Musée de la Cour d’Or
Das Musée de La Cour d’Or ist ein französisches Kunst- und Geschichtsmuseum im Zentrum der Stadt Metz (Lothringen). Es beherbergt Sammlungen gallo-römischer und mittelalterlicher Kunst, ein Museum für mittelalterliche und Renaissance-Architektur und ein Museum für schöne Künste. Die Benennung erfolgt nach dem Palast der Könige von Austrasien, der sich einstmals in Metz befand.[1] Eröffnet wurde das Museum 1839. Es verfügt über 6000 Quadratmeter Ausstellungsfläche sowie 42 Räume für die Dauerausstellung.[2]
Musée de la Cour d’Or – Église des Petits-Carmes | |
Daten | |
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Ort | Metz, Frankreich |
Art | |
Eröffnung | 1893 |
Besucheranzahl (jährlich) | 50000 |
Website |
Wissenswertes
Die gallo-römische Thermenanlage aus dem ersten Jahrhundert im Untergeschoss des Museums ist seit 1938 ein geschütztes Monument historique.[3]
Zu den Malern, von denen sich Gemälde in den Sammlungen des Museums befinden, gehören u. a. Louis Elle ( König Ludwig XIV.), Eugen Bracht (Durch die Heide), Albert Bettannier (Les annexés en Alsace) und Émile Friant (Autoportrait).
Galerie
- Außenansicht
- Überreste der gallo-römischen Therme im Keller
- Skulptur (12. Jhd.) von König David
- Gemälde von Gustave Moreau (1826–1897)
Weblinks
Einzelnachweise
- Musée de la cour d'or - eurométropole de metz. In: tourismus-lothringen.de. Abgerufen am 22. August 2022.
- Geschichte des Museums. In: musee.eurometropolemetz.eu. Abgerufen am 22. August 2022.
- Vestiges gallo-romains. In: pop.culture.gouv.fr. Abgerufen am 22. August 2022 (französisch).