Mitja Janc

Mitja Janc (geboren am 5. April 2003 in Brežice) ist ein slowenischer Handballspieler. Er wird als mittlerer Rückraumspieler eingesetzt.

Karriere

Der jüngere Bruder des Handballspielers Blaž Janc[1] spielte in seiner Jugend beim RK Sevnica. Im Jahr 2018 wechselte er in die Nachwuchsabteilung des slowenischen Rekordmeisters RK Celje und wurde ab der Saison 2020/21 auch in der ersten slowenischen Liga eingesetzt.[2][3][4] Er trägt die Rückennummer 18. In der EHF Champions League 2020/21 gab er im September 2020 sein internationales Debüt im Gruppenspiel gegen Aalborg Håndbold.[5] Mit Celje gewann er 2022 und 2023 die slowenische Meisterschaft sowie 2023 den slowenischen Pokal.

Nachdem Janc die ersten beiden Spieltage der Saison 2021/22 noch für Celje bestritten hatte, wechselte er bis zum Saisonende zum Ligakonkurrenten RK Maribor Branik, für den er in 22 Spielen 100 Tore erzielte.[6]

Mit der Juniorenauswahl des slowenischen Handballverbands spielte er bei der U-19-Europameisterschaft 2021. Dort wurde er gemeinsam mit dem Schweden Elliot Stenmalm mit 61 Treffern Torschützenkönig sowie zusätzlich zum wertvollsten Spieler des Turniers gewählt.[7][8] Bei der U-20-Europameisterschaft 2022 in Portugal wurde er mit 47 Treffern drittbester Torschütze.[9]

Einzelnachweise

  1. eurohandball.com, abgerufen am 17. August 2021
  2. Mitja Janc, handball-world.news
  3. fcbarcelona.es: Barça - Celje Pivovarna Lasko: La emoción de la Champions vuelve al Palau, abgerufen am 22. August 2021
  4. handball-planet.com: RK Celje PL to lose Slovenian title after 8 years?, abgerufen am 22. August 2021
  5. Björn Pazen: ehfcl.eurohandball.com: EHF: Aalborg repeat win at Celje, abgerufen am 23. August 2021
  6. rokometna-zveza.si Spielerprofil: Mitja Janc abgerufen am 2. Juni 2022
  7. www.eurohandball.com Germany dominate final to claim M19 EHF EURO 2021 crown abgerufen am 22. August 2021
  8. www.rokometna-zveza.si Slovenski kadeti na EP četrti, Janc MVP (slowenisch) abgerufen am 22. August 2021
  9. M20 EHF EURO Portugal. In: www.eurohandball.com. Abgerufen am 17. Juli 2022 (englisch).
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