Mendhausen
Mendhausen ist ein Ortsteil der Stadt Römhild im Landkreis Hildburghausen in Thüringen.
Mendhausen Stadt Römhild | |
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Koordinaten: | 50° 23′ N, 10° 28′ O |
Höhe: | 300 m ü. NN |
Fläche: | 9,96 km² |
Einwohner: | 310 (31. Dez. 2011) |
Bevölkerungsdichte: | 31 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 31. Dezember 2012 |
Postleitzahl: | 98630 |
Vorwahl: | 036948 |
Evangelisch-lutherische Kirche St. Urban |
Geographie
Mendhausen liegt südwestlich der Stadt Römhild an der thüringisch-fränkischen Grenze auf einer höher gelegenen Ebene der Thüringer Rhön. Die Landesstraße 3029 und Kreisstraße 508 verbinden den Ort mit dem Umland.
Geschichte
Mendhausen wurde erstmals 1156 urkundlich erwähnt.[1] 1466 wurde die Filiale Irmelshausen von der Pfarrei Mendhausen getrennt und selbständige Pfarrei.
Die Lage unmittelbar an der Innerdeutschen Grenze brachte für den Ort erhebliche Belastungen mit sich. Nahe Mendhausen wurde der Grenzsoldat Uwe Preußner bei dem Versuch, die Grenzanlagen Richtung Westdeutschland zu überwinden, erschossen.
Die Gemeinde Mendhausen schloss sich am 31. Dezember 2012 mit der Stadt Römhild und weiteren bis dahin selbstständigen Gemeinden zur neuen Stadt Römhild zusammen.[2]
Zur Gemeinde Mendhausen gehörte der Ortsteil Mönchshof.
Sehenswürdigkeiten
- Kirche St. Urban (Mendhausen)
Literatur
- Paul Lehfeldt und Georg Voss (Hrsg.): Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens: Herzogthum Sachsen-Meiningen, Heft XXXI: Herzogthum Sachsen-Meiningen, Amtsgerichtsbezirke Heldburg und Römhild. Verlag Gustav Fischer, Jena 1904. (Reprint: Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2013, ISBN 978-3-86777-378-2)
Weblinks
- Mendhausen auf den offiziellen Seiten der Stadt Römhild. Abgerufen am 22. Januar 2021.
- mehr zur Geschichte der Gemeinde (Memento vom 18. Januar 2017 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch.Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 179
- StBA: Gebietsänderungen vom 01. Januar bis 31. Dezember 2012