Melina Sophie

Melina Sophie (* 13. September 1995 als Melina Sophie Baumann) ist eine ehemalige deutsche Webvideoproduzentin und Influencerin.

Melina Sophie
Melina Sophie Baumann (2016)
Melina Sophie Baumann (2016)
Allgemeine Informationen
Sprache Deutsch
Genre Lifestyle
Netzwerk No Hype GmbH[1]
YouTube
Kanäle Melina Sophie
DailyMelinaSophie
melina
Gründung 29. Oktober 2013 (Melina Sophie)
25. Juni 2014 (DailyMelinaSophie)
12. März 2019 (melina)
Auflösung 12. Juni 2016 (DailyMelinaSophie)
14. März 2019 (melina)
Abonnenten über 1.800.000 (Melina Sophie)
über 770.000 (DailyMelinaSophie)
über 40.000 (melina)
Aufrufe über 300.000.000 (Melina Sophie)
über 90.000.000 (DailyMelinaSophie)
über 530.000 (melina)
Videos über 320 (Melina Sophie)
über 90 (DailyMelinaSophie)
(Stand 18. Februar 2021)

Leben

Melina Sophie Baumann wuchs zusammen mit ihrem jüngeren Bruder in Minden auf. Dort besuchte sie das Herder-Gymnasium, das sie mit dem Mittleren Schulabschluss verließ.

Melina Sophie erstellte ihren YouTube-Kanal (damals unter dem Namen LifeWithMelina) im Oktober 2013. Besondere Aufmerksamkeit erlangte sie durch den YouTuber Liont. Ende 2014 zog sie nach Köln. Ihr Kanal hatte im Oktober 2021 über 1,8 Millionen Abonnenten mit insgesamt mehr als 300 Millionen Aufrufen.[2] 2015 spielte sie neben anderen YouTubern in Michael David Pates Komödie Kartoffelsalat – Nicht fragen! mit.

Neben ihrem YouTube-Kanal betrieb Melina Sophie ebenfalls einen Instagram-Account mit über 3,6 Millionen Abonnenten und einen Twitter-Account mit mehr als 1,5 Millionen Abonnenten.

Im Juli 2015 bekannte sie sich in einem Video mit dem Titel Coming Out zur Homosexualität. Im Sommer 2016 beschloss sie, eineinhalb Jahre in Island zu verbringen. Dort kaufte sie ein Haus, welches sie 2020 wieder veräußerte.[3] Sie hat Grundkenntnisse in Isländisch.

2019 eröffnete sie einen neuen YouTube-Kanal unter dem Namen „melina“.[4] Melina Sophie gründete im Jahr 2015 einen Kanal namens „Gaming with Melina“, dieser ist mittlerweile geschlossen. Seit 2020 lebt Baumann wieder in Deutschland, wo sie nun ein Haus besitzt.[5]

Im Jahr 2021 war Melina Sophie Teil eines Buchprojekts von Sebastian Goddemeier, welches unter dem Namen „Coming-out: Queere Stars über den wichtigsten Moment in ihrem Leben" erschien“.[6]

Am 30. Dezember 2021 verkündete Melina Sophie ihr Karriereende und gab an, sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen.[7]

Anfang April 2024 erstellte sie einen neuen Instagram-Account, der nach wenigen Stunden mehr als 30.000 Follower verzeichnete.[8][9] Auch der ursprüngliche YouTube-Kanal, der weiterhin 1,8 Mio. Follower verzeichnet, wurde reaktiviert.[10]

Auszeichnungen und Nominierungen

Erhaltene Auszeichnungen

Nominierungen

  • 2018: Tiger Awards: in der Kategorie Influencer des Jahres[14]
Commons: Melina Sophie – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. youtube.com
  2. Melina Sophie auf YouTube, abgerufen im Oktober 2021.
  3. Melina Sophie: Mein bisher GRÖßTES Life-Update – Mukbang | Melina Sophie auf YouTube, 6. Februar 2021, abgerufen am 1. März 2021.
  4. melina: Ziehe ich ZURÜCK nach Deutschland?? | Melina auf YouTube, 14. März 2019, abgerufen am 1. März 2021.
  5. Melina Sophie: Zurück in DEUTSCHLAND nach dreieinhalb Jahren!🇩🇪 | Melina Sophie auf YouTube, 20. Mai 2020, abgerufen am 1. März 2021.
  6. Coming-out. 2021, ISBN 978-3-7423-1655-4 (m-vg.de [abgerufen am 22. August 2021]).
  7. youtube.com
  8. Nach Bibi Heinicke: Jahrelang offline: Kommt jetzt die nächste YouTuberin zurück? 5. April 2024, abgerufen am 5. April 2024.
  9. Nach Bibi: Auch YouTube-Königin Melina Sophie kommt zurück! 4. April 2024, abgerufen am 5. April 2024.
  10. Melina Sophie - YouTube. Abgerufen am 5. April 2024.
  11. Der BRAVO-Otto geht an... BRAVO-Leser küren ihre Idole / Leserpreise für Lisa und Lena, Tini Stoessel, Shawn Mendez, New District, Karol Sevilla und Ruggero Pasquarelli. Abgerufen am 21. November 2021.
  12. Webvideopreis Deutschland 2016: Die Nominierten. Abgerufen am 21. November 2021.
  13. Preisträger 2017. Website des Webvideopreises Deutschland, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. September 2017; abgerufen am 20. Juni 2020.
  14. Preisträger – Tiger Award. Abgerufen am 21. November 2021 (deutsch).
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