Mont Duff
Der Mont Duff ist der höchste Berg der Insel Mangareva und damit auch die höchste Erhebung der Gambierinseln im Tuamotu-Archipel in Französisch-Polynesien. Er liegt im Südosten der Insel und erreicht eine Höhe von 441 m über dem Meer. Der Berg ist benannt nach dem Missionars-Schiff Duff der London Missionary Society und somit einer der wenigen Berge Französisch-Polynesiens, der keinen polynesischen Namen trägt. Am Gipfel grenzen die traditionellen Distrikte Rikitea im Osten, Gatavake im Westen und Atituiti im Süden aneinander.
Mont Duff | ||
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Mont Duff | ||
Höhe | 441 m | |
Lage | Mangareva, Gambierinseln, Französisch-Polynesien | |
Koordinaten | 23° 7′ 44″ S, 134° 58′ 26″ W | |
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Gestein | Basalt | |
Alter des Gesteins | 5,6 – 5,7 Mio. Jahre | |
Besonderheiten | Höchster Berg der Gambierinseln | |
Mt. Duff im Südosten der Insel, Höhenangabe 1447 feet |
Geologie
Die Erhebung ist vulkanischen Ursprungs und stellt den Gipfel des einstigen, teilweise versunkenen Zentralvulkans dar. Die Gambierinseln sind mit einem Alter von 5,6 bis 5,7 Mill. Jahren[1] das einzige Atoll des Tuamotu-Archipels, welches noch zentrale Inseln aus Vulkangestein (Basalt) aufweist. Sie sind aus einem Hot Spot der Pazifischen Platte entstanden, der sich mit einer Geschwindigkeit von 12,5 cm pro Jahr in Richtung Nordwesten bewegt.[2]
Weblinks
- Mont Duff bei mountainsmounts (englisch)
- Bilder vom Mont Duff bei Panoramio
Einzelnachweise
- V. Cloutard & A. Bonneville: Ages of seamounts, islands and plateaus on the Pacific plate, Paris, 2004
- National Geographic Map: The earth’s fractured surface, Washington D.C., Beilage zum April-Heft 1995