Monte Lema

Der Monte Lema ist ein 1619 m ü. M. hoher Berg in der Tambogruppe auf der Grenze zwischen der Lombardei (Italien) und dem Kanton Tessin (Schweiz) oberhalb der Orte Miglieglia und Astano. Von Miglieglia führt eine Seilbahn zum Gipfel.

Gipfelregion des Monte Lema. Im Vordergrund die runde Meteoradarstation bzw. die Flugfunkempfangsstation und im Hintergrund die Flugfunksendestation (2006).
Werner Friedli: Monte Lema mit Monte Gambarogno im Hintergrund, historisches Luftbild (1954)
Monte Lema

aus dem Val Veddasca

Höhe 1619 m ü. M.
Lage Kanton Tessin, Schweiz / Provinz Varese, Italien
Gebirge Vareser Voralpen
Dominanz 0,95 km Piano del Poncione
Schartenhöhe 137 m Forcola d’Arasio
Koordinaten, (CH) 46° 2′ 26″ N,  49′ 58″ O (707916 / 99736)
Monte Lema (Tambogruppe)
Monte Lema (Tambogruppe)

Neben der Bergstation sind in der Gipfelregion ein Bergrestaurant, eine Sternwarte und (seit 2011) eine Wetter-Radar-Station von MeteoSchweiz[1] zu finden.

Vom Gipfel hat man eine umfassende Rundsicht auf die umliegenden Berge des Südtessins, auf den Luganersee und den Lago Maggiore. Die Bergregion ist für Wanderer durch ein markiertes Wegenetz von 80 Kilometern erschlossen.

Die Gipfelregion wird auch von Gleitschirmfliegern, Mountain-Bike-Fahrern sowie von Modellfliegern häufig frequentiert.

Ein Projekt zum Bau einer Standseilbahn von Pazzo (Novaggio) zur Alp Cavellera erhielt 1914 eine Konzession.[2]

Commons: Monte Lema – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. MeteoSchweiz Medienmitteilungen – Neuer Wetterradar auf Monte Lema ist operationell. meteoschweiz.admin.ch; 1. Juni 2011 @1@2Vorlage:Toter Link/www.meteoschweiz.admin.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Botschaft des Bundesrates an die Bundesversammlung betreffend Konzession einer elektrischen Drahtseilbahn von Pazzo (Novaggio) auf den Monte Lema (vom 27. März 1914). In: Bundesblatt. Band 1914/2, Nr. 13, 1. April 1914, S. 395–402 (10025324. BAR; Digitalisat [PDF]).
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