Michael Almebäck

Michael Carl-Eric Almebäck (* 4. April 1988 in Stockholm) ist ein schwedischer Fußballspieler.

Michael Almebäck
Michael Almebäck (2018)
Personalia
Voller Name Michael Carl-Eric Almebäck
Geburtstag 4. April 1988
Geburtsort Stockholm, Schweden
Position Abwehrspieler
Junioren
Jahre Station
0000–2000 Ängby IF
2000–2006 IF Brommapojkarna
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2006–2009 IF Brommapojkarna 22 (0)
2009–2011 Örebro SK 64 (0)
2011–2013 FC Brügge 41 (0)
2013–2016 Brøndby IF 16 (0)
2015  Esbjerg fB (Leihe) 22 (0)
2016– Örebro SK 103 (1)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2005 Schweden U-17 2 (0)
2005–2007 Schweden U-19 13 (1)
2009–2010 Schweden U-21 9 (0)
2010–2011 Schweden 3 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 28. Januar 2020

Karriere

Almebäck begann mit dem Fußballspielen bei Ängby IF, ehe er 2000 zur Nachwuchsabteilung des IF Brommapojkarna stieß. Dort durchlief er die einzelnen Jugendmannschaften und rückte während der Zweitliga-Spielzeit 2006 in den Kader der Männermannschaft auf. Nach seinem Debüt in der Superettan war er zeitweise Stammspieler und trug mit elf Spieleinsätzen zum erstmaligen Aufstieg des Klubs in die Allsvenskan bei. Hier war er Ergänzungsspieler, in lediglich einem seiner drei Erstligaspiele stand er in der Anfangsformation. Nach dem direkten Wiederabstieg blieb er beim Klub, saß aber weiterhin die meiste Zeit auf der Ersatzbank.

Anfang 2009 verließ Almebäck daher seinen bisherigen Klub und schloss sich dem Örebro SK in der Allsvenskan an, bei dem er einen bis zum Sommer gültigen Kontrakt unterzeichnete.[1] Auf Anhieb stand er bei seinem neuen Verein in der Startformation und wusste zu überzeugen, so dass er bereits im Mai seinen Vertrag bis Ende 2011 verlängerte.[2] Durch seine guten Leistungen, die zur Etablierung der von Sixten Boström betreuten Mannschaft im vorderen Mittelfeld beitrugen, empfahl er sich für die schwedische U-21-Nationalmannschaft, bei der er im Saisonverlauf zum Stammspieler wurde. Auch Nationaltrainer Erik Hamrén honorierte seine Auftritte und berief ihn für die Auftaktländerspiele im Januar 2010 in die A-Nationalmannschaft. Beim 1:1-Unentschieden gegen die syrische Nationalelf am 23. Januar debütierte er an der Seite der Neulinge Joel Ekstrand und Emil Johansson in der Abwehrkette.[3]

In der Spielzeit 2010 gehörte Almebäck mit Örebro SK zu den Überraschungen. An der Seite von Patrik Anttonen, Magnus Kihlberg, Astrit Ajdarevic und Paulinho Guará belegte er mit der Mannschaft den dritten Tabellenplatz und qualifizierte sich somit für die UEFA Europa League. Nachdem er mit der U-21-Auswahl erst in den Play-off-Spielen zur U-21-Europameisterschaft 2011 gegen die Schweizer U-21-Auswahlmannschaft ausgeschieden war, kehrte er Anfang 2011 wieder in die Nationalelf zurück und bestritt gegen Botswana und Zypern zwei weitere Spiele im Nationaljersey. Parallel sorgte er für Aufmerksamkeit, als er ein Vertragsangebot von ÖSK zur Verlängerung seines auslaufenden Kontraktes ablehnte und mit einem Wechsel ins Ausland liebäugelte.[4]

Im Juni 2011 verließ Almebäck nach zehn Einsätzen im ersten Drittel der Spielzeit 2011 Schweden. Beim belgischen Klub FC Brügge, der zuvor bereits seinen Landsmann Fredrik Stenman verpflichtet hatte, unterzeichnete er einen Vier-Jahres-Kontrakt.[5] Hier spielte er bis zum Sommer 2013 und schloss sich dann Brøndby IF an. Das komplette Jahr 2015 wurde er an Esbjerg fB verliehen. Kurz nach seiner Rückkehr zu Brøndby wurde er im Januar 2016 fest an Örebro SK abgegeben.

Einzelnachweise

  1. svenskafans.com: „Officiellt: Almebäck klar för ÖSK“ (abgerufen am 9. Februar 2011)
  2. svenskafans.com: „Officiellt: Almebäck förlänger med ÖSK“ (abgerufen am 9. Februar 2011)
  3. svenskfotboll.se: „1-1 borta mot Syrien“ (Memento vom 26. August 2012 auf WebCite) (abgerufen am 9. Februar 2011)
  4. fotbollskanalen.se: „Almebäck nobbar ÖSK-förlängning: ”Måste ut i Europa”“ (abgerufen am 9. Februar 2011)
  5. clubbrugge.be: „Michael Almebäck signs four year contract“ (Memento vom 10. Juni 2011 im Internet Archive) (abgerufen am 9. Juni 2011)
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