Mittelhessische Druck- und Verlagsgesellschaft

Die Mittelhessische Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (MDV) mit Sitz in Gießen (Hessen, Deutschland) ist ein Unternehmen, das im Verlagswesen aktiv ist. Die Anteile am Unternehmen werden von der Gründerfamilie gehalten.

Mittelhessische Druck- und Verlagsgesellschaft mbH
Rechtsform GmbH
Gründung 1946
Sitz Gießen Hessen Hessen
Leitung Max Rempel[1]
Branche Verlagswesen
Website https://www.mdv-online.de/

Geschichte

Hans Rempel gründete am 8. Januar 1946 die Gießener Freie Presse als Lizenzzeitung. 1948 wird das Zeitungsportfolio um die Wetterauer Nachrichten und die Alsfelder freie Presse erweitert. Im achten Jahr des Bestehens firmiert die Gießener Freie Presse in Mittelhessische Druck- und Verlagsgesellschaft mbH um. Die Gießener Neue Presse wird umbenannt in Gießener Allgemeine mit dem Nebentitel Zeitung für Mittelhessen. Gemeinsam mit dem, zur Ippen-Gruppe gehörenden, Verlag Dierichs wurde am 1. März 2017 die Zeitungsholding Hessen gegründet. Mit der Gründung der Zeitungsholding Hessen werden die bisher von der Mittelhessischen Druck- und Verlagsgesellschaft herausgegebenen Tageszeitungen, zusammengefasst im Mittelhessischen Druck- und Verlagshaus, an die Zeitungsholding Hessen übertragen.[2]

Beteiligungen

Die Mittelhessische Druck- und Verlagsgesellschaft mbH ist an folgenden Verlagen und Rundfunksendern beteiligt:[3]

Hinzu kommt noch die MDV Mönchhof Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, die weitere 0,1 Prozent an Radio/Tele FFH hält.[4]

Einzelnachweise

  1. Das Unternehmen. Mittelhessische Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, abgerufen am 25. März 2021.
  2. MDV fusioniert mit Dierichs-Mediengruppe. In: Gießener Allgemeine Zeitung. 17. Februar 2017, archiviert vom Original am 8. April 2019; abgerufen am 25. März 2021.
  3. Mittelhessische Druck- und Verlagsgesellschaft mbH. In: Medienkonvergenzmonitor. Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich, abgerufen am 25. März 2021.
  4. MDV Mönchhof Druck- und Verlagsgesellschaft mbH. In: Medienkonvergenzmonitor. Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich, abgerufen am 25. März 2021.
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