Maya Bally
Maya Bally, vollständiger Name Maya Ines Bally Frehner[1] (* 16. Juli 1961 in Zürich)[2] ist eine Schweizer Politikerin (Die Mitte, bis 2020 BDP). Sie wurde bei den Parlamentswahlen 2023 im Kanton Aargau in den Nationalrat gewählt. Dem Grossen Rat gehört Bally seit 2012 an.
Ausbildung und Beruf
Bally ist Projektleiterin im IT-Bereich.[3] Sie wuchs im Dietikon auf. Nach der Maturität absolvierte sie eine kaufmännische Grundbildung am Kaufmännischen Lehrinstitut Zürich (KLZ). Weitere Kenntnisse eignete sie sich in Lehrgängen, Seminarien und Kursen an. Bally erlangte 1992 den Fachausweis in Unternehmensorganisation. Sie arbeitete bei Rank Xerox, 1985–1997 für die Schweizerische Kreditanstalt (SKA) und 1997–2005 bei der Computer Sciences Corporation CSC. Seit 2005 ist sie «mit kleinem Pensum» tätig.[2]
Bally übt verschiedene Verwaltungsratsmandate im Sozialwesen und im Bildungsbereich aus, hinzu kommen Mandate in Verbänden.[3][2]
Politik
Bally ist Mitglied der Partei Die Mitte, bis 2020 Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP). Für die BDP wurde sie 2012 in den Grossen Rat gewählt, dort war sie bis 2016 Fraktionspräsidentin. Seit 2021 ist Bally Vize-Fraktionspräsidentin sowie Präsidentin der Kommission Volkswirtschaft und Abgaben. 2016 kandidierte sie für den Regierungsrat.[2]
Bei den Nationalratswahlen 2023 kam Bally auf den ersten Ersatzplatz und rückte nach der Wahl von Marianne Binder zur Ständerätin in den Nationalrat nach.[4] Dort gehört sie der Kommission für Rechtsfragen an.[3]
Privates
Bally ist Mutter eines Sohns und verheiratet. Das Ehepaar wohnt in Hendschiken.[2]
Weblinks
- Maya Bally auf der Website der Bundesversammlung
- Webpräsenz von Maya Bally
Belege
- Maya Ines Bally Frehner. In: Moneyhouse, abgerufen am 30. Dezember 2023.
- maya-bally.ch: Über Maya Bally. (Stand: Dezember 2023)
- Maya Bally auf der Website der Bundesversammlung (Stand: Dezember 2023)
- argoviatoday.ch: Mitte-Politikerin Maya Bally rückt in den Nationalrat nach (19. November 2023)