Molden (Programm)

Molden ist ein Programm um molekulare und elektronische Strukturen zu visualisieren.

Molden
Basisdaten
Entwickler Gijs Schaftenaar
Erscheinungsjahr 1993[1]
Aktuelle Version 5.8.2
(14. August 2020)
Betriebssystem Linux, Microsoft Windows, MacOS, IRIX, Solaris
Lizenz Proprietär
Homepage

Hauptbestandteile

Molden kann die Output-Dateien von GAMESS, Gaussian, MOLPRO, ORCA, PySCF, semiempirischen Paketen wie MOPAC und einer Reihe weiterer Formate lesen. Die Molekülorbitale oder die Elektronendichte können als Konturplot oder 3D-Gitter-Plot angezeigt und in einer Vielzahl von graphischen Formaten ausgegeben werden.[2] Reaktionspfade und Molekülschwingungen können animiert werden[3] und es gibt einen Z-Matrix-Editor.[4] Außerdem kann Molden verschiedene Dateiformate mit Kristallstrukturinformationen lesen. Mit Gmolden besteht außerdem eine OpenGL-Version des Programms.[5]

Ambfor, das zentrale Kraftfeldmodul von Molden, ist ein externes Programm, das über Molden gestartet werden kann. Ambfor kann Geometrien sowohl mit Amber- (für Proteine) als auch GAFF-Kraftfeldern (für kleine Moleküle) optimieren. Primärer Unterschied ist die Rechenzeit, die bei GAFF verhältnismäßig hoch ist.

Das Programm Molden wurde auf verschiedenen Plattformen (Linux, Windows NT, Windows 95, Windows 2000, WindowsXP, Mac OS X, IRIX, Solaris und weiteren) getestet.[6]

Siehe auch

Einzelnachweise
  1. HISTORY. Abgerufen am 11. November 2020.
  2. Viewing Electron Density plots with Molden. Abgerufen am 11. November 2020.
  3. How to View/Create animations with Molden. Abgerufen am 11. November 2020.
  4. Z-Matrix Editor. Abgerufen am 11. November 2020.
  5. Gmolden OpenGL Gallery. Abgerufen am 11. November 2020.
  6. Currently tested platforms. Abgerufen am 11. November 2020.
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