Musikjahr 1568

Dieser Artikel behandelt das Musikjahr 1568.

Musikjahr 1568
Pieter Bruegel d. Ä. 014
Pieter Bruegel d. Ä. 014
Pieter Bruegel der Ältere malt um 1568 sein Bild Der Bauerntanz, das heute im Kunsthistorischen Museum in Wien zu sehen ist. Das Bild zeigt – wie im Teilausschnitt (unten) besser zu sehen ist – einen Sackpfeifer mit seiner für die Zeit typischen Sackpfeife.
Pieter Bruegel d. Ä.
Pieter Bruegel d. Ä.

Liste der Musikjahre
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Weitere Ereignisse

Ereignisse

Hofkapelle von Kaiser Maximilian II.

  • Valentin Bakfark, der von 1549 bis 1566 Lautenist am Hof des polnischen Königs und Großfürsten von Litauen Sigismund II. August in Vilnius war, ist bis 1568 Hoflautenist von Kaiser Maximilian II. in Wien. Danach kehrt er in seine Heimat nach Ungarn zurück.
  • Carl Luython ist seit 1566 Chorknabe in der Hofkapelle von Kaiser Maximilian II. Dort bekommt er neben seinem Dienst weiteren Unterricht durch die hier amtierenden Kapellmeister Jacobus Vaet und Philippe de Monte. Die Unterweisung im Orgelspiel könnte von dem dortigen Hoforganisten Walter Formellis († 1582) und dessen beiden Assistenten ausgegangen sein.
  • Jakob Regnart ist seit dem Jahr 1557 Mitglied der Sängerkapelle am Habsburgischen Hof des Erzherzogs und späteren Kaisers Maximilians II. Zunächst ist er in Prag tätig und nach der Kaiserkrönung Maximilians 1564 in Wien, wohin der gesamte Hof verlegt wird. Im Dienst der Habsburger steht Regnart für sein ganzes Leben. Eine etwa zweijährige Studienreise führte ihn im Jahr 1568 nach Italien, auf der er sich die meiste Zeit in Venedig aufhält und eine perfekte Kenntnis der italienischen Sprache erwirbt.
  • Lambert de Sayve, der vermutlich seine erste Ausbildung als Sängerknabe an der St.-Lambertus-Kathedrale in Lüttich erhalten hat, ist schon in jungen Jahren, nach Aussage einiger Quellen seit 1562, in den Dienst der kaiserlichen Hofkapelle in Wien eingetreten. In den Mitgliederlisten der Hofkapelle erscheint sein Name aber erst im Jahr 1568, als Philippe de Monte die Leitung der Kapelle übernimmt.
  • Philippe de Monte wird nach über einjähriger Kandidatensuche und nach dem Scheitern der Verhandlungen mit Giovanni Pierluigi da Palestrina im Jahr 1568 zum Nachfolger von Jacobus Vaet als Kapellmeister der Hofkapelle Maximilians II. in Wien ernannt.
Herzogtum Bayern
  • Franciscus Florius hat seit Herbst 1556 in München an der Hofkapelle von Herzog Albrecht V. eine Anstellung als Hofbassist. Neben seiner Tätigkeit als Sänger ist Florius, zusammen mit dem Hofkopisten Johannes Pollet, auch als Notenkopist eingesetzt.
  • Johannes de Fossa ist seit dem letzten Vierteljahr 1559 Vizekapellmeister der Münchner Hofkapelle. In den vorhandenen Dokumenten wird Fossa allerdings weiterhin nur als Tenorist bezeichnet.
  • Massimo Troiano, Stich von Nicolaus Nellius aus den Dialoghi, 1568
    Simone Gatto, der in Venedig ausgebildet wurde, wirkt ab 1568 am Hof in München als Posaunist.
  • Antonius Gosswin, der wahrscheinlich als Chorknabe in die Hofkapelle von Herzog Albrecht V. eingetreten ist, arbeitet als Alt-Sänger in der Hofkapelle. 1568 bekommt er die Bürgerrechte Münchens.
  • Gioseffo Guami, der sich zwischen 1550 und 1560 in Venedig aufgehalten haben und dort Schüler von Adrian Willaert und Annibale Padovano gewesen sein soll, wirkt ab 1568 in München, wo er zum Hoforganisten berufen wird. Guami wirkt hier bis etwa 1579.
  • Orlando di Lasso ist seit 1563 Kapellmeister der Münchner Hofkapelle. Orlando widmet Erbprinz Wilhelm von Bayern, der sich 1568 in München mit Renata von Lothringen vermählt und in Landshut eine eigene Hofhaltung eingerichtet hat, im gleichen Jahr seine erste Sammlung deutscher Lieder. Diese Hochzeit stellt einen Höhepunkt des Wirkens der Hofkapelle unter Orlando di Lasso dar, bei welcher der Komponist anlässlich einer aufgeführten Commedia dell’Arte selbst als Akteur, Sänger und Lautenspieler auftritt.
  • Leonard Meldert ist 1568 möglicherweise ein Schüler von Orlando di Lasso, der seit 1556 am herzoglich bayerischen Hof in München als Musiker und Komponist wirkt.
  • Giovanni Battista Mosto, der Sohn des leitenden Stadtpfeifers von Udine, hat 1568 eine Anstellung als Zinkenist und Posaunist in der Münchener Hofkapelle unter Orlando di Lasso, kehrt aber bereits ein Jahr später nach Udine zurück.
  • Massimo Troiano befindet sich zu Beginn des Jahres 1568 in Diensten des bayerischen Herzogs Albrecht V. in München, wo er als Sänger in der Hofkapelle unter Orlando di Lasso wirkt. Wenigstens zweimal wechselt er zwischen München und Venedig, mit einem längeren Aufenthalt in Venedig 1569, wo er auf Geld und eine Neuanstellung durch den bayerischen Herzog wartet. Massimo Troiano veröffentlicht vier Bücher mit weltlichen Liedern in drei Sammlungen, 1567, 1568 und 1570. Dennoch ist er vor allem bekannt geworden durch seine Dialoghi, eine lebhafte und farbige Beschreibung des Lebens am bayerischen Hof und vor allem der berühmten Fürstenhochzeit des Erbprinzen Wilhelm mit Renata von Lothringen. Troianos Dialoghi werden noch 1568 in München gedruckt, erscheinen 1569 in Venedig und kurz darauf in einer spanischen Übersetzung. Das Buch bietet die anschaulichste Beschreibung der musikalischen Inszenierungen Orlando di Lassos. „Die Sänger [dienen] jeden Morgen bei der Heiligen Messe, an den Samstags-Vespern und bei den Vigilien vor den großen Kirchenfesten. Die Blasinstrumente werden an den Sonntagen gespielt, und an Festtagen zur Messe und zur Vesper zusammen mit den Sängern.“ Troiano beschreibt auch ungewöhnlich genau, wie die Messe gefeiert wird, und welche Teile polyphon gesungen werden. Dies sind wertvolle Informationen für die Rekonstruktion der Musik der Renaissance.
  • Ivo de Vento, der zunächst bis September 1559 als Sängerknabe unter dem Hofkapellmeister Ludwig Daser am herzoglich-bayerischen Hof von Albrecht V. in München gewirkt hatte und – nach Eintritt seines Stimmbruchs – ein Stipendium für ein Studium in Italien erhalten hat, ist seit 1563 als Organist am Münchner Hof tätig. Im Sommer 1568, nach seiner Heirat mit Renata von Lothringen, verlegt Kronprinz Wilhelm seine Residenz nach Landshut; er richtet dort eine Filiale der Kapelle ein und macht Vento zum Kapellmeister.
Markgrafschaft Antwerpen
  • Séverin Cornet, der von 1555 bis 1564 in Antwerpen gelebt hat, ist seit 1564 in Mechelen an der St.-Rombouts-Kathedrale tätig, wo er die Aufgabe „pro magistro cantus et choralium“ hat. Somit ist er für die Chorleitung und für die Musikerziehung der Chorknaben zuständig.
  • Noé Faignient hat 1561 das Bürgerrecht in Antwerpen erhalten und wirkt seitdem hier als Musiklehrer. Im Jahr 1568 erscheint bei der Witwe des Verlegers Jean de Laet eine Sammlung von vier- bis sechsstimmigen Kompositionen Faignients, die dem spanischen Kaufmann Gonzalo García gewidmet sind. In der Widmung nennt der Komponist diese Stücke „les Premiers fruitz de mon Jardinet“ (die ersten Früchte meines Gärtleins); in ihnen wechseln polyphone und homophone Passagen ab. Es gibt von Noé Faignient noch eine weitere Sammlung mit dreistimmigen Stücken, ebenfalls 1568 erschienen, von dem das Original verschollen ist. In der schwedischen Stadt Linköping befindet sich jedoch eine Abschrift mit dem Titel „Chansons, madrigales et motets par Noé Faignient 1568“.
  • Rinaldo del Mel lebt in Mechelen und ist seit dem 3. März 1562 Mitglied der Singschule der Kathedrale Saint-Rombaud. Ab dem Jahr 1564 erhält er hier Unterricht vom Chorregenten Séverin Cornet.
  • Gérard de Turnhout, der seit dem 3. April 1559 Kapellmeister an der Kathedrale Saint-Gommaire in Lierre war, ist 1562 an die Liebfrauenkirche Antwerpen zurückgekehrt und hat seit 1563 die Position eines Musikmeisters (maître de musique) in der Nachfolge von Antoine Barbé.
Grafschaft Flandern
  • Jacobus de Kerle, der seit Ende 1565 als Kapellmeister in seiner Heimatstadt Ypern tätig war und hier aufgrund innerkirchlicher Unstimmigkeiten und als Folge eines tätlichen Übergriffs auf einen anderen Priester am 30. März 1567 exkommuniziert wurde und sein Amt als Kapellmeister verloren hatte, wird nach Verrichtung der auferlegten Bußen in Rom wieder kirchlich aufgenommen. Kurz darauf wird ihm die Ehre zuteil, dass Werke von ihm unter anderen bei den Hochzeitsfeierlichkeiten von Herzog Wilhelm V. von Bayern mit Renata von Lothringen (21. Februar bis 5. März 1568 in München) aufgeführt werden, beispielsweise am 2. März ein sechsstimmiges Werk auf einen Text von Niccolò Stopio († 1570), das nicht erhalten geblieben ist. Die kirchliche Trauung erfolgt durch de Kerles früheren Dienstherrn, Kardinal Otto von Waldburg, der vielleicht seinen früheren Kapellmeister empfohlen hat. Auf ähnlichem Weg kommt der Komponist vermutlich zu seiner nächsten Anstellung in Augsburg, wo ihm das dortige Domkapitel am 18. August 1568 zunächst zehn Taler Honorar zukommen lässt, „von wegen seiner componirten gesang so er meinen g. h. presentieret hat“, und mit ihm wegen der Übernahme der Stelle des Domorganisten verhandelt.
  • Andreas Pevernage, der seit 17. Oktober 1563 Kapellmeister an der Kirche Notre-Dame in Courtrai ist und 1564 zusätzlich eine Pfründe an Sankt Willibrordus in Hulst erhalten hat, übt die Kapellmeisterstelle bis 1577 aus.
Grafschaft Holland
Reichsstadt Nürnberg
  • Georg Forster lebt seit 1548 in Nürnberg, wo er zum Leibarzt von Abt Friedrich zu Hailsbronn ernannt wurde. In Nürnberg bleibt er 20 Jahre bis zu seinem Tod am 12. November 1568. Er stirbt möglicherweise an den Folgen einer Epidemie, die im Frühjahr in Nürnberg grassiert.
  • Holzschnitt eines Lautenmachers aus dem Ständebuch von Jost Amman, 1568
    Hans Sachs liefert die Verse für die Eygentliche Beschreibung aller Stände auff Erden hoher und nidriger, geistlicher und weltlicher, aller Künsten, Handwerken und Händeln..., die 1568 von dem deutschen Zeichner, Kupferätzer und -stecher, Formschneider, Maler und Buchautor Jost Amman in Nürnberg herausgegeben wird.
Kurpfalz
Erzstift Cambrai
  • Laurent de Vos, der seine musikalische Ausbildung vermutlich als Chorknabe an der Kathedrale seiner Vaterstadt Antwerpen erhalten hatte, ist seit 1566 Musikdirektor und verantwortlicher Leiter der Chorknaben an der Kathedrale, des damals noch spanisch-flämischen Cambrai.
Hochstift Lüttich
  • Johannes Mangon, der seine erste musikalische Ausbildung als duodenus an der Singschule (schola cantorum) der Gemeinde Saint Martin-en-Mont in Lüttich erhielt, wirkt von 1562 bis 1570 an der dortigen Kirche als Succentor. Während dieser Zeit hat er möglicherweise schon zeitweise den Domchor in Aachen geleitet, weil die Abschrift seiner Messe „Ne ascondas me“ im Chorbuch I mit Sicherheit vor dem 31. Oktober 1567 angefertigt wurde.
Hochstift Utrecht
  • Jean De Latre, der seit Ende 1564 für die Kapelle an St. Martin in Lüttich tätig war und am 7. Oktober 1565 vom Dekan des Stifts wegen seiner häufigen finanziellen Probleme entlassen wurde, lebt seit Dezember 1565 in Utrecht und ist dort zunächst Gast des Kapitels der Johanniskirche (Janskerk). Dann bekommt er eine Doppelanstellung als schoolmester und sangmester an der Pfarrkirche St. Marie (Buurkerk) in der Nähe des Rathauses.
Vereinigte Herzogtümer Jülich-Kleve-Berg
Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel
Herzogtum Mecklenburg-Güstrow
Hamburg
Kurfürstentum Sachsen
  • Joachim a Burck, der seit 1563 Kantor an der Lateinschule in Mühlhausen war, ist seit 1566 Organist an der Kirche Divi Blasii in Mühlhausen. In der freien Reichsstadt begründet er die bedeutende Musikkultur, die später mit den Namen Johann Rudolph Ahle, Johann Eccard, Johann Georg Ahle und Johann Sebastian Bach verknüpft sein wird. Daneben ist er als Geschichtsschreiber und öffentlicher Notar tätig.
  • Wolfgang Figulus, der von 1549 bis 1551 als Thomaskantor der Thomasschule in Leipzig gewirkt hat, ist von 1551 bis zu seiner Pensionierung 1588 Kantor und Lehrer an der Fürstenschule in Meißen. Er unterrichtet die Fächer Musik, Latein und Religion und sorgt für die musikalische Gestaltung der Gottesdienste in der Afrakirche. Sein Sohn aus erster Ehe Peter Figulus beginnt am 2. Juni 1568 eine Ausbildung an der kurfürstlich sächsischen Landesschule in Pforta.
  • Mattheus Le Maistre, der seit 1554 sächsischer Hofkapellmeister als Nachfolger von Johann Walter war und 1565 aus Gesundheitsgründen um seine Entlassung gebeten hat, lebt vermutlich in Dresden. Er erhält zunächst nur eine jährliche Pension. Am 14. Juni 1568 tritt sein Assistent Antonio Scandello seine Nachfolge an. Le Maistre bleibt mit dem Hof in Dresden Zeit seines Lebens verbunden und führt den Titel des Hofkapellmeisters bis zu seinem Tod im Frühjahr 1577.
  • Antonio Scandello, der seit 1566 Vizekapellmeister der Dresdner Hofkapelle ist und als „zugeordneter Moderator“ dem altersschwachen Mattheus Le Maistre untersteht, wird 1568 Hofkapellmeister und wird diese Aufgabe bis zu seinem Tod ausüben. In das Jahr seiner Ernennung ist vermutlich auch seine Heirat mit Agnes Tola zu datieren.
  • Leonhart Schröter, der von 1545 bis 1547 die Fürstenschule in Meißen besucht hat, wirkt danach von 1561 bis 1576 als Stadtkantor in Saalfeld.
  • Nikolaus Selnecker, der seit März 1565 für zwei Jahre als Theologieprofessor in Jena tätig war, wird 1568 von Kurfürst August zum Professor der Theologie an der Universität Leipzig ernannt.
  • Johann Walter, der seit 1548 Kapellmeister der Hofkantorei von Kurfürst Moritz war, lebt nach seiner Pensionierung 1554 in Torgau. Walters letzte Lebensjahre sind geprägt von Kompositionen und Dichtungen, die er seinen ehemaligen Landesherren widmet.
Erzherzogtum Österreich
Herzogtum Württemberg
Reichsstadt Dinkelsbühl
Königreich Böhmen
  • Christian Hollander, der bis zum Tod von Kaiser Ferdinand 1564 Mitglied der Hofkapelle von Kaiser Maximilian II. in Wien war, ist seit 1565 Mitglied der Kapelle von Erzherzog Ferdinand in Prag, wo er schon eine besondere Reputation als „ain beruembter Musicus und Componist“ genießt. Im Jahr 1568 bekommt er die Erlaubnis, mit seiner Ehefrau und seinem Freund Johann Pühler nach Nürnberg zu reisen. Pühler hilft ihm dort, über 200 Motetten, darunter die Sammlung „Newe teutsche geistliche und weltliche Liedlein“ drucken zu lassen. Noch im gleichen Jahr macht er einen Besuch in München, erkrankt danach aber offenbar schwer.
Herzogtum Mailand
Herzogtum Mantua
  • Girolamo Cavazzoni ist Organist in der Hofkirche Santa Barbara des Palazzo Ducale in Mantua, wo er bis 1577 wirkt.
  • Giaches de Wert, der von 1563 bis 1565 den Dienst eines Kapellmeisters für die kaiserlichen Gouverneure in Mailand versehen hat, wirkt spätestens ab September 1565 als Kapellmeister an der neu gebauten Basilika Santa Barbara in Mantua, der Hofkirche der Gonzaga-Herzöge, nachdem er dorthin für das erste Barbara-Fest am 4. Dezember 1564 eine neue von ihm komponierte Messe geschickt hatte. In dieser Stellung bleibt er bis zu seinem Tod. Er ist auch als prefectus musicorum für die weltliche Musik am Hof von Herzog Guglielmo Gonzaga in Mantua zuständig. Er bezieht ein außerordentlich hohes Jahresgehalt, zu welchem weitere Gratifikationen hinzu kommen. Eine langjährig überlieferte Korrespondenz zeigt, dass Giaches de Wert von Mantua aus weiterhin sehr gute Beziehungen zu seinem früheren Dienstherrn in Novellara, Graf Alfonso I. Gonzaga, aufrechterhalten hat; er sendet ihm mehrfach neue Kompositionen, und nach der Heirat von Alfonso Gonzaga mit Vittoria di Capua sorgt er im Januar 1568 für die musikalische Gestaltung der Zwischenmusiken einer Komödie im neu gebauten Theater von Novellara.

Herzogtum Modena und Reggio

Herzogtum Toskana

Chapel Royal von Elisabeth I.

  • William Daman, der 1562 – möglicherweise auf eine Einladung des Ersten Earl of Dorset, Thomas Sackville – nach London gezogen war, ist in die Dienste der Königin Elisabeth I. getreten und verbringt den Rest seines Lebens in England.
  • Alfonso Ferrabosco der Ältere, der vermutlich 1562 mit seinem Onkel das erste Mal nach England gekommen ist, hat eine Anstellung bei Königin Elisabeth I.
  • William Mundy, der 1543 Mitglied im Chor von Westminster Abbey wurde und später für verschiedene Kirchengemeinden arbeitete, ist seit 1564 Mitglied der Chapel Royal, an der er bis zu seinem Tode verbleibt.
  • Robert Parsons, der erstmals 1560/1561 in einem Rechnungsbuch der Londoner Chapel Royal auftaucht, ist seit 17. Oktober 1563 Gentleman of the Chapel Royal – etwa gleichzeitig mit William Mundy, weswegen man vermutet, dass Parsons in etwa gleichaltrig wie Mundy gewesen sein könnte.
  • Thomas Tallis, der 1543 zum „Gentleman of the Chapel Royal“ in London ernannt wurde, bekleidet dieses Amt in den folgenden vierzig Jahren.

Chapelle Royale von Karl IX.

Metz

  • Claude Goudimel, der wahrscheinlich seit 1549 und bis 1557 an der Universität Paris studiert hatte und seit 1553 Teilhaber des Verlagshauses von Nicolas Du Chemin (1520–1576) ist, lebt ab 1557 bis etwa 1567 in Metz. 1568 veröffentlicht er in Paris seine Psalmvertonung Les Cent cinquante Pseaumes de David.

Paris

  • Pierre Certon, der seit 1529 in Paris an Notre-Dame und hier seit 1542 als Leiter des Knabenchores gearbeitet hat, lebt seit 1560 in seiner Heimatstadt Melun.
  • Adrian Le Roy lebt in Paris und ist musikalischer Leiter des von ihm mit seinem Vetter Robert Ballard 1551 gegründeten Musikverlags Le Roy & Ballard.

Kirchenstaat

Königreich Neapel

Republik Venedig

  • Giovanni Croce wirkt seit 1565 als Chorknabe und Sänger am Markusdom in Venedig.
  • Girolamo Dalla Casa wirkt ab 1568 als Musiker im Markusdom, wo er mit seinen Brüdern Giovanni und Nicolò das erste feste Instrumentalensemble gründet.
  • Baldissera Donato ist seit 1550 als Sänger – zunächst an San Marco in Venedig – aktiv und wirkt auch in der Ausbildung der Sänger.
  • Andrea Gabrieli ist wahrscheinlich seit Jahresanfang 1566 als Organist an San Marco tätig, einer herausragenden Position in der Musikwelt Italiens, wo er bis zu seinem Lebensende bleiben wird.
  • Antonio Gardano, der seit 1532 in Venedig lebt und hier einen Musikverlag und eine Druckerei gegründet hat, gibt zwischen 1538 und 1569 rund 450 Publikationen, vor allem Madrigale und geistliche Musik heraus. Von den noch 388 erhaltenen Drucken sind nur zwei nicht musikalischen Inhalts.
  • Francesco Londariti, der nach den Quellen ab 1567 in Spionagetätigkeiten für die spanische Krone verwickelt war, die damals Mailand hielt und Gegner der Republik Venedig war, kehrt 1568 nach Kreta zurück, das zu diesem Zeitpunkt zur Republik Venedig gehört. Mit dem Erbe seines Vaters gleicht er hier seine Schulden aus, wird wieder in kirchliche Ämter (so ins Kapitel der Tituskirche) berufen und nimmt auch seine kompositorische Tätigkeit wieder auf.
  • Giorgio Mainerio, der sich in den Jahren ab 1560 um eine Stelle als Kaplan und altarista an der Kirche Santa Maria Annunziata in Udine beworben hat, verbringt in Udine die Jahre 1560 bis 1570. Dank seines erworbenen musikalischen Fachwissens und des Unterrichts, den er bei zwei örtlichen Musikautoritäten, den Kapellmeistern Gabriele Martinengo und Ippolito Chiamaterò genießt, beginnt er seine erfolgreiche musikalische Laufbahn.
  • Luca Marenzio ist wahrscheinlich Chorknabe am Dom zu Brescia.
  • Florentio Maschera, der seine erste Anstellung als Organist im Kloster „Santo Spirito in Isola“ vor Venedig erhielt, ist seit 22. August 1557 Organist an der Kathedrale von Brescia.
  • Claudio Merulo ist seit dem Jahr 1566 als Nachfolger von Annibale Padovano als erster Organist am Markusdom in Venedig tätig. Neben dieser offiziellen Tätigkeit tritt er regelmäßig in den Palazzi venezianischer Adliger auf, z. B. in der Ca' Zantani, die auch von Parabosco, Padovano und anderen Virtuosen frequentiert wird. Hierbei dürfte er nicht nur auf Orgelpositiven gespielt haben, sondern auch auf Kielinstrumenten wie Cembalo oder Virginal, zumal Venedig eines der Zentren des damaligen Instrumentenbaus war, mit berühmten Cembalobauern wie Domenicus Venetus (auch Pisaurensis), Celestini oder Trasuntino. Merulo tritt außerdem als Komponist von Vokalwerken in Erscheinung, vor allem von Madrigalen, sowie von Motetten und Messen. Zwischen 1566 und 1571 arbeitet Merulo auch als Verleger. Er gibt nicht nur eigene Werke heraus, 1568 veröffentlicht er etwa einen Band mit Orgelmessen, sondern auch Werke anderer Komponisten.
  • Teodoro Riccio wirkt nach seiner Ausbildung als Kirchenmusiker zunächst als Kapellmeister der Kirche Santa Nazaro in seiner Heimatstadt Brescia.
  • Gioseffo Zarlino, der bei Adrian Willaert in Venedig studiert hat, ist seit 1565 – in der Nachfolge von Cypriano de Rore – Kapellmeister am Markusdom in Venedig. Er hat diese Stelle bis zu seinem Ableben 1590 inne.

Hofkapelle von Sigismund II. August

Sandomierz

  • Mikołaj Gomółka, der als königlicher Fistulator (hervorragende Instrumentalist des Königs) Mitglied der Hofkapelle von König Sigismund II. August von Polen war, hat 1563 den Hof verlassen und ist die folgenden 15 Jahre in seiner Geburtsstadt Sandomierz in einigen außermusikalischen Bereichen tätig.

Königreich Portugal

  • António Carreira wird 1568 nach der Thronbesteigung des 14-jährigen Königs Dom Sebastiaõ zum Kapellmeister und zum Magisterio ernannt; er soll eine Reform der Kapelle durchführen. Es ist nicht genau bekannt, aber wahrscheinlich, dass es zu dieser Zeit mindestens zwei Kapellen gibt, eine für den König und eine für Dona Catarina bzw. für Dom Henrique, denn es gibt zwischen 1562 und 1580 neben Carreira noch einen zweiten Kapellmeister: den Flamen Raynaldus van Melle.

Königreich Schweden

  • Tielman Susato, der 1565 an den diplomatischen Aktivitäten seines Schwiegersohns Arnold Rosenberger teilgenommen hat, wirkt bis 1570 als deutscher Schreiber in Stockholm.

Hofkapelle von Philipp II.

La Seu d’Urgell

Sevilla

  • Francisco Guerrero ist seit 1551 Assistent von Kapellmeister Fernández de Castileja und Chorregent an der Kathedrale von Sevilla.
  • Alonso Mudarra ist seit dem 18. Oktober 1546 Kanoniker an der Kathedrale von Sevilla. In dieser Stadt hat er einen bedeutenden Einfluss auf das Musikleben und bleibt dort noch 34 Jahre bis an sein Lebensende. Zu seinen Aufgaben an der Kathedrale gehört die Leitung aller musikalischen Aktivitäten. Hierzu gehören die Beauftragung von Instrumentalisten, der Kauf und die Leitung des Aufbaus einer neuen Orgel und die enge Zusammenarbeit mit Komponisten für die vielfältigen festlichen Anlässe.

Instrumentalmusik

Für Laute

Für Tasteninstrumente

  • Claudio Merulo – Messe d’intavolatura d’organo, Venedig (Sammlung von Messen arrangiert für Orgel)

Vokalmusik

Geistlich

  • Giovanni Animuccia – Canticum Beatae Mariae Virginis, Rom: Valerio and Luigi Dorico
  • Cornelis Boscoop50 Psalmen Dauid mit 4 partyen (2. Auflage), Düsseldorf: Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project
    1. O God wilt myn salveren (Psalm 68)
    2. Wy Heer belyden hier altyt (Psalm 74)
    3. Die Heer die wou regneren (Psalm 96)
    4. Omtreckt my o Heere vanden quaden (Psalm 139)
    5. O God myn hert myn sinnen (Psalm 107)
    6. Gy wout gebenedyen (Psalm 84)
    7. Godts glory ende herlicheit (Psalm 18)
    8. In God is al myn toeverlaet (Psalm 10)
    9. This goet te belyden God om zyn weldaet (Psalm 91)
    10. Met grot iolyt ben ick soe seer verblyt (Psalm 121)
    11. Ick sal vuyt minre herten gront (Psalm 110)
    12. Verordelt o Heer“ / „ick bid v straffen wilt (Psalm 34)
    13. Gedenckt o Heer David dyn knecht (Psalm 131)
    14. Van Godes stadt wilt horen myn (Psalm 86)
    15. Die hier op den Heer betrouwen (Psalm 124)
    16. Wilt dancken loven Gods naem vol eren (Psalm 134)
    17. Wilt doch belyen met melodien (Psalm 135)
    18. Wilt gy myn rechter zyn (Psalm 42)
    19. Salich is die man die God den Heer (Psalm 111)
    20. O God aenhort myn clagen (Psalm 54)
    21. O Heer wilt myn behouwen (Psalm 53)
    22. Die koninck sal hem verbliden (Psalm 20)
    23. Ick heb gestelt op v o Heer (Psalm 30)
    24. God myns genaedich zyt (Psalm 50)
    25. Als zy zyn getogen al vuyt Egipten lant (Psalm 113)
    26. Ick heb geroepen tot v o Heer (Psalm 140)
    27. Die mogende Heere die sprack met luyder stem (Psalm 49)
    28. Als die Heer verkeren wou (Psalm 125)
    29. Groet is die Heer gepresen zeer (Psalm 47)
    30. O God myn glory“ / „lof end eer (Psalm 108)
    31. Tot v hief ick myn ogen lieve Heer (Psalm 122)
    32. V ogen tot myn begeren wilt neygen vroech en laet (Psalm 85)
    33. Wilt dancken en belyen den Heer (Psalm 117)
    34. Syn ryck die Heere nam en hy opclam (Psalm 98)
    35. O Heer doe gy ons hier verliet (Psalm 59)
    36. En willes nyt benyden ter herten laten gaen (Psalm 36)
    37. Myn hert en is verheven niet (Psalm 130)
    38. Ghy die kondt Israel o Heer regieren (Psalm 79)
    39. Salich zy zyn wiens boesheit is vergeven (Psalm 31)
    40. God is ons toevlucht in der not (Psalm 45)
    41. Den Heer gy aertrick algemein (Psalm 99)
    42. Aenhort myn volck al nae myn wet (Psalm 77)
    43. God is bekent int Joetsche lant (Psalm 75)
    44. Ick heb verwacht den Heere (Psalm 39)
    45. O God wy hebbent wel verstaen (Psalm 43)
    46. En had ons God niet by gestaen (Psalm 123)
    47. Compt doch met my en laet ons singen bly (Psalm 94)
    48. Wilt loven God den Heer (Psalm 148)
    49. O Heer wilt myn behouwen (Psalm 11)
    50. Hoe schoen / hoe goet / hoe wel gedaen (Psalm 83)
  • Joachim a Burck – Die deutsche Passion, Wittenberg: Johann Schwertel
  • Pierre CertonMissa Christus resurgens zu vier Stimmen, Paris: Nicolas de Chemin: Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project
  • Johannes de Cleve
    • Missa super Dum transisset sabbatum zu sechs Stimmen, in: Praestantissimorum artificium lectissimae missae zu fünf bis sechs Stimmen, Wittenberg
    • 1 Motette zu fünf Stimmen, in: Novi thesauri musici zu vier bis acht Stimmen, Band 1, Venedig
    • 3 Motetten zu vier bis acht Stimmen, in: Novi atque catholici thesauri musici zu vier bis acht Stimmen, Band 2, Venedig
    • 1 Motette zu sieben Stimmen, in: Liber quintus & ultimus zu vier bis acht Stimmen, Venedig
  • Philippe Duc
    • Assumens Jesus zu vier Stimmen, in: Novi thesauri musici liber I
    • Domine ne longe facias zu vier Stimmen, in: Novi atque catholici thesauri musici liber II
    • Exaudi Domine deprecationem zu fünf Stimmen, in: Novi atque catholici thesauri musici liber II
    • Domine ostende nobis zu vier Stimmen, in: Novi atque catholici thesauri musici liber III
    • Vos estis sal terrae zu fünf Stimmen, in: Novi atque catholici thesauri musici liber IV
  • Antonio Gardano (Hrsg.)
  • Nicolas Gombert – Motette O Jesu Christe zu acht Stimmen (1568, = „Que ne l’aymeroit“)
  • Claude Goudimel – Psalmvertonung Les Cent cinquante Pseaumes de David, Paris: Adrian Le Roy & Robert Ballard: Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project
  • Christian Hollander
    • Motette Austria virtutes aquilas zu acht Stimmen, in: Liber quintus & ultimus, Venedig
    • Motette Casta novenarum jacet aula subacta zu acht Stimmen, in: Liber quintus & ultimus, Venedig
    • Motette Christus resurgens ex mortuis zu acht Stimmen, in: Novi thesauri musici liber primus, Venedig
    • Motette Vos mea magnanimi zu acht Stimmen, in: Liber quintus & ultimus, Venedig
    • Motette Auxilium meum a Domino zu sechs Stimmen, in: Novi atque catholici […] liber secundus, Venedig
    • Motette Da poacem Domine zu sechs Stimmen, in: Novi atque catholici […] liber secundus, Venedig
    • Motette Nobile virtutem culmen zu sechs Stimmen, in: Liber quintus & ultimus, Venedig
    • Motette Nolite mirari quia veniet zu sechs Stimmen, in: Novi atque catholici […] liber tertius, Venedig
    • Motette Postquam consumati essent zu sechs Stimmen, in: Novi thesauri musici liber primus, Venedig
    • Motette Saulus cum iter facerent zu sechs Stimmen, in: Novi atque catholici […] liber tertius, Venedig
    • Motette Te Deum patrem ingenitum zu sechs Stimmen, in: Novum et insigne opus […], Nürnberg
    • Motette Tres veniunt reges zu sechs Stimmen, in: Novi thesauri musici liber primus, Venedig
    • Motette Vitam que faciunt zu sechs Stimmen, in: Novi atque catholici […] liber secundus, Venedig
    • Motette Agnosce Domine creaturam zu fünf Stimmen, in: Novi atque catholici […] liber secundus, Venedig
    • Motette Christe salus hominum zu fünf Stimmen, in: Novi atque catholici […] liber secundus, Venedig
    • Motette Educ me o Domine zu fünf Stimmen, in: Novi atque catholici […] liber secundus, Venedig
    • Motette Excita potentiam tuam zu fünf Stimmen, in: Novi thesauri musici liber primus, Venedig
    • Motette Inter natos mulierum zu fünf Stimmen, in: Novi atque catholici […] liber tertius, Venedig
    • Motette Repleti sunt omnes zu fünf Stimmen, in: Novi thesauri musici liber primus, Venedig
    • Motette Valde honorandus est beatus Joannes zu fünf Stimmen, in: Novi atque catholici […] liber tertius, Venedig
    • Motette Deus adjutor meus zu vier Stimmen, in: Novi atque catholici […] liber secundus, Venedig
    • MotetteJunior fui etenim senui zu vier Stimmen, in: Novi atque catholici […] liber secundus, Venedig
    • Motette Laudate Dominum omnes gentes zu vier Stimmen, in: Novi atque catholici […] liber secundus, Venedig
    • Motette Pater peccavi in caelum zu vier Stimmen, in: Novi thesauri musici liber primus, Venedig
    • Motette Qui moritur Christo zu vier Stimmen, in: Novi atque catholici […] liber secundus, Venedig
    • Motette Sic Deus dilexit mundum zu vier Stimmen, in: Novi atque catholici […] liber secundus, Venedig
  • Heinrich IsaacRecordare Iesu Christe: Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project
  • Paolo Isnardi
    • Messen zu fünf Stimmen, Venedig: Angelo Gardano
    • erstes Buch mit Madrigalen zu fünf Stimmen, Venedig: Antonio Gardano
  • Johannes KugelmannKanon Nun lob, mein Seel, den Herren zu acht Stimmen: Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project
  • Orlando di LassoMissa super Surrexit pastor bonus zu fünf Stimmen, LV Anh.105: Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project
  • Francesco Portinaro
    • Le vergine zu sechs Stimmen, Venedig: Girolamo Scotto
    • zweites Buch mit Motetten zu sechs, sieben und acht Stimmen, Venedig: Antonio Gardano
  • Jakob Regnart
    • 12 Motetten, in: Novi thesauri musici liber primus zu vier bis acht Stimmen, Venedig
    • 1 Motette, in: Novi thesauri musici liber primus zu vier bis acht Stimmen, Teil 2, Venedig
    • 4 Motetten, in: Novi thesauri musici liber primus zu vier bis acht Stimmen, Teil 3, Venedig
    • 4 Motetten, in: Novi thesauri musici liber primus zu vier bis acht Stimmen, Teil 4, Venedig
    • 5 Motetten, in: Novi thesauri musici liber primus zu vier bis acht Stimmen, Teil 5, Venedig
  • Lambert de Sayve – 3 Motetten zu vier bis acht Stimmen, in: Novi atque catholici thesauri musici, Liber 3 und 4, Venedig
  • Clemens Stephani – 20 Schöner außerleßner deutscher Psalm, Moteten und geistlichen Lieder, Nürnberg: Ulrich Neuber: Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project
  • Gérard de Turnhout – Liber primus sacrarum cantionum zu vier bis fünf Stimmen, Löwen: Pierre Phalèse
  • Alexander Utendal
    • 2 Motetten, in: Novi thesauri musici liber primus zu vier bis acht Stimmen, Venedig
    • 5 Motetten, in: Novi atque catholici thesauri musici zu vier bis acht Stimmen, Liber 2, Venedig

Weltlich

Musiktheoretische Schriften

Orgel der Kirche Saint-Pierre in Saint-Julien-du-Sault

Instrumentenbau

Geboren

Geburtsdatum gesichert

Genaues Geburtsdatum unbekannt

Geboren um 1568

  • Matheus Buechenberg, deutscher Lautenmacher († unbekannt)[1]
  • Otto Siegfried Harnisch, deutscher Kantor, Kapellmeister und Komponist († 1623)
  • Friedrich Pittanus, deutscher Geistlicher und Komponist († unbekannt)[1]

Gestorben

Todesdatum gesichert

Genaues Todesdatum unbekannt

  • Ende Juli: Stephan Zirler, deutscher Komponist und Hofbeamter (* um 1520)
  • Oktober: John Hall, englischer Arzt und Komponist (* um 1529)[2]

Gestorben nach 1568

  • Antonio di Becchi, italienischer Lautenist (* 1522)[2]
  • Pietro Teghi, italienischer Lautenist (* vor 1530)[2]
Commons: Musik 1568 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. MGG Online – Zeitstrahl 1568 – Geburtsdaten
  2. MGG Online – Zeitstrahl 1568 – Sterbedaten
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