Deutscher Schachpreis
Der Deutsche Schachpreis ist die höchste Auszeichnung des Deutschen Schachbundes für herausragende Verdienste um die Förderung des Schachs.[1] Sein Vorgänger war der Medienpreis des Deutschen Schachbundes, der von 1977 bis 1998 in unregelmäßiger Folge vergeben wurde. An seine Stelle trat der Deutsche Schachpreis ab dem Jahr 2000.
Medienpreis des Deutschen Schachbundes
Jahr Preisträger Kommentar, Anmerkungen 1977 Helmut Jungwirth Norddeutscher Rundfunk 1982 Manfred Hilpert Norddeutscher Rundfunk 1982 Helmut Pfleger Großmeister und Fernsehkommentator 1983 Claus Spahn Westdeutscher Rundfunk 1984 Theo Schuster Publizist 1984 Paul Tröger Publizist 1985 Werner Lauterbach Publizist 1986 Michael Kipp-Thomas Norddeutscher Rundfunk 1989 Matthias Wüllenweber ChessBase 1990 Werner Harenberg Der Spiegel 1991 Heinz Strubl Bayerischer Rundfunk 1993 Erich Heilig Journalist 1995 Joachim Neander Die Welt 1998 Roswin Finkenzeller Frankfurter Allgemeine Zeitung
Deutscher Schachpreis
Jahr Preisträger Kommentar, Anmerkungen 2000 Stadt Dortmund Dortmunder Schachtage 2001 Claus Spahn Westdeutscher Rundfunk 2002 Axel Eger Thüringer Allgemeine 2005 Kurt Lellinger Deutsche Schulschachstiftung 2006 Dagobert Kohlmeyer Wirken als Schachjournalist 2006 Hans-Walter Schmitt Ausrichtung der Chess Classic 2007 Björn Lengwenus Wirken im Schulschach, Autor Fritz & Fertig 2008 Stadt Dresden Ausrichtung der Schacholympiade 2008 2009 Ralf Schreiber Projekt „Schach für Kids“ 2011 Sparkassen- und Giroverband Sponsoring des Dortmunder Sparkassen Chess-Meeting 2012 Verein „Schachzwerge Magdeburg“ Nachwuchsförderung 2013 Förderverein Schachdorf Ströbeck Traditionspflege 2014 Schachmagazin „KARL“ Arbeiten zur kulturellen und geschichtlichen Dimension des Schachs 2015 Raymund Stolze und Franz Jittenmeier Betreiber einer Schachseite im Internet 2016 Roman Krulich Gründer der Münchener Schachstiftung und Mitbegründer der Münchener Schachakademie 2017 Gustaf Mossakowski, Erik Kothe Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Schachjugend 2018 Grenke AG Verdienste um die Förderung des Schachs in Deutschland 2020 Sebastian Siebrecht Projekt "Faszination Schach"
Verleihungsordnung
Einzelnachweise
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