Millennium Project
Das Millennium Project (dt.: Jahrtausendprojekt) ist ein internationaler Think Tank mit weltweit 56 „Knoten“ (Stand: 2016). Er sammelt Informationen über Zukunftsstudien und produziert seit 1997 jährlich einen „State of the Future“-Report und die „Futures Research Methodology Series“. Das Projekt wurde von der „Futures Group International“, der Smithsonian Institution, der Universität der Vereinten Nationen und dem „American Council for the UN“ gegründet. Das Millennium Project ist eine Non-Profit-Organisation, in der Wissenschaftler aus aller Welt ehrenamtlich zusammenarbeiten.[1]
Landesorganisation in Deutschland
Der deutsche „Knoten“ (engl.: Node) wurde im Jahr 2003 gegründet.[2] Mitglieder der deutschen Organisation sind u. a.:[1][3]
- Bertelsmann Stiftung
- Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung
- Freie Universität Berlin/Institut Futur
- Steinbeis Europa-Zentrum
- VDI Technologiezentrum
- Volkswagen AG/Konzernforschung
Veröffentlichungen
- „2050: Die Zukunft der Arbeit.“ Ergebnisse einer internationalen Delphi-Studie des Millennium Project[4]
Weblinks
- Projekt-Webseite
- Das Millennium Project, Startseite der Projekt-Webseite in deutscher Sprache
Einzelnachweise
- 2014 State of the Future, Berufsinfozentrum Wien, Juni 2014
- German Node befragte Experten zu den wichtigsten technischen Innovationen bis zum Jahr 2020 (Memento des vom 25. Juli 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Technologiepark Heidelberg, 4. Juni 2008
- German Node Mitglieder (Memento des vom 25. Juli 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Future Impacts Consulting
- 2050: Die Zukunft der Arbeit. Ergebnisse einer internationalen Delphi-Studie des Millennium Project, von Cornelia Daheim und Ole Wintermann, Hrsg.: Bertelsmann Stiftung, März 2016
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