gab es Geigenbauer in Neukirchen (heute Nový Kostel) und Fleißen (heute Plesná) sowie Akkordeonbau in Bleistadt.

Nach der Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei siedelten sich zahlreiche Betriebe aus Graslitz und Schönbach in der Bundesrepublik an. Im fränkischen Bubenreuth entstand ab 1949 die Geigenbauersiedlung für die Geigen- und Gitarrenbauer aus Schönbach. Geschichtliche Aspekte sind im dortigen Stadtmuseum („Bubenreutheum“) zu besichtigen. Dort siedelten sich unter anderem die Schönbacher Gründer der Unternehmen Framus, Höfner und Klira an, außerdem der Klarinettenbauer und Sohn des Erlbacher Klarinettenbauers Fritz Wurlitzer, Herbert Wurlitzer, der 1959 aus der DDR floh. Ein weiteres Zentrum wurde das südhessische Nauheim (Schreiber und Keilwerth, Koestler). Im dortigen Heimatmuseum wurde 2013 die Ausstellung „400 Jahre Musikinstrumentenbau in Graslitz“ eröffnet.[12]

In Kraslice wurde 1945 die Genossenschaft Amati gegründet. Die dort ansässigen Manufakturen wurden unter dem Dach der Firma „Amati“ zusammengefasst, diejenigen in Schönbach unter dem Namen „Cremona“. Die Bezeichnung geht auf die historische Bezeichnung der Stadt als „Österreichs Cremona“ zurück. Nach der Samtenen Revolution wurden die Unternehmen privatisiert. Cremona ging in das 1991 gegründete Unternehmen Strunal (Mischkurzwort von Strunné nástroje Luby / Saiteninstrumente Luby) über, das 2020 Konkurs anmeldete.[13] Amati meldete 2019 Insolvenz an, setzte die Produktion jedoch fort.

1873 wurde in Graslitz eine Musikfachschule für den Bau von Musikinstrumenten gegründet, die bis 2009 bestand. Die wertvolle Musikinstrumentensammlung, die dort ausgestellt wurde, darunter eine seltene Subkontrabasstuba, befindet sich heute im Besitz von Amati, ist aber nicht öffentlich zugänglich. Ein Musikinstrumentenmuseum (Muzeum hudebních nástrojů)[14] war Anfang der 2010er-Jahre in Planung.[15]

Die 1873 gegründete Geigenbauschule von Luby wurde 2005 nach Cheb verlegt. 2013 wurde im Egerland-Kulturhaus in Marktredwitz die Ausstellung „Egerländer Geigenbau“ eröffnet.[16] Im Rathaus von Luby wurde 2019 eine Ausstellung mit historischen Musikinstrumenten eröffnet, die zum Museum Cheb gehört.[17]

Literatur

  • Lena Böhme: Elektrische und elektrifizierte Gitarren im Deutschen Reich bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs: (Eine organologische Spurensuche unter Einbeziehung musikalischer, historischer und gesellschaftlicher Faktoren sowie US-amerikanischer Einflüsse). Dissertation, Universität Leipzig, 2022, S. 188–218, PDF.
  • Günter Dullat: Der Musikinstrumentenbau und die Musikfachschule in Graslitz von den Anfängen bis 1945. G. Dullat, Nauheim 1997, ISBN 3-00-001388-1.
  • Rafael Engl: Österreichs Cremona: Ein kurzgefasster Überblick über die Entstehung, Weiter-Entwicklung, sowie über die gegenwärtige Bedeutung der Musikinstrumenten-Industrie in der Stadt Schönbach bei Eger in Böhmen. 1897, Digitalisat.
  • Dieter Eßbach: Wanderführer durch den sächsisch-böhmischen Musikwinkel: mit Wanderkarten, Höhenprofilen und Ortsbeschreibungen ; [Vogtland/Böhmen ; 26 Wanderrouten]. Lenk und Meinel, 2001, ISBN 978-3-00-007926-9.
  • Jaroslav Fiala: Několik pohledů na hudební kulturu západních Čech. Západočeská univerzita, 2001, ISBN 978-80-7082-830-4.
  • Adolf Fuchs: Die Standortverlagerung der sudetendeutschen Kleinmusikinstrumenten-Industrie von Graslitz und Schönbach, Marburg: Elwert 1953.
  • Hermann Golle: Das Know-how, das aus dem Osten kam: wie das westdeutsche Wirtschaftswunder von der SED-Politik profitierte. Hohenheim, 2002, ISBN 978-3-89850-061-6, S. 138–140.
  • Tim Hofmann, Andreas Wetzel: Weltweit!: Wie Sachsen und Vogtländer Musikinstrumente bauen. Chemnitzer Verlag, 2014, ISBN 978-3-937025-97-1.
  • Alan van Keeken: Elektronische Orgeln aus dem Musikwinkel, in: Benjamin Burkhart, Laura Niebling, Alan van Keeken, Christofer Jost, Martin Pfleiderer: Audiowelten: Technologie und Medien in der populären Musik nach 1945 – 22 Objektstudien. Waxmann Verlag, 2022, ISBN 978-3-8309-9438-1, 65–88.
  • August Heberlein: Von der Seßhaftigkeit und Wanderung der Musikinstrumentenbauer, alten Meisterwerken und Dokumenten aus den klingenden Tälern. In: Familie und Volk, 9. Jahrg., Heft 6, 1960, S. 225–232.
  • Jörn Peter Hiekel, Elvira Werner: Musikkulturelle Wechselbeziehungen zwischen Böhmen und Sachsen. Pfau, 2007, ISBN 978-3-89727-354-2.
  • Karel Jalovec: The Violin Makers of Bohemia: Including Craftsmen of Moravia and Slovakia. Anglo-Italian Publication, 1959.
  • Johannes Jaeger: Musikwinkel: Klingenthal, Aschberg, Markneukirchen, Schöneck. VEB Bibliograph. Inst., 1956.
  • Kurt Kauert: Vogtländisch-westböhmischer Geigenbau in fünf Jahrhunderten. Entstehung – Standorte – Strukturen. Verlag der Kunst Dresden, Husum 2006, ISBN 3-86530-079-0 (Reihe Weiss-Grün 34).
  • Sonja Neudörfer: Tradiertes Erfahrungswissen und arbeitsteilige Produktionsnetzwerke: der Schönbacher Geigenbau im 19. und 20. Jahrhundert. Shaker, 2007, ISBN 978-3-8322-6285-3.
  • Jiří Pátek (Hrsg.): Aus der Geschichte des Egerländer Geigenbaus, Odborná houslařská škola / Integrovaná střední škola - Houslařská škola, Cheb 2014, ISBN 978-80-260-7712-1.
  • Peter Päffgen: Die Wiege des Instrumentenbaus. Bericht über einen Besuch in der DDR. In: Gitarre & Laute. Band 9, Heft 5, 1987, S. 29–36.
  • Andreas W. Petrak: Im Musikwinkel. Landschaften, Menschen und Eisenbahnen zwischen Vogtland, Elstergebirge und Egergraben, Goldkronach: edition bohemica, 2011, ISBN 978-3-940819-11-6.
  • Max Schmerler: Aus dem Musikwinkel. Sächsische Dorfgeschichten. Leipzig, Wien [1914]
  • Max Schmerler: Druhm be runs. Ernste und heitere Geschichten aus dem sächsischen Musikwinkel. Dresden-Wachwitz 1923
  • Manuel Schramm: Transnationale Wirtschaftsbeziehungen und symbolische Regionalisierungen. Die Musikinstrumentenindustrie im sächsisch-böhmischen Grenzraum 1870-1933, in: Bohemia. Zeitschrift für Geschichte und Kultur der böhmischen Länder 47 (2006/07), H. 1, S. 69–83, PDF.
  • Enrico Weller: Der Blasinstrumentenbau im Vogtland von den Anfängen bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts: Untersuchungen und Dokumentationen zur Geschichte eines Gewerbezweiges der Musikinstrumentenindustrie. Geiger, 2004, ISBN 978-3-89570-986-9.
  • Bernhard Zoebisch: Vogtländischer Geigenbau: Biographien und Erklärungen ab 1850. Geiger, 2002, ISBN 978-3-89570-797-1

Film

Einzelnachweise

  1. Max Schmerler: Aus dem Musikwinkel: vogtländische Erzählungen. Bastei-Verlag, 1938, S. 7.
  2. Joseph Kürschner: König Albert und Sachsenland: eine festschrift. R. Schwarz, 1898, S. 217.
  3. Russia Ministerstvo inostrannykh del: Sbornik konsulʹskikh donesenii. 1899, S. 318 f.
  4. Onkel Sigi: Special: The Story behind Vermona (HDB Electronic). 22. April 2017, abgerufen am 7. Januar 2024 (deutsch).
  5. Gesellschaft für Deutsche Sprache (Wiesbaden Germany): Der Sprachdienst. Die Gesellschaft, 1973, S. 4.
  6. 30 Jahre privat: B&S feiert in Markneukirchen seine Macher. Abgerufen am 5. Januar 2024.
  7. Deutsches Literaturarchiv, Bernhard Fischer, Thomas Dietzel: Deutsche literarische Zeitschriften 1945-1970: Ein Repertorium. Walter de Gruyter, 2011, ISBN 978-3-11-097670-0, S. 429.
  8. Matthias Werner: Im Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik: 150 Jahre Landesgeschichtsforschung in Thüringen. Böhlau, 2005, ISBN 978-3-412-17303-6, S. 213.
  9. Instrumentenbau-Zeitschrift. 1954, S. 63.
  10. Sandra Kaminski: Die regionale Clustermarke: Konzept strategischer Markenführung. Springer-Verlag, 2009, ISBN 978-3-8349-1570-2.
  11. Vogtländischer Musikinstrumentenbau in Markneukirchen und Umgebung. Deutsche UNESCO-Kommission, 2014, abgerufen am 23. Juni 2017.
  12. 400 Jahre Musikinstrumentenbau in Graslitz. Abgerufen am 29. Dezember 2023.
  13. iDNES.cz: Výrobce houslí Strunal jde do konkurzu. Kvůli covidu i levné konkurenci z Číny. 22. Juni 2020, abgerufen am 31. Dezember 2023 (tschechisch).
  14. Studie der Stadt Kraslice, 2011, PDF
  15. Jiří Drozdík: Unikátní sbírku hudebních nástrojů chtějí v Kraslicích vystavit. In: Deník.cz. 6. September 2012 (denik.cz [abgerufen am 31. Dezember 2023]).
  16. Egerland-Museum Marktredwitz | Egerland-Museum Marktredwitz | Egerländer Geigenbau – 140 Jahre Schönbacher Geigenbauschule. Abgerufen am 1. Januar 2024.
  17. Muzeum Cheb: Historické hudební nástroje v Lubech. In: Muzeum Cheb. Abgerufen am 29. Dezember 2023 (tschechisch).

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