Motz (Wipper)

Die Motz oder Stolper Motze (polnisch Moszczeniczka) ist ein etwa 9 Kilometer langer rechter Nebenfluss der Wipper (Wieprza) in Hinterpommern.

Motz/Stolper Motze
polnisch Moszczeniczka
Daten
Lage polnische Woiwodschaft Westpommern
Flusssystem Wipper
Abfluss über Wipper Ostsee
Quelle östlich von Groß Brüskow (Bruskowo Wielkie)
54° 29′ 21″ N, 16° 55′ 29″ O
Mündung westlich von Peest (Pieszcz)
54° 26′ 57″ N, 16° 44′ 43″ O

Länge ca. 9 km
Einzugsgebiet ca. 72 km²

Verlauf

Verlauf der Stolper Motze von der Quelle (bei dem auf der Karte nicht eingezeichneten Dorf Groß Brüskow) westlich von Stolp, in westlicher Richtung an dem Dorf Peest vorbei, bis zu ihrer Einmündung in die Wipper, auf einer Landkarte von 1910 (auf dieser Landkarte ist die Motz zwar eingezeichnet, jedoch nicht namentlich benannt).

Das gesamte Flussbett der Motz, des Motzbachs oder der Stolper Motze vom Quellgebiet bis hin zur Einmündung in die Wipper, die ihrerseits in die Ostsee abfließt, befindet sich in Hinterpommern. Das Einzugsgebiet der Stolper Motze ist etwa 72 km² groß.

Die Motz oder Stolper Motze[1][2] entspringt östlich des Kirchdorfs Groß Brüskow (Bruskowo Wielkie), das etwa neun Kilometer nordöstlich der Stadt Stolp liegt. Sie fließt zunächst südwestwärts, lässt die beiden Dörfer Klein Brüskow (Bruskowo Małe) und Schwolow (Swołowo) links und das Dorf Gatz (Gać) rechts liegen und wendet sich dann östlich des Dorfs Peest (Pieszcz) nach Nordwesten, fließt durch Peest, bildet dort einen Teich, und mündet südwestlich des Dorfs am rechten Ufer der Wipper.

Literatur

  • Ludwig Wilhelm Brüggemann: Ausführliche Beschreibung des gegenwärtigen Zustands des Königl. Preußischen Herzogthums Vor- und Hinter-Pommern. Teil II, Band 1, Stettin 1784, S. XXXIX.

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Hoffmann: Encyklopädie der Erd-, Völker- und Staatenkunde. Band 2, Leipzig 1866, S. 1618.
  2. Ludwig Wilhelm Brüggemann: Ausführliche Beschreibung des gegenwärtigen Zustands des Königl. Preußischen Herzogthums Vor- und Hinter-Pommern. Teil II, Band 1, Stettin 1784, S. XXXIX.
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