Michael-Ezzo Solf

Michael-Ezzo Solf (* 9. Mai 1946 in Siegburg) ist ein deutscher Politiker (CDU) und war Mitglied des Landtages von Nordrhein-Westfalen.

Michael-Ezzo Solf auf einem Landtagswahlplakat 2000

Ausbildung und Beruf

Solf absolvierte 1965 sein Abitur und studierte dann im Anschluss von 1965 bis 1975 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg das Lehramtsstudium für das Lehramt an Gymnasien in den Fächern Latein, Griechisch, Geographie, Philosophie und Pädagogik. Im Jahr 1973 hatte er seine erste Staatsprüfung. Die zweite Staatsprüfung erfolgte 1976. Solf arbeitete von 1977 bis 1999 am Albert-Einstein-Gymnasium in Sankt Augustin[1] als Gymnasiallehrer. 1981 wurde er Oberstudienrat und 1994 schließlich Studiendirektor.

Solf ist verheiratet und hat drei Kinder.

Er trat 1965 in die katholische Studentenverbindung KDStV Rheinfels Bonn im CV ein, die 1986 mit der KDStV Ascania Bonn im CV fusionierte.

Politik

Solf ist seit 1968 Mitglied der CDU. Von 1971 bis 1977 war er stellvertretender Kreisvorsitzender und dann von 1977 bis 1982 Kreisvorsitzender der Jungen Union des Rhein-Sieg-Kreises. Seit 1972 ist Solf Mitglied der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft.

Dem Kreistag des Rhein-Sieg-Kreises gehört er seit 1979 an, dem Stadtrat der Stadt Siegburg seit 1984. Von 1999 bis 2012 war Solf Abgeordneter des nordrhein-westfälischen Landtages. Am 21. Oktober 2015 rückte er über die Landesliste für Thomas Kufen nach und gehörte damit bis zum Ende der Wahlperiode im Mai 2017 erneut dem Landtag an.[2]

Ehrungen

2021 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen.[3][1]

Commons: Michael-Ezzo Solf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bundesverdienstkreuz für Solf: Steter Einsatz für benachteiligte Menschen. Abgerufen am 12. Juni 2022.
  2. Eiskirch und Kufen legen Mandate nieder, 20. Oktober 2015, Internetseite des nordrhein-westfälischen Landtages
  3. Bekanntgabe der Verleihungen auf der Website des Bundespräsidenten, 1. Oktober 2021
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