Michael Reul

Michael Reul (* 20. Januar 1967 in Frankfurt) ist ein deutscher Politiker der (CDU). Er ist Mitglied des Hessischen Landtags in der 19. Wahlperiode und Fraktionsvorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion im Main-Kinzig-Kreis.

Michael Reul bei der konstituierenden Sitzung des Hessischen Landtages 2014

Leben

Michael Reul ist verheiratet und Vater dreier Töchter. Er absolvierte eine Ausbildung zum Bankkaufmann. Weiterhin absolvierte er das Studium zum Diplom-Volkswirt[1]. Vor Beginn seines Landtagsmandats war er für die DekaBank Deutsche Girozentrale tätig. Weiterhin war er Ehrenamtlicher Richter am Landgericht Hanau (2009–2014).

Politik

Michael Reul gehört der CDU Hessen an und bekleidet mehrere Parteiämter. Von 1992 bis 2006 war er in Gelnhausen kommunalpolitisch tätig, darunter fünf Jahre als Stadtverordneter, sechs Jahre als Parteivorsitzender und fünf Jahre als Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses. Von 2011 bis 2013 war er Stadtverordneter in Bruchköbel und führte den Haupt- und Finanzausschuss als Vorsitzender an.

Im Kreistag des Main-Kinzig-Kreises engagiert er sich seit 1995. Seit 2011 ist er Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion. Für Menschen mit Behinderungen setzt er sich seit 2003 im Landeswohlfahrtsverband Hessen ein und ist dort finanzpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion und Vorsitzender des Haushaltsausschusses.

Nach der Wahl 2013 gelang ihm als direkt gewählter Abgeordneter für den Wahlkreis Main-Kinzig III (Wahlkreis 42) der Einzug in den Hessischen Landtag.[2] Er setzte sich mit 46,6 Prozent der Stimmen gegen seinen Mitbewerber Heinz Lotz von der SPD durch, der auf 35,1 Prozent der Stimmen kam. Michael Reul gehört im Hessischen Landtag dem Haushaltsausschuss, dem sozial- und integrationspolitischen Ausschuss, dem Ausschuss für Wissenschaft und Kunst, dem Petitionsausschuss, dem Unterausschuss für Finanzcontrolling und Verwaltungssteuerung und als stellvertretendes Mitglied dem Hauptausschuss an. Er ist behindertenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.

Bei der Landtagswahl 2018 konnte Reul sein Direktmandat mit 28,8 % der abgegebenen Stimmen verteidigen.[3]

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Einzelnachweise

  1. Landtagswahl 2013: Michael Reul. Hessischer Rundfunk, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Oktober 2014; abgerufen am 6. Januar 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hr-online.de
  2. Wahlkreis Nr. 42 - Main-Kinzig III. Der Landeswahlleiter für Hessen, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 6. Januar 2014.@1@2Vorlage:Toter Link/www.wahlen.hessen.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Alle Ergebnisse und Sieger im Wahlkreis 42 - Main-Kinzig III. Abgerufen am 12. Juni 2019.
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