Monolink
Monolink (* 1989 in Hamburg; bürgerlich Steffen Linck) ist ein deutscher Liveact und Musikproduzent der elektronischen Tanzmusik. Er hat unter anderem bei Anjunabeats und Embassy One veröffentlicht.
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Sein erstes Lied The End wurde 2015 veröffentlicht. Das Werk entstand in Kooperation mit dem Musikproduzenten Acid Pauli.[1] Überregionale Bekanntheit erlangte Linck durch diverse Auftritte auf renommierten Festivals wie dem Echelon, Melt, Burning Man, Lightning in a Bottle und Ikarus.[2] Einem breiteren internationalen Publikum wurde er durch Club-Auftritte, z. B. in New York City und Chicago bekannt. Am 20. April 2018 erschien sein Debütalbum Amniotic. Das Online-Magazin Laut.de bezeichnet Monolinks Musik als „Seifenblasen-Sound zwischen Indie und Elektro.“[3] Eins der Merkmale seiner Musik ist der Einsatz eigener Singer-Songwriter-Elemente, welches auch in seinen Live-Sets zum Ausdruck kommt. In einem Interview zählte er Kollektiv Turmstrasse und Apparat zu seinen Vorbildern.[4]
Monolink lebt in Berlin und ist eng mit der Berliner Technoszene verbunden.[5]
Diskografie (Auswahl)
- Alben
- 2018: Amniotic (Embassy One)
- 2021: Under Darkening Skies (Embassy One)
- EPs
- 2017: Burning Sun (Sol.Slectas)
- 2015: The End (mit Acid Pauli; 3000 Grad)
- Singles
- 2017: Sirens (Embassy One)
- 2018: Swallow (Embassy One)
- 2018: Father Ocean (Embassy One)
- 2019: Black Day (mit Adam Beyer; Embassy One)
- 2019: Black Hole (mit Ben Böhmer; Anjunadeep)
- 2021: Turning Away (Cercle Records)
Einzelnachweise
- Veröffentlichungen von Monolink. Discogs, abgerufen am 22. Oktober 2019.
- Veranstaltungen mit Monolink. Resident Advisor, abgerufen am 22. Oktober 2019.
- Maximilian Fritz: Veranstaltungen mit Monolink. Laut.de, abgerufen am 22. Oktober 2019.
- Biografie von Monolink. Laut.de, abgerufen am 22. Oktober 2019.
- Steffen Wals: Monolink – Amniotic. Tonspion, 21. April 2018, abgerufen am 22. Oktober 2019.
- Chartquellen: DE