Mittelnaifermühle

Mittelnaifermühle ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Simmelsdorf im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).

Mittelnaifermühle
Gemeinde Simmelsdorf
Koordinaten: 49° 38′ N, 11° 22′ O
Höhe: 444 m ü. NHN
Einwohner: 3 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 91245
Vorwahl: 09155
Der Simmelsdorfer Gemeindeteil Mittelnaifermühle
Der Simmelsdorfer Gemeindeteil Mittelnaifermühle

Geografie

Die Einöde befindet sich im Tal der Naifer, ein wenig unterhalb von Sankt Helena. Sie liegt vier Kilometer nordnordöstlich von Simmelsdorf auf einer Höhe von 444 m ü. NHN.[2]

Geschichte

Die erste Erwähnung von Mittelnaifermühle war im Jahr 1461.[3]

Durch die Verwaltungsreformen zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern wurde Mittelnaifermühle mit dem Zweiten Gemeindeedikt ein Bestandteil der Ruralgemeinde Großengsee.[4] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Mittelnaifermühle zusammen mit der Gemeinde Großengsee 1972 in die Gemeinde Simmelsdorf eingegliedert.[5] Im Jahr 1987 hatte Obernaifermühle drei Einwohner.[1]

Verkehr

Die im Tal des Naiferbaches verlaufende Kreisstraße LAU 12 führt direkt an der Ortschaft vorbei.

Literatur

  • Tilmann Breuer: Stadt und Landkreis Forchheim (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 12). Deutscher Kunstverlag, München 1961, DNB 450619338, S. 163.
  • Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
Commons: Mittelnaifermühle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 346 (Digitalisat).
  2. Geografische Lage von Mittelnaifermühle (abgerufen am 24. Okt. 2017)
  3. Kurzcharakteristik von Mittelnaifermühle auf der Website der Gemeinde Simmelsdorf (abgerufen am 24. Okt. 2017)
  4. Politische Zusammensetzung der Landgemeinde Großengsee (abgerufen am 24. Okt. 2017)
  5. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982). Seite 718
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